Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

James

"Außerdem ist das Zimmer hier noch immer ein Krankenzimmer und Kranke brauchen Ruhe," knurrte ich nur. "Und zumindest ich bin krank, also halten Sie sich zurück," sagte ich dann noch leise.

Ruby
Peer packte mich am Arm und wollte mich aus dem Bett ziehen.
"Fass mich nicht an!", sagte ich kalt und er ließ seine Hand wieder sinken.
"Ruby, du bist in fünf Minuten aus diesem Raum verschwunden! Angezogen und fertig, um nachhause gefahren zu werden!"

James

Ich richtete mich auf, ich hatte ja noch die Klamotten von gestern an. "Und was ist mit mir, ich sollte ja nur eine Nacht noch hier bleiben. Bringen Sie mich dann wieder in die Zelle zurück?", fragte ich provozierend.

Ruby
"So siehts aus!", knurrte Peer und drehte sich wieder um. Er machte sich auf den Weg zur Tür.

James

"Das können Sie nicht machen, das ist Freiheitsberaubung, Sie haben keinen Recht dazu. Und einen Grund mich einzusperren, auch nicht-"

Ruby
"Du wirst noch immer ohne mir ersichtlichen Grund gesucht, also werde ich die Vorgaben und Anweisungen befolgen." Mit den Worten schloss Peer die Tür hinter sich.

James

"Nein, ich werde nicht mitgehen," flüsterte ich leise und ging zum Fenster. Wir waren nicht hoch über dem Boden, ich könnte es schaffen ....

Ruby
"James, ich kann versuchen ihn zu überreden, dass du noch hierbleiben musst. Ich kann auch mit der Ärztin sprechen."

James

Ich sah wieder aus dem Fenster und sah dann zu ihr. "Das wirst du bei ihm nicht schaffen," sagte ich leise. "Und so wie es aussieht, kommt noch keiner von meinen Leuten ..."

Ruby
"Das werde ich. Wo willst du denn sonst hin?", fragte ich leise und sah zu Boden.

James

Ich weiß es nicht ... Irgendwohin, wo er mich nicht findet," sagte ich leise und sah sie wieder hektisch an. Schon wieder machte sich die alte Panik in mir breit, der Fluchtgedanke wurde immer stärker in mir und meine Umgebung nahm ich gar nicht mehr richtig war ...

Ruby
Ich bemerkte die Angst in seinem Blick und ging zu ihm. Ich legte eine Hand an seine Wange. "James, ganz ruhig", murmelte ich und sah ihm in die Augen.

James

Ich zuckte zusammen und preßte mich an die Wand, als die Tür wieder aufging und er reinkam. "Lassen Sie mich in Ruhe," flüsterte ich panisch.

Ruby
Ich sah zu Peer. "Peer bitte, geh noch einmal kurz raus. Es geht ihm gerade nicht gut, ich komme gleich", sagte ich vorsichtig aber bestimmt. Er nickte nur. So ernst erlebte er mich selten.
Ich drehte mich wieder zu James.

James

Meine Hände fuhren fahrig die Wand ab, es gab hier keinen anderen Ausweg als das Fenster und ich sah mich noch immer um. "Ich muß hier weg," flüsterte ich immer wieder.

Ruby
Ich suchte nach James Blick und drehte seinen Kopf zu mir. "James, beruhige dich. James, nur ich bin hier. Hab keine Angst!", flüsterte ich. "Bitte!", wisperte ich dann ganz leise.

James

"Er will mich einsperren, er wird mich nicht wieder freilassen ... er wird mir wehtun," wimmerte ich leise.

Ruby
Er sah mich noch immer nicht an. "Das wird er nicht. James, das wird er nicht! Ich werde nicht zulassen, dass du eingesperrt wirst!"

James

"Du hast ihn doch gehört," sagte ich leise, mein Zittern beruhigte sich noch immer nicht. "Er haßt mich."

Ruby
"Das tut er nicht. Er hält sich nur an die Anwesungen. Bitte James, bitte!", flehte ich nun. Meine Hand lag noch immer an seiner Wange.

James

"Das hat er gestern auch nicht, warum sollte er es heute tun," fragte ich leise-

Ruby
"Weil ich gleich mit ihm reden werde. Und mit der Ärztin. Ich habe einen kleinen Plan. Bitte James vertrau mir und habe keine Angst!"

James

Ich nickte und sah sie an. "Gut, ich vertraue dir."

Ruby
Ich lächelte leicht und strich mit dem Daumen noch einmal über seine Wange. Dabei sah ich ihm in die Augen.

James

"Was hast du für einen Plan," fragte ich leise.