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"Das ist er," meinte ich leise, als sich die Kutschentür öffnete,

Ich sah mit großen Augen zu der Kutsche und dem Vampir, der nun ausstieg.

Der Graf war weder jung noch als, zumindest konnte man nocht wirklich sagen, wie alt er war, seine silberweißen Haare sahen so aus, als hätte er sie schon immer gehabt. Sie reichten ihm bis fast zur Taille und wogten sanft. Selbst ich wurde klein bei diesem Anblick.
Seine ganze Erscheinung war schmal gerade und eleganz, ebenso wie sein weinroter Anzug.
"Euer Exzellenz," sagte ich mit einer leichten Verneigung. "Daef ich ihnen meine Zukünftige Mylasy Melana vorstellen?

Ich knickste leicht mit gesenktem Kopf und meinte schnell uns leise "Guten Tag mein Herr."

Ich verzog keine Miene, als der Graf näherkam und uns zunickte. "Ich freue mich, Ech kennen zu lernen und hoffe, Ihr werdet Samuel glücklich machen", meine er mit dunkler samtweicher Stimme. Seine Augen blitzten kurz auf, als er etwas lächelte.

Ich schluckte leicht. "Das hoffe ich auch", meinte ich leise. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm lassen. Er sah wirklich unglaublich aus. Diese Augen und dieses Lächeln.

Er nickte uns noch einmalö zu. "Ich werde dann nach drinnen gehen, falls es euch nichts ausmacht, ich muß sehen, wie alles gerichtet ist," meinte er dann und schwebte fast an uns vorbei.

"Natürlich, mein Herr", meinte ich nur leise.

Ich verneigte mich und sah sie dann an, als der Graf hineingegangen war. "Ich denke, jetzt verstehst du, warum er etwas Besonderes ist," lächelte ich leicht.

"Wow!", hauchte ich nur leise.

Ich grinste leicht. "Hab ich jetzt etwa einen Konkurrenten, den ich fürchten muß," lachte ich leise.

"Klar", grinste ich. Ich sah ihn an.

"Dann muß ich dich leider enttäuschen, ich bin absolut nicht eifersüchtig," meinte ich nur und sah ihr in die Augen.

Ich seufzte. "Hach Schade, anscheinend liebst du mich ja doch nicht soo doll..."

"Nein, aber ich weiß, daß der Graf vergeben ist," meinte ich lachend. "Außerdem ist er doch viel zu alt für dich, immerhin war er um die Vierzig, als er zum Vampir wurde."

"Wen kümmerts? Bei den Augen!" Ich lachte. "Aber wenn er vergeben ist, dann kann ich natürlich nichts tun!"

"Kannst ja dein Glück versuchen," meinte ich nur und wandte mich von ihr ab. "Wenn dir meine Augen nicht mehr genug sind ..."

"Deine Augen sind unglaublich, Jonathan", lächelte ich und nahm seine Hand. "Und ich will keinen anderen!"

Ich seufzte leise. "Du wärst aber nicht die Erste, die ihm verfällt," meinte ich. "Er zieht Männer und frauen sofort in seinen bann."

Ich sah ihn an. "Ich bin nur dir verfallen. Und das bleibt so!"

"Keine Sorgr, ich glaube dir ja," meinte ich lächelnd und reichte ihr meinen Arm, um sie ebenfalls nach drinnen zu führen.

Ich hakte mich leicht bei ihm unter und folgte ihm.

"Willst du heute eigentlich schon deinen ersten Menschen probieren oder ist es dafür noch zu früh," fragte ich sie

"Ich weiß es nicht", meinte ich leise.

"Ich frage nur, weil wir ansonsten heute schon jemanden hätten, der sich bereit erklärt hätte," meinte ich nur leise.