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Ich brach weinend vor seinem Laden zusammen. "Ich will ohne dich nicht leben!", flüsterte ich und zog das Messer, welches ich von Zuhause mitgebracht hatte. Ich drückte mir die Klinge leicht ins Fleisch meines Unterarms. Es begann sofort zu bluten. Es war meine letzte Idee. Ich konnte nicht ohne ihn leben!

Ein scharfer Schmerz ließ mich zurück schrecken und ich lief zurück und riß ihr das Messer aus der Hand, stand da, gebannt blickend auf ihr Blut, welches mich mit seinem Duft überwältigte. Vorsichtig wischte ich einen einzelnen Tropfen von der Klinge und ließ ihn auf meine Zunge fallen.

"Jonathan, sieh mich an!", flüsterte ich. "Du kannst so viel von meinem Blut haben wie du willst, aber lass mich nie wieder alleine! Nicht eine Sekunde!", weinte ich.

Ich sah sie an und nickte. "Nie wieder," sagte ich leise. "Ich werde hierbleiben."

"Es tut mir so leid!", flüsterte ich und presste eine Hand auf meinen Arm. Ich sah ihn nicht an.

"Es ist kein Problem," sagte ich und nahm ihre Hand von ihrem Arm und riß0 einen Streifen Stoff aus meinem Shirt, um den Arm zu verbinden. Dann hob ich sie hoch und trug sie zu meinem Wagen, wo ich sie auf den Beifahrersitz verfrachtete.
"Ich bringe dich ins Krankenhaus."

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Das musst du nicht."

Ich nickte leicht und senkte den Kopf. "Wenn du es nicht möchtest, dann natürlich nicht," sagte ich unterwürfig.

"Jonathan? Kontolliere ich dich?", fragte ich leise.

Ich nickte nur. "Das macht mir aber nichts aus," lächelte ich sie an.

"Warum hast du es eben genommen?", fragte ich leise.

"Weil ... ich ansonsten weggegangen wäre ..." sagte ich leise. "Du hast mir vorhin so sehr wehgetan, daß ich meinem Leben ein Ende setzen wollte ..."

Entsetzt sah ich ihn an. "Willst du es noch immer?"

"Ich will das, was du willst," sagte ich und lächelte sie an.

"Dann willst du nachhause und danach in deinem Arm liegen. Und vielleicht willst du ja auch mehr."

Ich nickte nur und stieg aus, um auf sie zu warten. "Dann lass uns gehen," sagte ich leise lächelnd.

Ich stieg ebenfalls aus und nahm seine Hand. "Wann verwandelst du mich?", fragte ich leise.

"Wann du es mir sagst," sagte ich nur und ging mit ihr die Straße entlang.

"Wohin wirst du mich davor bringen? Und... Lässt meine Kontrolle über dich nach?"

"Weit weg von hier, damit du niemandem gefährlich werden kannst ... Ich weiß nicht, wie lange diese Kontrolle hält, gerade ist sie noch sehr stark," sagte ich leise.

"Du hast doch wirklich nicht viel getrunken!", murmelte ich und legte einen Arm um seine Hüfte.

"Vielleicht ist dein Blut stärker, weil ich mich schon so lange danach gesehnt habe," murmelte ich leise. "Du weißt, was für eine Wirkung gerade dein Blut auf mich hat."

Ich nickte leicht. "Ich werde in zwei Wochen achtzehn. Du wirst mich vorher verwandeln. Meinst du, die Kontrolle ist davor schon weg?"

"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht," sagte ich leise. "Du weißt ja, wie du sie aufrecht erhalten könntest, wenn du mich weiterhin beeinflussen willst."

Ich schloss die Wohnungstür auf. "Mir ist es egal, ob ich dich zu diesem Zeitpunkt kontrolliere oder nicht", murmelte ich und ließ ihn herein.