Regnum | Privat-Play mit Maliera

Jeremiah
Ich fuhr in die Wohnung, in der wir die letzten Tage verbracht haben, wo ich mich erschöpft auf das Bett fallen ließ. Ich war müde, erschöpft, mir tat alles weh und mein Kopf pochte unangenehm. Oh Gott ... Ich versuchte zur Ruhe zu kommen, schaffte es aber nicht. Ich musste die ganze Zeit an meine Arbeit und auch an Kalea denken - sie hasste mich sicher. Aber was sollte ich denn schon tun?

Kalea
Ich saß bestimmt eine Stunde nur so rum und starrte aus dem Fenster. Dann stand ich auf und zog mir wieder Sachen von mir an. Wieso war ich wieder hier? Die Frage schwirrte die ganze Zeit in meinem Kopf herum, während ich kurz meine Wohnung checkte und dann wieder verließ. Mal sehen, was passierte.

Jeremiah
Ich schaffte es irgendwann, einzuschlafen, und lag ruhig da. Ich war so erschöpft, dass ich nichtmal mehr mein Handy oder die Alarmanlage der Wohnung eingeschaltet hatte, die es hier gab. Wenn ich wieder wach werden würde, würde ich in meine jetzige Wohnung fahren - dort konnte ich mich schon immer gut entspannen.

Kalea
Ich nahm mein Rad und fuhr zu Luke. Ich hatte einen Ersatzschlüssel zu seiner Wohnung und ging die Treppen zu ihm hoch. Ich schloss seine Tür auf und zog sie hinter mir wieder zu. "Luke?", rief ich leise. Ich hörte etwas aus dem Schlafzimmer, dann rumpelte es und Luke kam mit verwuschelten Haaren und vollkommen nackt aus dem Raum. Ich blieb aprupt stehen. "Red? Was machst du hier?", fragte er tonlos.

Jeremiah
Ich schlief ruhig und erschöpft weiter - das ging auch ganz gut so weiter, bis ich jedoch von Kalea zu träumen begann. Ich wurde etwas unruhig. Ich hatte nicht gewollt, dass sie wegging, aber ich konnte sie nicht weiter hier festhalten. Ihre Lippen waren wirklich weich gewesen ...

Kalea
"Er hat mich gehen lassen, ich weiß nicht warum", murmelte ich und sah ihn an. "Luke, was hast du gerade gemacht?", fragte ich ruhig. "Red, ich... Du glaubst doch nicht, dass ich...", stammelte er.
Ich ging an ihm vorbei ins Schlafzimmer. Dort lag ein nacktes Mädchen auf dem Bett. Ich starrte sie kurz an. "Hey, ich bin Kalea, Lukes Freundin!", meinte ich nur kalt und sie zuckte zusammen. "Du hast eine Freundin?", rief sie erschrocken aus.
Ich drehte mich wieder zu Luke. Dann klebte ich ihm eine. "Ich kann dich ja verstehen, ich bin nicht die hübscheste! Und ihre Brüste sind größer als meine! Aber fremdgehen?" Ich klebte ihm erneut eine.

Jeremiah
Ich wachte auf. Genervt stöhnte ich laut auf und verzog mein Gesicht. Mein Schlafrhythmus schien so gestört zu sein, dass ich schon aufwachte, wenn ich nichtmal irgendwas vor hatte. Ich setzte mich erschöpft auf und stand auf, ehe ich mir eine Kanne voll Tee machte. Nur mit Boxershorts bekleidet setzte ich mich auf das Sofa und kuschelte mich müde in eine flauschige Decke, ehe ich fernsah.

Kalea
Er schwieg nur und sah mich an. "Ich hab dich nur so vermisst. Ich brauchte jemanden", murmelte er. "Du bist so ein Arsch!", knurrte ich und beobachtete wie das Mädchen sich anzog. Ich sammelte meine Sachen in der Wohnung zusammen. "Ich wusste nicht, dass er eine Freundin hat", schluchzte die andere. 
Ich nickte nur verbissen.
"Red, bitte", meinte Luke weinerlich. "Spar dir deine Schauspielkünste für andere! Anstatt mich mal von meinem Entführer weg zu holen, vögelst du lieber andere!"
Ich lief aus der Wohnung. Mir liefen die Tränen über die Wangen.
Ich rannte einfach nachhause und knallte die Tür hinter mir zu. Weinend brach ich an dir Wand gelehnt zusammen.

Jeremiah
Ich schlief irgendwann wieder vorm Fernseher ein und lag in die Decke gekuschelt auf dem Sofa. Irgendwie vermisste ich Kalea ...

Kalea
Mein Handy vibrierte und ich sah, dass Luke andauernd versuchte mich zu erreichen.
"Was willst du?!", fauchte ich in die Leitung. "Red, es tut mir leid! Bitte Süße, das musst du mir glauben." Ich knurrte nur. "Red, ich... Können wir das bitte erstmal zurück stellen? Ich brauche deine Hilfe. Die Black Knights brauchen dich. Bitte Süße, du und May. Sie macht auch die Arbeit. Wir gehen gegen die FaDam. Denen willst du es doch auch heimzahlen, oder?"
"Sag mal, hast du sie noch alle?", schrie ich und legte auf.
Luke probierte es nicht nochmal, doch May rief nach einer Weile an und fragte, ob alles laufen würde. "Luke hat mich betrogen", meinte ich nur als Antwort. "Ich weiß", antwortete sie schlicht. Ich zuckte zusammen. "Wir alle wussten es."
Ich legte einfach auf und pfefferte das Handy in eine Ecke. Das Display sprang.
Ich schmiss mich aufs Bett und schlief irgendwann erschöpft vom ganzen Weinen ein.

Jeremiah
Als ich das nächste Mal aufwachte, blitzte und donnerte es draußen wie wild. Ein Blick auf die Digitaluhr in der Küche zeigte mir, dass es 13:27 Uhr war. Müde setzte ich mich auf - mein Kopf schmerzte Gott sei Dank nicht mehr so viel. Ich stand gähnend auf und schlurfte erschöpft in die Küche, wo ich mir etwas zu essen und zu trinken machte. Normalerweise hätte ich um die Zeit mit Kalea gegessen. Nun war sie aber nicht mehr da und ich konnte das nicht mehr machen. Oh Mann, das ganze nahm mich wirklich mehr mit, als ich zuerst gedacht hatte.

Kalea
Ich wachte irgendwann wiedet auf und sah auf die Uhr. Ich hatte heute Spätdienst beim Kindergarten.
Müde rappelte ich mich auf und ging ins Bad. Ich sah schrecklich aus. Ich zog mich mühsam aus und ging unter die angenehm warme Dusche. Sie alle hatten es gewusst. Alle Black Knights hatten mich belogen und wollten jetzt, dass ich ihnen half! Ich schüttelte nur leicht den Kopf, doch dann formte sich ein Gedanke in meinem Kopf. Ich würde mich rächen, so wie Luke es wollte. Nur eben nicht an Jeremiah, sondern an ihm.
Ich lächelte kalt und stellte das Wasser ab. Ich trocknete mich ab und besah kurz meine Wunden, bevor ich mich anzog.

Jeremiah
Ich aß etwas und setzte mich dann wieder müde auf das Sofa, ehe ich zum Fernseher sah und mir irgendeine Serie ansah, die ich ganz toll fand. Zwar waren teilweise die Effekte bei Under the Dome wirklich mies, aber die Serie an sich war wirklich klasse.

Kalea
Ich machte mich fertig und nahm mein Handy. Es funktionierte noch, auch wenn es etwas demoliert aussah. Ich hatte 56 Neue Nachrichten und seufzte. Dann rief ich Luke an. Er ging sofort ran. "Ich mach's. Aber es wird meine letzte Aktion sein. Danach seht ihr mich alle nie wieder. Zumindest nicht bei den Black Knights! Und ich tue das nicht wegen dir, oder der Gang, sondern weil ich will das das alles ein Ende hat." Das ihr ein Ende habt!, fügte ich in Gedanken hinzu und grinste fies. "Ich treffe mich später mit May und kläre alles mit ihr." Damit legte ich auf und schrieb May, dass die heute Abend zu mir kommen sollte.
Dann fuhr ich zur Arbeit.

Jeremiah
Ich verbrachte den Rest des Tages auf der Couch und fuhr am Abend schließlich ins Hauptquartier, wo ich mit meinen Leuten redete - das war schon lange überfällig. Ich sagte, dass ich mich mal ein paar Tage ausruhen müsste, und wir redeten über eine Menge belangloses Zeug, lachten viel und tranken auch ein wenig.

Kalea
Nach der Arbeit fuhr ich wieder nachhause, wo May schon auf mich wartete und mich mitleidig ansah. "Spar dir den Blick", knurrte ich nur und schloss die Tür auf. 
Wir setzten uns aufs Sofa und May erklärte mir den Plan. Ich nickte und versprach mitzumachen. Dann scheuchte ich sie wieder raus, da ich angeblich müde war.
Etwa eine halbe Stunde nachdem sie weg war verließ ich das Haus jedoch wieder. Ich machte mich auf den Weg ein Paket abzuholen und beeilte mich damit schnell wieder nachhause zu kommen. Dort packte ich es voller Vorfreude aus und wog den Dolch und das Messer in der Hand. Sie waren perfekt. Ich lächelte. Dann beschloss ich noch heute Abend einen Teil meines Plans durchzuziehen.
Ich zog mir eine schwarze Hose und einen schwarzen Kapuzenpulli an und steckte meine neuen Waffen an den Gürtel.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] (Der Dolch)

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] (Das Messer)

Jeremiah
Ich lehnte mich müde lächelnd zurück, während wir alle im Hauptquartier waren. Alex und Mike alberten wie immer rum und wir lachten viel. Schließlich setzte ich mich auf und stand dann auf. "So Leute, ich geh dann mal", meinte ich lächelnd und verabschiedete mich von den anderen, ehe ich nach einigen Minuten das Gebäude verließ und draußen in meinen Wagen stieg.

Kalea
Ich verließ das Haus. Draußen war es stockdunkel. Ich grinste. Perfekt, es waren weder Mond noch Sterne zu sehen, da der Himmel wolkenverhangen war.
Ich bewegte mich in den unbeleuchteten Ecken der Straßen und wandelte im Schatten. Ich hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und dran zum Gebiet der FaDam vor. Ich machte mich auf den Weg zu der Wohnung, wo wir die letzten Tage gewohnt hatten. Vielleicht war Jeremiah ja dort. Wenn nicht würde ich den Alarm dort auslösen und jemand würde kommen. So war zumindest mein Plan.

Jeremiah
Ich fuhr zurück zur Wohnung. Eigentlich könnte ich auch in meine eigene fahren, aber ich hatte noch meine Klamotten und alles in der anderen. Ich parkte meinen Wagen und gähnte müde, ehe ich mich streckte. Danach ging ich hoch und schloss ab, schaltete die Alarmanlage an und zog mich dann aus. Nachdem ich duschen war, ging ich, nur mit Boxershorts bekleidet, in das Zimmer und legte mich schlafen.

Kalea
Ich beobachtete das Haus. Oben brannte kurzzeitig noch Licht, dann erlosch es. 
Die Haustür hatte sich nicht ganz geschlossen, so kam ich ins Haus gekommen. Ich suchte kurz den Stromkasten, brach ihn auf und kappte das Kabel für das Licht im Treppenhaus. Dann huschte ich die Treppen rauf.
Ich sah kurz die Tür an und entschied dann zu klopfen. Klingeln wäre zu so später Stunde unhöflich für Nachbarn. Nachdem ich dreimal laut geklopft hatte verschwand ich wieder im Dunkeln des Treppenhauses und wartete, die Hände an Dolch und Messer.

Jeremiah
Ich wachte auf und sah mich um. Hatte ich das Klopfen gerade nur geträumt oder war es real gewesen? Ich stand auf und zog mir misstrauisch ein Shirt über, ehe ich mir mein Messer nahm und dann zur Tür ging. Leise entsperrte ich die Tür und trat barfuß und so wie ich war nach draußen.

Kalea
Ich wartete ein paar Sekunden, bis er mit dem Rücken zu mir stand und huschte dann zu ihm. Mit einer fließenden Bewegung entwand ich das Messer aus seiner Hand, während ich meinen Dolch an seine Kehle hielt und die Spitze meines Messer kurz danach auf sein Herz setzte. Ich stand hinter ihm und hielt ihn so, dass er sich nicht bewegen konnte.
"Morgen um 11 starten die Black Knights einen Großangriff. Es wird einen Lockvogel in der Nähe des Hauptquartiers geben. Wenn.ihr auf ihn achtet seid ihr tot. Sie kreisen euch ein. Such nicht nach mir", raunte ich an seinem Ohr, mit einer Stimme, die ich von mir selbst nicht kannte. Dann stieß ich ihn von mir, in die Wohnung zurück und rannte die Treppe wieder herunter. Ich war schon wieder draußen in der dunklen Nacht, bevor er wahrscheinlich realisiert hatte, was passiert war. Ich versteckte mich in einer besonders dunkeln Ecke.

Jeremiah
Mein Herz stockte einen Moment und reglos stand ich da. Erst nach einigen Sekunden konnte ich mich regen und rannte die Treppe hinunter, ehe ich nach draußen lief und mich umsah. Nichts. Ich seufzte schwer und lehnte mich gegen die Mauer. Was war das denn gewesen? Ich sah mich nochmal um und ging dann wieder zurück rauf in die Wohnung, wo ich mich auf das Sofa schmiss und mein Handy raus nahm.

Kalea
Ich grinste leicht als ich ihn so verwirrt sah. Ja, er sah wirklich gut aus, sehr süß sogar.
Als er wieder im Haus verschwunden war machte ich mich auf den Nachhauseweg. Erneut bewegte ich mich in den Schatten, verschmolz mit ihnen.
Zuhause schloss ich auf und ging in die Küche, um noch kurz etwas zu Essen. Dann ging ich ins Bett und schlief recht schnell ein.

Jeremiah
Ich telefonierte etwa eine Stunde mit meinen Kollegen und ging mit ihnen alles durch, was wir morgen brauchten. Ich hatte gesagt, dass ich sie auf dem Dach wieder unterstützen würde, worauf sie mich informierten, dass ich eigentlich frei hätte. Aber ich konnte doch nicht einfach so zulassen, dass ein Großangriff auf meine Gang statt findet und mich derweil einfach ausruhe!
Ziemlich spät am Abend ging ich schließlich schlafen und am nächsten Morgen war ich bereits um 8 Uhr im Hauptquartier, wo wir alles vorbereiteten. Schließlich, um 10:15 Uhr schon, ging ich oben auf einem flachen Dach etwa zwei Blicks von unserem Hauptquartier entfernt in Deckung und richtete alles her.