Internet Love

Tim

Diego fiepte und sah mich von unten an, ich schüttelte nur leicht den Kopf. "Schon gut, Dicker, du hast ja nichts abbekommen," meinte ich nur zähneklappernd und zog meine Jacke aus, um sie auszuwringen.

Ruby: Mein Freund ging zu Tim, ich folgte ihm einfach. "Zieh die nassen Sachen aus", sagte er zu ihm und kramte aus seiner Tasche eine Jeans und einen Pulli. "Na los mach schon, du zitterst ja schon richtig."

Tim

Ich tat nur, was er mir sagte, bekam gar nicht richtig mit, wer vor mir stsnd und zog mich schnell um. "D-D-Danke," murmelte ich, kalt war mir immer noch immerhin waren meine Haare auch klitschnass.

Ruby: Ich drehte mich etwas um, als er sich umzog, weil ich etwas rot wurde und sah auf meine Füße. Ich wusste gar nicht, dass Tim so einen tollen Körper hat. Mein Freund zog seine Jacke aus und legte sie Tim um die Schultern. Dann zog er mir noch meinen Schal vom Hals und legte ihn auf Tims Kopf. "Trockne dir damit die Haare ab", sagte er noch.

Tim

"Warum bist du so nett zu mir," fragte ich den typen vor mir und zuckte zusammen, als ich Ruby sah.

Ruby: "Ich bin immer so", grinste mein Freund. Ich zog meine Jacke bis oben hin zu. Warum musste er meinen Schal nehmen?! Er hat doch selber einen! Ich sah meinen Freund an. Oh... hat er ja doch nicht.

Tim

"Noch mal danke," sagte ich und zog meinen Hund zu mir. "Ich geh dann mal nach hause," murmelte ich leise und zog die Schultern hoch.

Ruby: Mein Freund steckte ihm noch seine Karte zu. "Bring mir die Sachen einfach vorbei, okay?"
Damit nahm er meine Hand und zog mich mit sich.

Tim

Ich nickte und ging mit gesenkten Kopf weiter, nach Hause. Die nassen Sachen hatte ich auf dem Arm

Ruby: "Warum hilfst du andauernd Fremden?", fragte ich und sah ihn an. "So bin ich halt. Gehen wir zu mir?"

Tim

Ich brachte Diego schnell in die Küche und ging naach oben, um die nassen Klaomtten in den Trockner zu werden, meine Shorts landeten auch da drin, immerhin waren die auch durchweicht gewesen. Dann zog ich mir Klamotten von mir an und legte die von dem typen ordentlich zusammen. Alles teure Marken, der mußte richtig Geld haben ...

Ruby: Ich nickte. "Meine Eltern sind auch nicht da", sagte er lächelnd. Ich ging neben ihm her und es dauerte nicht lang, bis wir bei ihm ankamen. Ich zog Jacke und Schuhe aus und legte meine Tasche auf die Kommode im Flur.

Tim

Ich setzte mich mit meiner Mum an den Tisch und aß ein wenig, sie sagte zum Glück nichts zu meinen noch nassen Haaren. Hunger hatte ich nicht besonders, aber ihr zuliebe aß ich etwas.

Ruby: "Hast du Hunger? Ich könnte was kochen", sagte mein Freund. "Essen klingt gut", lächelte ich.

Tim

Nach dem Essen ging ich nach draußen und setzte mich noch ein wenig auf die kleine Bank vor unserer Tür, damit meine Haare weiter trocknen konnten. Allerdings wurden sie durch so was noch lockiger, würde wieder Ewigkeiten dauern, die wieder zu bändigen.

Louis: Ich hatte Feierabend und verließ das Gebäude. Tim saß auf einer Bank, vorm Haus. Ich setzte mich zu ihm. "Hey...", sagte ich lächelnd und sah mich etwas um. Sonst wartet Ruby immer hier auf mich...

Tim

Ich sah Louis kurz an. "Hey," sagte ich etwas verschnupft, na toll, es ging schon los mit ner Erkältung.

Louis: "Hörst dich aber nicht so gut an", sagte ich leise.

Tim

Ich winkte nur an und nieste. "Ist alles okay," meinte ich nur und sah zu boden.

Louis: "Werd bloß nicht krank!"

Tim

"Und wenn schon, kümmert doch eh keinen," sagte ich und wischte mir eine Träne weg.

Louis: Ich nahm ihn schon fast automatisch in den Arm. "Hey, nicht weinen!"

Tim

"Mir ... mir ist nur was ins Auge gekommen," meinte ich, doch kamen immer mehr tränen und ich sank in mich zusammen.

Louis: Ich drückte ihn an mich, sagte nichts.

Tim

Ich befreite mich vorsichtig aus seiner Umarmung und sah ihn an. "Mach dir keine Sorgen um mich, das ist nicht nötig," murmelte ich.