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Ich lächelte nur leicht. "Hals", meinte ich nur leise und sah Jonathan in die Augen. "Aber... Bitte... Küss mich vorher", lächelte ich.

Ich wechselte einen kurzen Blick mit Ruben und nickte dann, dann drückte ich sanft meine Lippen auf ihre. "Ich liebe dich," flüsterte ich, sah ihr noch mal in die Augen und versenkte dann meine Zähne seufzend in ihrer Haut.

Ich schloss die Augen. Der Biss an sich schmerzte kaum. Doch danach... begann sich dieser kalte beißende, schneidende Schmerz in mir auszubreiten. Überall. Mit jedem Herzschlag wurde der Schmerz weiter verbreitet und ich keuchte leise auf.

"Ruben," sagte ich nur kraftlos und er schnappte sich ihre hand und sah sie an, ich mußte hier raus, auf die Jagd.

Ich war kurz davor loszuschreien, doch dann entspannte ich mich. Die Schmerzen wanderten in weiter Ferne und ich lächelte sogar leicht, bevor ich komplett abdriftete.

Ich jagte außerhalb meines Landes, ich wollte niemanden aus meinen Reihen verletzen. Wie viele menschen ich auf dem Gewissen hatte, wußte ich nicht, ich zählte nicht mit.

Ein leichter Druck breitete sich in meinem Körper aus, wahrscheinlich die Schmerzen, die ich allerdings dank Ruben ausblendete.

Ruben
"Du wirst es gut bei uns haben, Melana," sagte ich und sah ihr in die Augen. "Keine Sorge, ich werde das schlimmste von dir abhalten, wir haben das hierb alle geschafft."

Ich knurrte nur leise, nach unterbewusst seine Stimme wahr.

Ruben
Ich lächelte leicht, diese Reaktion war normal, ihr Blut verdampfte mittlerweile rasend schnell. Beruhigend strich ich ihr über den arm.

Mein Körper zitterte, doch fühlte ich nicht wirklich etwas.

Ruben
Ich rückte so, daß ich an ihrem Ohr saß. "Sage mir deinen schönsten Traum und ich zeige ihn dir,2 flüsterte ich lächelnd.

"Jonathan", wisperte ich nur.

Ruben
"Dachte ich es mir doch," grinste ich und strich ihr über die kalte Stirn. Jonathan würde sie nun immer in ihren Träumen begleiten ...

Ich sah meinen Freund vor mir und lächelte noch mehr, während ich nach ihm griff.

Ruben
Samuel kam zu uns und ich lächelte, er hatte sich umgezogen, wahrscheinlich waren seine Sachen zu blutig. Er hockte sich auf ihre andere seite und griff nach ihrer Hand.

"Jonathan", wisperte ich nur leise.
Ich wandelte in einer Traumwelt. In der perfekten Welt.

Ruben
Auf einen Wink hin ließ ich ihre Hand los und erbeugte sich über sie. "Mella?" hörte ich ihn nur flüstern.

Die Traumwelt brach so ruckartig auseinander, dass ich aufschrie. Mein Körper verkrampfte sich und ich keuchte.

Jonathan
Ich hielt sie behutsam fest und drückte sie an mich. "Alles ist gut, mein Engel, ich will nur wissen, wie schlimm es noch ist," sagte ich leise und hauchte einen Kuß auf ihre Wange.

Ich wand mich in seinem Arm und schrie, schrie anhaltend.

Ruben
Ich faßte sofort nach ihrer Hand. "Geht halt nicht bei jedem so schnell," meinte ich nur und griff auch nach seiner Hand, da er mir sonst noch umkippte vor Angst.

Die Kälte und die Schmerzen verschwanden und ich entspannte mich wieder ein wenig.

Ruben
Jetzt hatteb ich also schon zwei hier bei mir, doch Samuel gab mir ein Zeichen und ich ließ ihn los.

Ich lächelte. Jonathan war wieder bei mir.