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Jason

Ich rief meine Nachbarin an, eine ältere dame, der ich schon rinige male geholfen hatte und bat sie, mir doch ihre Hühnersuppe zu machen, die sie mir schon so oft angeboten hatte, glücklicherweise sagte sie zu.

Sheila
Ich ließ mich im Spagat auf die Wiese sinken. Dann seufzte ich.

Jason

Nach einer Weile war ich versorgt und war wieder allein, doch ich brauchte keinen um mich herum, die Ruhe genügte mir vollkommen.

Sheila
Ich lief wieder nachhause und duschte. Dann machte ich mein Handy an und las die Nachricht von Jason.
Ich schüttelte leicht den Kopf. Er bildete sich wirklich ein alles zu wissen, oder?!

Jason

Ich schlief ein, nachdem ich ein wenig suppe gegessen hatte, vielleicht ging es mir da ja besser, wenn ich wach wurde.

Sheila
Ich machte den Laptop wieder an und las meine Emails. Nichts wichtiges, nur eine Mail von meinem Bruder.

Jason

Noch immer waren die Kopfschmerzen da, als ich wach wurde, doch das Fieber war rtungter, so daß ich aufstand und mich anzog. Training fiel heute aus, dafür war ich zu schlapp, doch mußte ich los, um mir wasser zu holen, bei Krankheit sollte man ja viel trinken und sobiel hatte ich nicht mehr im Haus. Zum glück war der Getränkemarkt nicht weit von mir entfernt.

Sheila
Er hatte viele Bilder von der Stadt geschickt und ich schrieb ihm was hier in der Zwischenzeit passiert war. Wir hatten nie Geheimnisse voreinander gehabt und es gab nur weniges was uns unterschied. Zum Beispiel, dass er auf Daddy hörte und ihn verehrte. Was ich bis vor kurzem auch noch getan hatte.

Jason

Im Markt traf ich auf eine Frau meiner Angestellten, die mich traurig ansah. "Es tut mir so leid, daß das mit der Firma passiert ist, mein Mann ist genau so wütend wie alle anderen hier," sagte sie und ich nickte nur leicht. "Ich versuche, was geht, um uns aus der Misere zu holen, das verspreche ich," sagte ich leise und versuchte, sie anzulächeln.
Dann verabschiedete ich mich, um mich auf den Rückweg zu machen.

Sheila
Michael hatte mir viele Bilder von London geschickt, welche zeigten, wie schön die Stadt war. Ich seufzte. Da wäre ich jetzt auch gerne, wäre alles leichter als hier...
Dachte Jason wirklich, es würde meinem Daddy nur darum gehen ihm alles zu nehmen?

Jason

Draußen atmete ich gierig die frische Luft ein, als ich mich auf den Heimweg machte. In meiner Wohnung wieder angekommen setzte ich mich vor den Fernseher, um mich ein wenig abzureagieren. Doch es kam in den Nachrichten, daß mein Vater die Firma aufgelöst hatte ... So war ich also wieder drin in der Sache.

Sheila
Ich seufzte. Wieso war nur immer alles so kompliziert.
Ich hörte meinen Dad unten rumschreien und zuckte leicht zusammen.

Jason

Entnervt schaltete ich das Gerät ab undnahm mir eines meiner Bücher, goß mir ein Bier ein und versuchte mich so zu entspannen, wenigstens war es ein Roman, der absolut nichts mit der Realitäöt zu tun hatte.

Sheila
Wenn ich jetzt nicht aufpasste, dann würde ich seinen gesammten Zorn abbekommen.
Ich sah zum Fenster.

Jason

Zum glück gelang es dem Buch, mich so zu fesseln, daß ich nur noch dort im Geschehen war, nichts konnte mich jetzt noch von der Lektüre trennen.

Sheila
Hatte ich mich nicht für morgen mit Mimi verabredet? Wenn Daddy rausfinden würde, dass wir wieder in den neuen Club gehen würden...
Ich machte Musik an und probte.

Jason

Nach einer Weile hatte ich genug vom Lesen und machte mir etwas zu essen, die Hühnersuppe reichte noch gut bis zum nächsten Tag und ganz fit fühlte ich mich auch noch nicht.

Sheila
Wieder hatte ich das Gefühl nie gut genug zu sein. Für niemanden. Ich blieb zusammen gerollt auf dem Boden liegen, wie es eine Zwischenposition forderte.

Jason

Nach dem Essen beschloß ich noch einen Spaziergang zu machen, die frische Luft hatte mir vorhin auch gut getan, also zog ich mich vernünftig an und ging nach draußen. Wie es der Zufall wollte, kam mir meine Nachbarin von früher entgegen und fragte, ob ich mal wieder auf ihren Hund aufpassen würde, den sie mir kurzerhand gleich in die Hand drückte und mir im Weggehen zurief, ich könne ihn in einer Stunde wieder zu ihr bringen.
Seufzend machte ich mich mit dem Pudel auf den Weg.

Sheila
Wieso war es nie genug? Ich tanzte doch schon seit ich denken konnte. Und selbst Jason, der wahrscheinlich nicht so viel vom Tanzen wusste hatte meine Fehler erkannt...

Jason

Ich ging mit dem Hund Gassi, hatte ich früher ja schon gemacht und mir damit mein erstes Geld verdient. Ich ging die Straßen entlang und sah auch, daß ich an Sheilas Haus vorbei kam, ging aber einfach weiter, immerhin war sie ja nicht die, für die sie sich ausgegeben hatte ...

Sheila
Ich setzte mich auf und nahm mein Handy.
Du denkst, du weißt, wie mein Vater tickt?

Jason

Als mein Handy piepte, sah ich drauf und verdrehte die Augen.
Wie dein Alter tickt, ist mir völlig egal, Püppchen, ich weiß, was er uns angetan hat, das reicht ja wohl.