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"Und wieso sollte ich mich einladen lassen?", grinste ich.

"Auf unsere offizielle Verlobung ... oder weil ich ein Gentleman bin ... oooooder, weil ich dich ganz einfach verwöhne," sagte ich grinsend und verneigte mich leicht. "Wenn du es willst, kannst natürlich auch du bezahlen."

"Nein, unter den Umständen lasse ich mich dann doch mal einladen", lächelte ich.

"Siehst du. Und ... wohin soll es gehen?", fragte ich, als ich ihr meinen Arm anbot. "Oder willst du dich vorher noch umziehen?"

"Wenn wir schick essen gehen, dann schon", lächelte ich. "Entscheide du, wo du hin möchtest!"

"Also, ins Liena will ich nicht unbedingt, wahrscheinlich hassen sie mich jetzt schon, wenn sie erfahren haben, daß ihre beste Kraft weggeht," lächelte ich. "Wir können auch gern in die Stadt fahren und uns dort etwas suchen."

"Dann aber etwas schickes!", grinste ich.

"Ganz wie Ihr es wünscht, dann werde ich mich allerdings auch etwas angemessener kleiden,2 lächelte ich und holte ein paar Sachen aus meine Kommode. "Du kannst dich ja im Bad umziehen, dann kannst du dich gleich noch aufhübschen."

Ich grinste und ging zum Kleiderschrank. Dort zog ich ein Kleid heraus und ging ins Bad. Es war ein dunkelblaues enges Kleid, welches am unteren Rand glitzerte. Es war trägerlos.
Ich zog mich schnell um und schminkte mich. Smokey Eyes und rote Lippen. Ich lächelte mich im Spiegel an.

Ich blieb schlicht. Es war zwar ein Anzug, den ich trug, doch war er etwas offener und hatte nicht so trenge Linien. Allerdings lächelte ich ein wenig, denn so hatte mich Mella auch noch nicht gesehen, da ich die Farbkombination einfach umgekehrt hatte, und zu einem schneeweißen Anzug ein schwarzes Hemd und schwarzes Tuch trug. Diesen Anzug trug ich nur selten, doch ich fand, daß er paßte.

Ich öffnete die Badezimmertür und zupfte noch kurz mein Kleid, welches bis auf die Oberschenkel reichte, zurecht. Dann lächelte ich ihn schüchtern an.

"Wunderschön," sagte ich nur und lächelte leicht. "Aber selbst wenn du einen Sack tragen würdest, wärst du noch bezaubernd für mich."

Ich grinste. "Ich habe soeben beschlossen dich in einem Kartoffelsack zu heiraten!"

"Und das, wo doch dein Kleid schon fertig ist? Das kann ich mir nicht vorstellen," sagte ich grinsend. "Aber von mir aus, es sind genügend höfe in der gegenf, es wird einem Bauern eine Ehre sein, dir einen Sack zu schenken."

"Ich will mir ja eigentlich mein Kleid selbst aussuchen", murmelte ich und lächelte leicht.

"Du kannst tragen, was immer du auch möchtest," sagte ich leise. "Nur an diesem Abend habe ich das sagen ... kaß mir den Apaß. es ist eine Tradition, die ich nicht brechen möchte."

Ich seufzte. "Solange du beurteilen kannst, was mir steht:, lächelte ich leicht. Dann ging ich auf ihn zu und küsste ihn sanft. Ich musste mich nicht so groß machen wie sonst, da ich schon meine hohen Schuhe anhatte.

"Das hängt ganz davon ab, wie du als Vampir aussehen wirst, aber ich hab da keine Sorge," meinte ich nur und erwiderte dann den kuß.

Ich legte meine Arme um seinen Hals und schloss die Augen. "Hast du eigentlich... Ich meine... Wann musst du wieder Blut...", murmelte ich dann unsicher.

"Morgen oder übermorgen, keine Sorge," sagte ich nur leise. "Mach dir keine Sorgen, solange ich mich nicht überanstrengen muß, hält es kange an."

"Brauchst du dann meins?", fragte ich leise.

"Nein, ich werde mir anders holen," sagte ich leise. "In deiner Wohnung bist du ja nun sicher."

Ich lächelte leicht und musterte ihn kurz liebevoll. Dann musste ich lachen. "Ich wusste gar nicht, dass du Lippenstift trägst!", grinste ich.

Ich seufzte und ging ins Bad. "Dann nimm das nächste mal einen kussfesten."

"Hab ich eigentlich", grinste ich. "Ist wohl nicht ganz kussfest!"