Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Christian: Ich nickte. Mein Vater sah uns erst an. "Seit... wann?", fragte er und sah Piet an. "Schon seit dem Internat. Kannst dich noch erinnern, dass Ben weggezogen ist? Da hat das ganze angefangen."
Mein Vater sah Piet an. "Was hast du dazu zu sagen?"

Piet machte dicht, bis ich ihn knurrend ansah. "Rede, Mistkerl," sagte ich drohend. "Aus der Sache kommst du eh nicht mehr raus." Dann sah ich die beiden Kleinen an. "Kommt mit, dann zeig ich euch mal, was man mit meinem Auto alles machen kann," sagte ich. Bei so was sollten sie nicht dabei sein, fand ich.

Christian: Plötzlich sprudelte alles aus Piet herum. Ich hörte zu, versuchte ruhig zu bleiben. "Du Scheißkerl, warum ich?!", schrie ich und ging auf ihn los. Dad hielt mich fest. "Halt mal... Stimmt das alles?"
Wir nickten beide. Jetzt hatte er die Wahrheit gesagt. "Piet, ich will dich hier nie wieder sehen. Verschwinde!"
Dad nahm mich in den Arm. "Tut mir leid, dass wir dir nicht geglaubt haben, Chrischa."

Ich hatte die beiden schon fast aus der Tür gezogen, als laute Stimmen hörbar wurden. "Meine Güte," sagte ich nur leise. Dann wandte ich mich den Kids und dem Auto zu.

Christian: Piet verließ das Haus. Dad ließ mich los. "Natürlich darfst du dich hier wieder blick lassen."
Ich nickte leicht. "Ich... will aber wieder los. Lucy köpft mich, wenn ich nicht rechtzeitig mit den beiden zurück bin."
Dad gab mir noch zwei Scheine. "Für die beiden kleinen."

Piet rannte schon fast aus dem Haus und kurz darauf kam auch Chris hinterher und auf uns zu. "Alles klar?", fragte ich leise.

Christian: Ich nickte. "Jop. Piet hat die Wahrheit gesagt", sagte ich und sah auf die Uhr. "Wir müssen los..."

"Und jetzt? Wenn der dich weiter verfolgt?", fragte ich und setzte die Kids ins Auto und mich hinters Steuer.

Christian: Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und seufzte. "Keine Ahnung..."
Ich schnallte mich an und lehnte mich zurück. "Ich kriege das schon irgendwie hin. Hoffe ich."

"Ich hoffe, du nimmst mein Angebot von vorhin trotzdem noch an," sagte ich, bevor ich vor seiner Wohnung hielt und ich schon lucy sah, die gerade um die Ecke bog. "Gerade noch rechtzeitig," sagte ich.

Christian: "Ich nehme dein Angebot an. Kommst du kurz mit hoch? Ich wollte ja noch ein paar Sachen holen."
Ich sah ihn an und schnallte mich ab.

Ich stieg aus und half den Kleinen aus dem Wagen, als Lucy schon auf uns zukam.

Christian: Ich nahm die Tüten und ging zu Lucy. "Hier!", grinste ich und reichte ihr die Tüten. "Danke", sagte sie und sah zu Ben und den beiden kleinen. "Haben sie etwas angestellt?"
Ich schüttelte den Kopf. "Das hat Dad noch für die beiden mitgeben."

"Nein, sie haben nichts angestellt," was heute passiert war, erzählte ich lieber nicht. "Dann los, Chris, hol deine Sachen," sagte ich und sah zu ihm.

Christian: "Komm mit, sonst wartest du hier unten ewig", sagte ich und zog Ben einfach mit nach oben. "Uhm... unaufgeräumt. Ist denke ich klar, oder?"

"Das hat sich nicht geändert, ist schon klar," sagte ich und besah mir das Chaos. "Hier räume ich aber nicht auf," grinste ich dann und sah ihm in die Augen.

Christian: "Ich hab auch keine Zeit aufzuräumen..."
Ich ließ seinen Ärmel los, an dem ich Ben mit noch oben gezogen hatte und schob die Wohnungstür zu. Kur überlegte ich. Wo hab ich denn meine Tasche gelassen? Ich rieb mir den Nacken. "Ehm... kannst dich ruhig ins Wohnzimmer setzen", murmelte ich Gedankenverloren und sah mich um. Wo hab ich sie nur das letzte mal hingeschmissen?

Ich nickte nur und räumte die Couch frei und setzte mich auf den alten Stoff und wartete auf Chris, der noch immer herum wühlte. Leicht lächelte ich, chaotisch war er ja schon immer gewesen ...

Christian: Ich tastete meine Taschen ab. Und wo hab ich meine Brille gestern gelassen? Ich fand endlich die Tasche und packte Waschzeug, Arbeitskleidung und Kleidung zum Wechseln ein. "Liegt meine Brille da irgendwo?", fragte ich und sah Ben an, welcher auf dem Sofa saß.

Ich sah mich suchend um. "Hier auf dem Tisch ist eine, wenn du die meinst," sagte ich und hielt sie grinsend hoch. "Dann komm und hol sie dir, ich hab gerade keine Lust, aufzustehen."

Christian: "Das ist nur meine Ersatzbrille. Ich meine die die ich gestern auf hatte, auf Arbeit."
Ich seufzte. "Dann hab ich sie wohl bei dir liegen lassen", murmelte ich und ging zu ihm, um ihm die Brille abzunehmen und sie aufzusetzen.

"Kann sein, werden wir ja sehen, wenn wir bei mir sind," sagte ich und sah zwinkernd zu ihm hoch und grinste schief. "Hast du dann alles oder brauchst du noch was?"

Christian: Ich sah mich um. "Eigentlich... hab ich alles", sagte ich und schob meine roten Haare aus dem Gesicht. Ich stylte sie nicht mehr wirklich. Auf Arbeit war es egal wie meine Haare aussehen. "Eigentlich... können wir los."

Ich stand auf und sah grinsend zu ihm hoch, dann nahm ich ihn in den arm und drückte mich an ihn. "Ich bin froh, dich wieder bei mir zu haben," murmelte ich leise und schloß die Augen.

Christian: Ich wurde rot, musste aber trotzdem lächeln. In meinem Bauch kribbelte es wie verrückt. "Ich glaub auch beste Freunde kriegt man nicht so schnell auseinander", sagte ich und drückte ihn an mich.