Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Ich träumte die ganze Zeit von ihm, wußte saber, daß er nicht mehr da war.

Christian: Irgendwann wurde ich geweckt. "Chris, wir sind gleich da", sagte meine Schwester.

Wollen wir wieder nen Sprung mit der Zusammenfassung schreiben? Immer mit sich allein schreiben ist ja auch doof.

Jap, können wir so machen, wäre jetzt auch mein Vorschlag gewesen.

hehe^^ okay

Christian: Wir landeten und ich vermisste Ben immer mehr. Aber wie ich es ihm versprochen hatte, rief ich ihn täglich an. Wir telefonierten lange, sehr lange. Aber ohne seine Stimme zu hören, wäre ich wohl wahnsinnig geworden. Irgendwie überstand ich die Beerdigung meiner Eltern. Zusammen mit meiner Schwester und ihrem Mann räumten wir die Villa aus und gestalteten sie als Waisenhaus um. Man war uns wirklich sehr dankbar. Aber irgendwie war es für mich selbstverständlich. Ich hatte außerdem noch zwei weitere Villen und sehr viel Geld geerbt. Ich wusste nicht, was ich damit anfangen sollte und spendete einen großen Teil davon. Wie Ben gesagt hat, ging ich zum Arzt. Bei meinen Augen konnte man nicht viel machen außer hoffen. Dafür wurde ich wegen meinem Rücken operiert. Es ging alles gut, nur musste ich trotzdem seitdem mit einem Gehstock laufen. Aber es störte mich nicht sonderlich. Ich traf viele alte Gesichter, unterhielt mich lang mit ihnen. Trotzdem war ich überglücklich, als ich zurück zu Ben fliegen konnte.

Ich mußte die Zeit irgendwie überstehen, auch wenn es mir mehr als nur schwer fiel, eigentlich war ich froh, daß ich keinen Urlaub hatte und der Direktor mir den Tag so voll packte.
Da Chris nicht bei mir war, ging es mir immer schlechter, doch sagte ich das Chris nicht am Telefon, ich wollte nicht, daß er sich Sorgen um mich machte, immerhin hatte er mehr als genug um die Ohren.
Ich freute mich, daß seine OP so gut verlaufen war, endlich hatte er keine Schmerzen mehr.
Wenn ich zu Hause war, suchte ich nach einer Whnung für mich und ihn und fand auch eine, die sogar in der Nähe der Uni war, nur mußte sie noch völlig renoviert werden ...
Aber das nahm ich auch noch in die Hand, Keiran war besorgt, sagte, ich würde mich übernehmen, doch hörte ich nicht auf ihn, bis ich zusammen klappte und ins Krankenhaus mußte.
Auch von dort rief ich Chris an, sagte ihm aber nicht, wo ich war, meinte nur, daß Keiran ihn alleine vom Flughafen abholen würde ...

Christian: Ich hatte in der Zeit in Deutschland Englisch gelernt, konnte es also sehr gut und auch Blindenschrift wurde mir beigebracht. Nur hatte ich wieder ziemlich abgenommen und hoffte, dass Ben sich keine Sorgen machte, wenn er mich so sah. Ich fand es wirklich schade, dass er mich nicht von Flughafen abholen würde, doch freute ich mich tierisch, endlich wieder bei ihm zu sein. Als der Flieger landete, rief ich Keiran an, um ihm zu sahen, wo er mich abholen konnte. Schließlich hatte ich auf einem überfüllten Flughafen überhaupt keine Orientierung.

Keiran
Ich suchte Chris am Flughafen und fand ihn schließlich auch, tippte ihm auf die Schulter und grinste leicht.
"Willkommen zurück, würde ich mal sagen," meinte ich lächelnd.

Christian: Ich zuckte etwas zusammen, als mir jemand auf die Schulter tippte, musste aber etwas grinsen, als ich seine Stimme hörte. "Hey", meinte ich und richtete die Sonnenbrille, die ich trug.

Keiran
"So, dann komm, ich nehm dein Gepäck," meinte ich und nahm ihm die Tasche ab, um ihn dann nach draußen zu führen.

Christian: Ich ließ mich fing ihm führen und war ehrlich erleichtert, als wir draußen waren. "Wieso konnte Ben eigentlich nicht mitkommen?", fragte ich ihn.

Keiran
Ich sah kurz zu ihm. "Er ... er ist verhindert," meinte ich nur und führte ihn zu meinem Auto. "Aber er hatbeine Wohnung für euch gefundden, willst du sie sehen?", fragte ich ihn schnell, um ihn abzulenken.

Christian: Ich nickte leicht. Irgendwas war doch Faul an der Sache... "Na ja... sehen ist immer noch schwierig aber klar, kannst mich ja mal hinbringen", grinste ich.

Keiran
"Du weißt doch, wie ich es meine," meinte ich und fuhr los. "Sie ist sogar in der Nähe der Uni."

Christian: Ich nickte. Natürlich wusste ich, wie er es meinte. "Hm... okay." Ich kannte mich ja nicht so aus hier in London.

Keiran
Ich hielt an dem Haus an, in dem die beiden wohnen sollten und führte ihn in den dritten stock. Die Wohnung war noch leer, es roch nach frischer fqrbe, mehr hatte Ben nicht geschafft vor seinem Zusammenbruch, eigentlich wollte er sie komplett fertig stellen, bis Chris wiederkam, aber er lag jetzt scohn seit zwei Wochen im Krankenhaus ...

Christian: Es war noch nicht fertig, das konnte ich an dem Geruch der frischen Farbe erkennen. "Wie groß ist die Wohnung ungefähr?", fragte ich neugierig.

Keiran
"Es sind drei Zimmer, Küche und Bad," meinte ich und sah ihn an. "Ben dachte da an ein Arbeitszimmer, Schlaf- und Wohnzimmer, aber das könnt ihr euch ja noch überlegen," meinte ich leise.

Christian: Ich nickte. "Kannst... kannst du mich einfach rumführen?", fragte ich Keiran.

Keiran
Ich nickte und zeigte ihm alles.

Christian: Ich ließ mich herumführen. Am längsten hielt mich die Küche fest. Ich konnte inzwischen wieder kochen, was ich total super fand.

Keiran
"Eine Weile wirst du es aber noch mit mir aushalten müssen, es wird noch dauern, bis ihr hier rein könnt," meinte ich dann.

Christian: Ich nickte. "Hab ich mir gedacht", sagte ich. "Aber ist ja nicht schlimm." Ich grinste in seine Richtung.

Keiran
"Ben wird aber erst mal nicht bei uns mit wohnen," sagte ich vorsichtig.

Christian: Mein Grinsen verschwand. "Wieso das denn? Ist irgendwas passiert?"

Keiran
"Maach dir keine Sorgen, okay?", meinte ich nur.