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Sheila
Ich schloss kurz die Augen und sah verlegen zur Seite, nickte aber. Dann stand ich auf und kramte meine Sachen raus.

"Sorry", meinte ich nur leise beim Rausgehen.

Jason

Sie hatte die narbe sicher gesehen ... Die Narbe, die meinen ganzen Rücken entstellte, die mir immer wieder Probleme machte ... Seufzend zog ich mich an, so schnell würde sie nicvht die Gelegenheit haben, sie noch mal zu sehen, ich wollte ihr Mitleid nicht ...

Sheila
Ich ging schnell ins Bad und schloss hinter mir ab. Dann ging ich unter die Dusche. Wieso hatte ich nicht einfach weg gucken können?!

Jason

Ich kochte Kaffee und machte ein paar Brote zurecht, viel Zeit zum Frühstücken blieb nicht und stellte das Zeug auf den Tisch und räumte dann das Bettzeug von der couch wieder weg.

Sheila
Ich stellte das Wasser ab, zog mich an und machte mich fertig.  dann ging ich zu Jason ins Wohnzimmer. "Ich hab das Handtuch einfach über die Badewanne gehängt", murmelte ich.

Jason

"Ist okay," sagte ich und sah sie an. "Ich hab Frühstück gemacht, damit wir dann gleich loskönnen," meinte ich nur und wies auf den Tisch.

Sheila
"Das ist nett", lächelte ich und setzte mich. Ich goss mir einen Kaffee ein.

Jason

Ich nickte nur und schnappte mir ein brot und biss hinein und verschlang es in Rekordzeit.

Sheila
Ich trank ein paar Schlucke und aß dann ein Brot. Viel mehr Nahrung würde ich nicht runter kriegen.

Jason

Ich nahm mir noch eine Tasse Kaffee und sah sie prüfend an.

Sheila
Ich sah aus dem Fenster und trank weiter.

Jason

"Sag schon, was dir auf der Seele brennt," meinte ich nach einer Weile des schweigens.

Sheila
"Ich will nicht wieder zurück zu ihm", murmelte ich.

Jason

"Warum auf einmal nicht," meinte ich. "Nur wegen der Schläge oder wegen noch was?"

Sheila
"Er wird nicht akzeptieren, was ich tun will. Das ich weggelaufen bin wird auch noch ein Nachspiel haben", seufzte ich und sqh zögernd zu Jason.

Jason

"Es ist dein Leben, nicht seins, du mußt es nicht so führen, wie er es will," meinte ich nur und sah sie an. "Warum hast du angst vor ihm?"

Sheila
"Hättest du nicht Angst vor jemandem, der dich verletzt?"

Jason

"Hat er doch und nein, ich habe vor solchen Menschen keine Angst," sagte ich nur und sah sie an.

Sheila
Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Mädchen bin und eh leichter zu verschrecken bin, aber ich hab es halt."

Jason

"Er würde dir trotzdem nie etwas tun, dafür bist du ihm zu wichtig," meinte ich nur und sah sie an. "Eher müßte ich mich vorsehen, daß er mir nichts tut, weil ich dir zu nahe gekommen bin."

Sheila
"Du weißt nicht, wie er mich manchmal behandelt. Also definiere mir etwas tun!", murmelte ich.

JAson

"Er würde dir nie wirklich wehtun, da er genau weiß, daß er dich damit verliert," meinte ich nur. "Vielleicht hast du ihn ja jetzt sogar handzahm gemacht, da er weiß, daß du bei mir bist, vielleicht wird er jetzt versuchen, dir seine gute Seite zu zeigen.

Sheila
"Siehst du das hier nicjt als wehtun an?", fragte ich leise und deutete auf meine Wange.

Jason

"Weiter würde er aber nie gehen, denke ich," meinte ich nur und ging an ihr vorbei, um meine Tasche und die schlüssel zu nehmen. "Du bist das, was er braucht."

Sheila
"Er hat ja noch meinen Bruder", murmelte ich im Aufstehen.