Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

"Ich weiß ja, ich hab mich dafür entschieden, aber der Abschied war gerade zu abrupt, ich konnte mich nicht mal drauf vorbereiten," sagte ich leise und legte meinen Kopf an seine Schulter. "Danke, daß du für mich da bist."

Christian: "So schnell gehe ich auch nicht wieder. Versprochen", sagte ich und drückte ihn an mich. "Und wie gesagt... das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ihr euch seht."

Ich nickte und sah nach vorne. "Dann fahr los," sagte ich nur leise.

Christian: Ich wischte ihm die Tränen weg und schnallte mich an, bevor ich das Auto startete und losfuhr.

Die ganze Rückfahrt sagte ich lein Wort, er wußte ja, wo ich wohnte, brauchte also keine Anweisungen von mir.

Christian: Ich parkte auf der Auffahrt von seinem Haus. "So... hier sind wir", sagte ich und sah ihn an.

Ich nickte und stieg aus. Mit schleppenden Schritten ging ich zur Tür und wartete auf Chris, dann schloß ich auf und ließ ihn ins Haus. Gleich vorn hing noch eine Jacke von Keiran und ich strich vorsichtig darüber. Dann schon ich Chris in die Küche. "Willst du auch nen Kaffee?"

Christian: Ich zog Jacke und Schuhe aus. "Joa... wäre jetzt nicht schlecht", sagte ich und sah ihn an.

Ich nickte nur und stellte die Maschine an, holte zwei Tassen raus und stellte sie auf den Tisch. Dann sah ich zu Chris, der gerade in die Küche kam.

Christian: Ich setzte mich auf einen Stuhl und seufzte leise. Jetzt ist Keiran erst mal wieder weg. Ich hatte gar keine Chance ihn kennenzulernen.

Ich goß ihm einen Kaffee ein und setzte mich dann zu ihm, sah ihn aber nicht weiter an. Vorsichtig trank ich einen Schluck der heißen brühe und schloß kurz die Augen. "Mal sehn, wen wir jetzt als Dozenten bekommen, Bewerber gibt es ja da genug," sagte ich leise.

Christian: "Hoffentlich keinen Spinner", sagte ich nur und sah Ben an. "Wäre nämlich sicher echt scheiße..."
Ich schob mir meine roten Haare aus dem Gesicht und schob meine Brille zurecht.

"Sind ja nur noch knappe drei Monate, dann bin ich mit diesem Studium eh fertig," sagte ich leise und sah ihn an. "Dann werde ich zum Dozenten in der Uni." Leicht lachte ich. "Ja, irgendwann bist du mit einem Professor zusammen."

Christian: Ich lachte. "Die Lehrer meinten es früher immer genau anders herum."
Ich trank einen Schluck Kaffee. "Der Schrauber und der Professor."

Ich nickte nur. "Dann werde ich zum ersten mal im Leben viel Geld verdienen," sagte ich lächelnd.

Christian: Ich musste auch lächeln. "Dann bin ich der, der nicht so viel Geld hat."
Ich schob mir meine roten Haare aus dem Gesicht. "Jedenfalls verdiene ich nicht ganz so viel."

"Ist ja auch egal, Miete mußt du mir ja nicht zahlen, also hast du ja trotzdem mehr für dich als jetzt," sagte ich grinsend.

Christian: "Ja stimmt", grinste ich. "Hast du ne Idee wo mein Flügel hin kann? Weil der ist mir Heilig!", lachte ich.

"Der Dachboden wäre da am besten, der hat auch nen verstärkten Boden, das würde passen und wir müssen dann nur sehen, wie wir den nach oben bekommen," sagte ich nachdenklich.

Christian: "Okay", lächelte ich. "Und meine Möbel kann ich ja erst mal dann wieder in meinem Zimmer bei meinen Eltern lassen. Die haben da sicher nichts mehr gegen."

"Nein, und ich bin froh, dfaß sie nicht mehr sauer auf dich sind. Das hätten wir alles schon eher haben können," sagte ich traurig und sah ihn an. "Wir haben so viel Zeit verloren ..."

Christian: Ich nahm seine Hand. "Vorher hat das ja nie geklappt. Sie haben ja lieber Piet geglaubt", sagte ich und sah ihm in die Augen.

"Ich hätte dir auch vorher geholfen, ich hätte alles für dich getan," sagte ich leise. "Egal, was."

Christian: "Ich war ja aber so scheiße und hab den Kontakt abgebrochen. So dumm von mir", sagte ich und trank einen Schluck Kaffee. Aber jetzt haben wir und ja wieder."

"Ja, es war wirklich dumm und ich verstehe es immer noch nicht," sagte ich, stand auf und stellte meine Tasse in die Spüle und machte sie sauber. Dann ging ich zu ihm und sah zu ihm runter und lächelte leicht.