Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse

Ich bekam zwar mit, daß Sam noch was sagte, doch hörte nicht, was es war. Ich überlegte kurz, weil ich ja hier auch nicht so einfach abhauen konnte, natürlich fiel das meiner Mutter auf. "Oh, wenn ich dich störe ...", fing sie an, doch ich unterbrach sie. "Nein, ist schon in Ordnung," meinte ich und sah zu den anderen. "Warte mal kurz ..."
Dann wandte ich mich an Sam und Oli.
"Habt ihr Lust, mit zu meiner Mum zu kommen?"

Sam: Ich zuckte mit den Schultern. Oli nickte dann grinsend. Ich darf heute Abend nur nicht zu spät sein. Sonst köpft meine beste Freundin mich. Ich werde Jesse gleich einfach nochmal fragen, ob er mitkommt.

Jesse

"Dann können wir uns ja schon mal mit dem Projekt beschäftigen," meinte ich nur und zwinkerte Oli zu, der wußte ja schon, wer meine Mutter war. "Ihr wollt am Wochenende lernen?", fragte lukas fast schon entsetzt. "Ne, zum Glück muß ich auch gleich los, das klingt gruselig," lachte er und stand auch schon auf.

Sam: Ich hielt Lukas am Ärmel fest. "Haalt! Hast du heute Abend Zeit? Alexa schmeißt ne Party", sagte ich und grinste. "Umso mehr kommen umso besser wird es. Kannst auch noch irgendwie Freunde oder so mitbringen."

Jesse

Lukas sah Sam etwas irritiert an. "Wer ist Alexa?", fragte er dann und schüttelte dann den Kopf. "Ne, ich fahr heute noch weg, komm erst morgen Abend wieder, sorry."

Sam: "Eine Klassenkameradin von euch", sagte ich. "Okay, war ja nur ne Frage", sagte ich. Ich ließ seinen Ärmel los. "Mehr wollte ich nicht."

Jesse

Lukas wandte sich noch mal an mich. "Wir sehen uns dann morgen," sagte er und verschwand. "Gehst du zu der Party?", fragte ich Oli und sah ihn an. Er mochte ja keine großen Menschenmengen und fremde ja sowieso nicht ...

Sam: "Nein...", sagte Oli. "Zu viele... ähm... Leute."
Ich sah die beiden an. Ich will die beiden ja auch nicht zwingen mitzukommen. Vielleicht wollen sie sich auch einfach nur einen schönen Abend zu zweit machen. Weiß man ja nicht. "Ich zwinge euch auch nicht dazu!", sagte ich schnell.

Jesse

"Ich hab zumindest noch nichts vor, außer meine Mzm kommt wieder auf eine ihrer Ideen," lächelte ich leicht, immerhin war man vor ihr nie sicher und auch ein Gips konnte sie nicht hindern.

Sam: "Ich weiß ja nicht, ob ihr beide irgendwie heute Abend was machen wollt oder nicht oder so", sagte ich. "Du kannst es dir ja noch überlegen, Jesse. Ist ja erst heute Abend."

Jesse

"Aber dann wäre Oli ja alleine, wenn ich mit auf die Party gehen würde," sagte ich und nahm dessen Hand und drückte sie leicht.

Sam: Oli wurde leicht rot. "Mum... ist ähm... ja auch noch... ähm da sonst", sagte er und sah Jesse an. "Wie gesagt, du kannst es dir ja noch überlegen", sagte ich.

Jesse

Schien ja so, als würde er Gesellschaft haben und meine nicht brauchen. "Ja, mal sehen," sagte ich nur.

Sam: "Äh Oli? Deine Mutter meine doch, dass sie noch irgendwie mit deinem Vater irgendwo hingeht", sagte ich. "Echt?", fragte er. Ich nickte. "Okay... ich ähm... bin allein dann", grinste er Jesse an.

Jesse

"Muß außerdem mal sehen, ob ich heute überhaupt Zeit habe, fiel mir da ein," meinte ich auf einmal und sah die beiden an. "Eigentlich hab ich nämlich heute Dienst hier."

Sam: "Hm... ich spreche mit meinem Onkel", sagte ich und lächelte. Ich wollte ja nicht, dass es daran scheitert, dass sie sich nicht treffen konnten. Schließlich freute ich mich ja schon für die beiden. Nur schade, dass Oli bald wieder nach Hause fährt.

Jesse

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich hab gerade erst hier angefangen, da will ich nicht schon frei haben." Außerdem war mir sein Onkel auch nicht ganz geheuer.

Sam: "Ich spreche mit ihm", sagte ich nochmal. "Hey komm, er ist mein Onkel. Außerdem bin ich nicht die einzige Aushilfe hier", sagte ich lächelnd.

Jesse

"Ja, aber das geht doch nicht," murmelte ich, vor allem, weil am Wochenende sicher am meisten Betrieb hier war, vor allem abends. Wegen mir sollte keine eine Extraschicht einlegen.

Sam: Oli musste schon lachen. "Sam ähm... äh klärt das", sagte er und sah Jesse an. Ich stand auf. Noch war mein Onkel ja da. Ich machte mich auf den Weg in die Küche.

Jesse

Fast schon verzweifelt sah ich Sam hinterher. Eigentlich hatte ich auch Angst, mit Oli allein zu sein, jetzt, wo wir wußten, was los war. Immerhin hatte ich noch nie ne Neziehung und von gar nichts eine Ahnung.

Sam: Ich ging zu meinem Onkel. "Duuu?", fragte ich. "Iiich."
Er sah mich an. "Was ist denn?", fragte er. "Ich wollte fragen, ob Jesse heute Abend frei kriegen könnte", grinste ich. Er seufzte. "Du bist aber auch nicht da und du weißt, wie viel immer los ist. Frag doch... ähm... deinen Kumpel. Der Kellnert doch auch zwischendurch mal."
Er überlegte. "Ja... wenn es sein muss."

Jesse

Verlegen sah ich Oli an. "Es ist ja nicht so, daß ich nicht bei dir sein will, versteh das bitte nicht falsch,"  sagte ich leise.

Oli: "Tue ich nicht", sagte ich und lächelte. Ich schob meinen leeren Teller etwas weg. "Du ähm... könntest auch... auf die... ähm.... äh Party, wenn du... ähm... willst..."

Jesse

"Wenn du willst, kannst du auch zu mir kommen, den Weg kennst du ja inzwischen."