Regnum | Privat-Play mit Maliera

Kalea
Ich nickte leicht. "Und was ist mit meinen Sachen?", fragte ich leise, während ich meine Jacke anzogen.

Jeremiah
"Pack einfach alles zusammen, was du brauchst", sagte ich und ging in die Küche, wo ich mir müde eine Kopfwehtablette nahm und diese mit etwas Wasser herunter schluckte.

Kalea
Ich nickte und tat was er gesagt hatte. "Gehts dir gut?", fragte ich nach einer Weile dann doch besorgt.

Jeremiah
"Mehr oder weniger. Ich muss mich wohl mal für ein paar Tage hinlegen", murmelte ich und trank das Glas aus, ehe ich alles wegräumte und mit Kalea dann die Wohnung verließ. Ich schloss hinter ihr ab und schaltete das Licht aus, ehe wir im fahlen Licht der Notausgang-Schildchen die Treppe runter gingen.

Kalea
"Wo bringst du mich hin?", fragte ich unsicher und sah zu ihm.

Jeremiah
"Wirst du schon sehen", sagte ich und hielt ihr die Tür auf. Ich wartete, bis sie angeschnallt war, und hielt ihr dann die Augenbinde hin. "Soll ich sie dir ummachen oder machst du es freiwillig?"

Kalea
Herausfordernd blickte ich ihn an und sagte nichts.

Jeremiah
Ich seufzte und beugte mich zu ihr, ehe ich ihr die Augenbinde umlegte. "Wenn du sie abnimmst, muss ich dir die Hände fesseln", meinte ich.

Kalea
Ich grinste. "Mach doch, bingt dir eh nichts."

Jeremiah
Ich seufzte genervt und hielt mir kurz an die pochende Stirn, ehe ich die Augenbinde festzog und ihre Handgelenke mit Klebeband zusammenband - sie hatte es drauf angelegt. Ich beugte mich über Kalea, sodass unsere Körper sich eng aneinander drückten, und gurtete sie an. Auch, wenn ich es zu verdrängen versuchte, jagte mir die Berührung einen warmen Schauer durch den Körper.

Kalea
"Aua", murmelte ich nur und hielt unbewusst die Luft an, als er so nah bei mir war. Ich dachte wieder an Luke.

Jeremiah
Ich richtete mich wieder auf und schloss die Tür, ehe ich um das Auto herum ging und mich auf den Fahrerplatz setzte. Ich startete den Wagen und fuhr los. Das Schweigen im Auto empfand ich als etwas unangenehm und so schaltete ich das Radio ein.

Kalea
"Wieso bist du meistens so nett zu mir?", fragte ich so leise, dass ich gerade das Radio übertönte.

Jeremiah
Ich zuckte mit den Schultern, aber sie konnte das ja nicht sehen. "Ich weiß nicht - so bin ich halt", meinte ich ruhig und drehte das Radio etwas leiser. "Und du bist ganz schön zickig, jedenfalls manchmal", meinte ich dann und grinste leicht.

Kalea
"Wie soll man sich denn deiner Meinung nach einem Entführer gegenüber benehmen?", murmelte ich.

Jeremiah
"Keine Ahnung - ich hab damals gar nichts gesagt", sagte ich. Ich war auch schonmal entführt worden - sogar zwei Mal. Aber im Gegensatz zu Kalea wurde ich nicht allzugut behandelt. Mir wurde schon schlecht, wenn ich nur daran dachte, also verdrängte ich die Gedanken wieder.

Kalea
"Dann bist du wohl zu nett und ich mutiger, als ich sein sollte", meinte ich und lächelte minimal.

Jeremiah
"Naja, sagen wir's so: ich hatte damals nicht die Möglichkeit, zu sprechen", meinte ich und konzentrierte mich auf das Fahren. Mein Kopf pochte immer noch unangenehm. Ich griff zurück auf die Rückbank und angelte mir eine Wasserflasche, ehe ich einen Schluck trank.

Kalea
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und lehnte meinen Kopf hinten an. Ich sah ihn zwar nicht, doch ich spürte, dass irgendwas nicht stimmte. "Wieso?", fragte ich vorsichtig.

Jeremiah
"Ich war gefesselt in irgendeinem Keller und hatte einen Knebel im Mund. Das zweite Mal war ich vergiftet", meinte ich betont ruhig. Ich erinnerte mich alles andere als gern an das.

Kalea
Ich schwieg eine Weile. "Lass uns über etwas anderes reden", meinte ich leise.
"Bringst du mich in eine andere Wohnung?"

Jeremiah
"So könnte man es sehen", sagte ich und blieb stehen, ehe ich meinen Wagen parkte. Ich stieg aus und ging um das Auto herum, ehe ich die Beifahrertür öffnete und Kalea sachte aus dem Wagen zog und die Handfesseln löste. Ich führte sie über einen Gehsteig und öffnete eine Tür, ehe ich gemeinsam mit ihr ein Treppenhaus betrat. "Man sieht sich", meinte ich und lächelte leicht, ehe ich sie kurz an mich zog und meine Lippen sanft auf ihre drückte. "Ciao", meinte ich und grinste leicht, ehe ich zu meinem Wagen zurück ging. Kalea befand sich im Gebäude, wo auch ihre eigene Wohnung war. Ich hatte sie dorthin zurück gebracht.

Kalea
Ich blieb still und ließ mich aus dem Wagen ziehen. Ich stolperte zwar ein wenig aus dem Wagen, doch er fing mich sicher auf. Ich fragte mich nur, wo er mich hin brachte.
Unsicher ging ich die Schritte die er mich führte und zuckte leicht zusammen, als er mich küsste. Sobald ich seine Nähe nicht mehr spürte, riss ich die Augenbinde von meinem Kopf. Fassungslos sah ich ihm nach. Was sollte das denn?!
Ich sah mich kurz um und erkannte mein Treppenhaus. Völlig verwirrt blieb ich noch eine Weile stehen und starrte die Eingangstür an.

Jeremiah
Ich stieg in meinen Wagen und lehnte mich erschöpft zurück. Danach startete ich das Auto und fuhr los, während ich Mikes Nummer wählte. "Auftrag erfolgreich ausgeführt", meinte ich und lächelte schwach. "Perfekt - es hat sich eh nichts mehr gebracht, sie bei uns zu halten", meinte er und ich nickte etwas. "Hey, Mike, ich brauch mal ne Pause. Kannst du für ein paar Tage meine Aufgaben in der Gang übernehmen? Noch ein Blackout halt ich nicht aus", sagte ich. "Natürlich, ruh dich aus. Ich ruf dich morgen an", meinte er. "Danke, echt man", sagte ich erleichtert. "Chill, ist doch klar"

Kalea
Ich merkte, dass mein Mund offen stand und schloss ihn schnell.
Dann drehte ich mich um und ging die Treppe rauf zu meiner Wohnung. Mein Ersatzschlüssel war versteckt und ich schloss bei mir auf.
Ich schloss meine Tür hinter mir doppelt ab und ließ mich aufs Sofa sinken. Wieso ließ er mich nun doch gehen? Wurde ich überwacht? Was war los?