Jydes' Sohn || Privat BL mit Matiene

Ojufemi: Ich zog seinen Kopf etwas nach hinten, beugte mich über ihn und küsste ihn einfach.

Damon
Ich sollte das beenden ... nein, ich musste das beenden! Aber ... dieses Gefühl, begehrt zu werden, benebelte meinen Verstand und ich konnte nicht anders, als den Kuss zu erwidern.

Ojufemi: Da scheinen die männlichen Geschöpfe wohl alle gleich zu sein. Ich grinste innerlich. "Soll ich zu dir ins Wasser kommen?", fragte ich verführerisch.

Damon
Als sie etwas sagte, kam ich langsam wieder zu Verstand. Nein, ich wollte das nicht. Nicht mit ihr. Ich mochte Ojufemi nicht ... warum küsste ich sie dann überhaupt? Langsam löste ich mich von ihr. "Nein, sollst du nicht ... geh jetzt", forderte ich und öffnete meine Augen.

Ojefemi: "Gefällt es dir etwa nicht?", fragte ich ihn und sah ihn etwas traurig an. Ich strich ihm wieder über die Brust.

Damon
"Du bist verlobt, wenn ich anmerken darf. Mit Husani" Ich nahm ihre Hand langsam wieder weg und sah zu ihr nach oben.

Ojufemi: Plötzlich ging die Tür auf. "Wasch dich erstmal und dann meldest du dich wieder bei mir", hörte ich Husanis Stimme. Ich drehte mich um. Neben meinem Verlobten stand ein weißhaariger junger Mann. Husani sah erschrocken zu uns, schien wohl irgendwie verletzt und eifersüchtig zu sein und verschwand dann schnell. Der weißhaarige zog eine Augenbraue hoch. "Störe ich?", fragte er.

der weißhaarige:
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Damon
Erschrocken sah ich zu Husani. Nein, warum musste er das sehen?! Am liebsten wollte ich ihm hinterher rennen, aber in meinem Aufzug war das wohl keine so gute Idee. Ich sah von dem Weißhaarigen zu Ojufemi. "Nein, du wolltest nämlich gerade gehen, nicht wahr?", fauchte ich sie gereizt an.

Weißhaariger: Ich sah verwirrt zwischen ihnen hin und her. Das Mädchen verschwand aus der Tür. Ich sah ihr nach. "Hab ich wirklich nicht gestört?", fragte ich und schloss die Tür. Ich legte meinen Kleiderstapel auf einen Hocker und entkleidete mich, um ins große Becken zu steigen.

Damon
Ich schloss meine Augen. "Nein, es war gut so", sagte ich und wusch meine Haare, während meine Ellbogen immer noch brannten. Die ganze Zeit war ich mit meinen Gedanken jedoch bei Husani - er hätte das nicht sehen sollen. Das war völlig falsch gekommen!

Weißhaariger: Ich schrubbte mir den Dreck von der Haut und aus meinen weißen Haaren. Als ich fertig war, stieg ich aus dem Becken und trocknete mich ab. "Wer war dieses Mädchen eigentlich?"

Damon
Ich hatte mich gerade abgetrocknet und zog die Kleidung an, die recht ... luftig war. "Das willst du lieber nicht wissen ...", meinte ich und fuhr durch meine nassen Haare, ehe ich zur Tür ging. "Auf Wiedersehen", sagte ich mit höflichem Lächeln, ehe ich den Raum verließ und schwer seufzend zurück in mein Zimmer ging.

Weißhaariger: Ich sah ihm nach. "Na wenn er das sagt", seufzte ich und zog mich an, ehe ich mich auf die Suche nach Husani machte.

Husani: Was ich da gesehen hatte, gefiel mir überhaupt nicht. Aber was mich wunderte... Dass Ojufemi mich mehr oder weniger betrogen hat, störte mich eigentlich überhaupt nicht. Aber dass sie Damon so angefasst hat, gefiel mir gar nicht! Und auch, dass es ihm zu gefallen schien. Aber wieso? Ich kenne ihn kaum und der Kuss in der Vorratskammer hatte überhaupt nichts zu bedeuten! Oder...?
Ich saß in unserem Garten am großen Brunnen und grübelte vor mich hin.

Heru (ägypt. 'weit weg'; der weißhaarige Mann; ich nenn ihn einfach mal so ^^)
Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ich den Prinzen gefunden hatte. Dabei war es doch wichtig! Als ich ihn schließlich am Brunnen sah, seufzte ich erleichtert auf und lief zu ihm. "Prinz ...", meinte ich und musste erstmal zu Atem kommen. "Es ... in der Stadt geschieht etwas schreckliches ... eine Seuche", meinte ich keuchend und richtete mich wieder auf. Ich war die ganze Zeit gerannt, da ich ihn nicht gefunden hatte. "Bist jetzt gibt es noch kein Heilmittel ..."

Husani: Ich sah ihn etwas verwirrt an und ich brauchte erstmal ein paar Sekunden, bis ich verstand, was er da überhaupt gesagt hat. "Eine Seuche?! D-das ist ja schrecklich!!", rief ich etwas aufgebracht. "Und das ist ansteckend, richtig?"

Heru
"Ich denke schon ... es gibt schon zahlreiche Opfer - die ersten Symptome sind vor einigen Tagen aufgekommen. Es wird vermutet, dass der Auslöser eine Frucht oder ein anderes Lebensmittel aus entfernten Ländern kommt ...", meinte ich und sah den Prinzen an.

Husani: Ich sah ihn an. "Das hört sich ja furchtbar an!", sagte ich und seufzte. "Was machen wir denn jetzt? Wir sollten dem Medikus bescheid sagen! Er weiß vielleicht mehr. U-und... und... Damon." Am Ende wurde ich immer leiser.

Heru
"Damon? Wer ist das?", fragte ich überrascht. Warum sollten wir jemand anderem als dem Medikus darüber Bescheid geben?

Husani: "D-das... das ist der Kerl da im Bad. D-der mit dem Mädchen", murmelte ich und sah wieder auf meine Füße. Wieder fühlte es sich so an, als würde sich mein Herz zusammenziehen. Wie Ojufemi ihn angefasst hat... Niemand sollte ihn so anfallen! Nur ich... Aber wieso denke ich das?! Nur weil er mich geküsst hat?

Heru
Ich lachte leicht. "Der schien ganz schön froh darüber gewesen zu sein, dass sie weg war", meinte ich. "Und warum sollten wir ihn über die Seuche informieren?", fragte ich.

Husani: "Er... na ja er... kennt sich anscheinend son bisschen aus. Er kennt sich mit so Kräuterkram aus. Denke ich...", sagte ich und sah ihn an. "Ist wohl eine komplizierte Sache!"

Heru
Ich nickte etwas, trotzdem verstand ich noch nicht so recht. "Dann lasst uns die beiden holen - wir sollten es mit ihnen besprechen", sagte ich und fuhr mir durch mein noch nasses, weißes Haar.

Husani: "Ist gut", meinte ich und erhob mich. "Komm mit." Ich warf mir meine Haarsträhne nach hinten.

Heru
Ich nickte und folgte ihm, während ich mich im Palast umsah. Wow ... die lebten hier ganz schön prunkvoll ...

Damon
Ich saß, zusammen mit Rimes, in meinem Zimmer. Zwischen uns lag auf einem Tisch eine Steinplatte, auf der Felder eingeritzt waren. Es war ein Machtspiel, man musste die gegnerische Seite gewieft ausschalten und strategisch vorgehen. Rimes hatte erzählt, dass bis jetzt noch niemand es geschafft hätte, bei diesem Spiel gegen ihn anzukommen. Und ich war gerade dabei, zu gewinnen. Ich grinste und bewegte eine Figur nach vorne, während ich das ganze Feld überblickte und seine nächsten Spielzüge schon fast vorhersah.

Husani: Wir liefen zusammen durch die Gänge, bis wir an seinem Zimmer ankamen. Ohne zu klopfen schob ich, mit Schwung, die Tür auf und sah zu ihnen. "Ich will ja ungern stören. Aber wir haben etwas zu besprechen!", sagte ich. Mein Blick war eiskalt, so wie zu Anfang immer.