Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Christian: "Zu viel Stress und so. Hatte keine Zeit mehr um was zu kochen. Und joa hab mich halt daran gewöhnt so wenig zu essen", sagte ich und schmiss den leeren Eisbecher in den Müll.

Ich sah ihn nur kurz an, er nahm das alles so einfach hin, daß es mir schon wehtat. Gerne hätte ich ihn einfach in den Arm genommen, so wie früher, als wir noch freunde waren, doch ich riß mich zusammen.

Christian: "Sagte ich nicht, du sollst dich nicht mehr mit ihm treffen?", kam es leise, dicht an meinem Ohr. Piet hatte seine Arme von hinten um mich gelegt. "Hallo Piet", grinste Fynn. Piet war ja schließlich auch ihr Onkel. Da kann man nichts machen. Nur wusste ich, dass die beiden mich lieber hatten.

Da ich dicht bei Chris saß, hörte ich Piet und konnte ein Knurren gerade noch vermeiden, hier vor den Kindern. Deswegen lehnte ich mich nur leicht zurück, so daß ich Piet ansehen konnte. "Er trifft sich ja auch nicht mit mir, ich treffe mich mit ihm und versuch mal, mir das zu verbieten," sagte ich genau so leise.

Christian: Piet ignorierte Ben einfach und fing an meinen Hals zu küssen. Wehren brachte etwas nichts. Außerdem saß meine Nichte immer noch auf meinem Schoß. Fynn sah Piet schon etwas komisch an, schließlich sind wir ja Brüder. Ich sah stumm ins Nichts.

Ich griff nach hinten und packte Piet an den Haaren und zog ihn grob zurück, gut, daß ich lange arme hatte. "Vorsicht, paß auf, was du tust," sagte ich drohend. Leon sah ebenfalls wütend zu Piet.

Christian: Ich sah auf meine Füße und seufzte. "Hau einfach ab, okay?", sagte ich zu Piet. "Hm... du weißt ja was dir bevorsteht."
Ich spürte sein perverses Grinsen im Nacken. Fynn zog seine Mütze zurecht. "Hast du eigentlich noch ein paar Spiele?", fragte Fynn mich und grinste. "Ja, die hab ich noch. Kannst du haben wenn du willst."
"Echt? Cool! Hoffentlich köpft Mama mich nicht."

"Verschwinde, Piet, oder es wird dir leid tun," sagte ich nur leise und ich sah ihn stechend an.

Christian: Er ging einfach um die Bank rum und küsste mich bevor er verschwand. Angewidert wischte ich mir mit de Ärmel über die Lippen und rieb mir den Hals. Ich hatte noch immer das Gefühl seinen Atem auf meiner Haut zu spüren.

"Warte kurz hier," sagte ich und erhob mich, um Piet zu folgen, das ging mir echt zu weit und das auch noch vor den Kindern.

Christian: "Wieso macht der das?", fragte Fynn. Maja rümpfte die Nase. "Dich mag ich lieber, Christian."
"Der spinnt. Deswegen macht der das."

Ich lief Pietr hinterher und zerrte ihn zurück zur Bank und achtete auf sein Gezeter nicht weiter. "Wir machen jetzt einen kleinen Ausflug, wir vier," sagte ich zu Chris und hielt seinen Bruder eisern am Arm fest. "Du, dein netter Bruder und die beiden Hübschen hier," sagte ich und legte freundschaftlich den Arm um Piet, hielt ihn aber an der Schulter fest, damit die beiden Kleinen nicht traurig wurden.

Christian: Fragend saß ich zu Ben hoch. Häh? Das verstehe ich nicht. Ich will nichts mit Piet zu tun haben! Piet verstand anscheinend auch nur Bahnhof. "Ausflug? Wenn du mitkommst sind wir aber fünf", sagte Maja grinsend und rutschte von meinem Schoß runter. Sie nahm Bens Hand. Sie mochte oft gleich jeden. Noch immer verstand ich das nicht ganz.

"Ich wollte nur gucken, ob du aufpaßt," sagte ich grinsend und sah zu ihr runter. "Magst du alte Autos," fragte ich den Jungen. "Ich hab ein ganz altes, und damit würden wir fahren, ok?"
Noch immer hielt ich Piet fest und sah kurz zu Chris um ihm zu zeigen, daß ich einen Plan hatte.

Christian: Ich stand auf und sah Ben an. "Ja! Ich mag alte Autos."
Er grinste breit und nahm die Hand seiner Schwester. "Ist das denn groß genug? Das Auto...?", fragte Maja und sah zu Ben hoch.

"Natürlich ist es groß genug, du kannst auch Chris fragen, der hat es gestern noch ganz gemacht," sagte ich und zwinkerte Chris zu. "Hallo, ich bin auch noch da," kam es grinsend von Leon. "Ist ja gut, mein Alter, kümmer dich mal wieder um deine Mannschaft, vielleicht gewinnt sie dann mal beim nächsten Spiel."
Er grummelte nur, grinste dann aber und stand auf. "Ciao, Chris, hoffe, man sieht sich mal wieder."

Christian: Ich hob noch kurz die Hand und sah Leon nach. "Wo soll es denn hingehen?", fragte Fynn grinsend. Das würde mich aber auch mal interessieren.

"Das wird eine kleine Überraschung für euch," sagte ich leise und lächelte breit. "Immerhin will ich ja auch ein wenig zeit mit dem lieben Piet verbringen, er hat mich sicher schon vermißt, oder?"

Christian: Piet funkelte Ben böse an. "Wollen wir dann los? Ich will es wissen!", sagte Fynn und grinste breit.

Ich nickte und grinste Piet nur breit an. "Na, dann los," sagte ich und langsam gingen wir aus dem Park. Dort trafen wir Lisa und Tina, die uns grinsend ansahen. "Was wird das denn hier," fragte Lisa lachend. "Familienausflug?"

Christian: Ich sah die beiden an und zuckte nur mit den Schultern. Ich wusste ja selber nicht was er vor hatte!

"Wir werden nur einen kleinen Besuch machen," sagte ich lächelnd. "Nichts Besonderes also," sagte ich und lächelte. "Siehst gut aus, Tina," meinte ich noch, ich hatte sie lange nicht gesehen.

Christian: Ich verstehe es immer noch nicht?!! Ich folgte ihnen einfach und grübelte etwas darüber nach.

"Ich hoffe, ihr beiden habt nichts dagegen, daß Chris bei mir vorne sitzt, oder?", fragte ich als wir bei meinem alten Wagen angekommen waren. Es war ein alter Mercedes und er war wirklich geräumig.

Christian: "Nicht schlimm!", sagten die beiden kleinen und krochen hinten ins Auto. Piet setzte sich zu ihnen. Die Tüten, wo die eingekauften Klamotten drin waren, packte ich zu meinen Füßen.