Der geheimnisvolle Fremde. - RPG mit Matiene

Jack
"Du bist ein jäger, mehr muß ich nicht wissen,2 meinte ich nur, als wir den Park erreichten.

Mika: ich sah etwas beleidigt zu Boden. "Ich kann doch auch nichts dafür, wer meine Eltern sind."

Jack
"Und ich kann nichts dafür, wie ich bin, die Jäger haben zu viel Schlimmes angetan, als daß ich vsie oder ihre Familie leiden könnte," meinte ich leise.

Mika: Ich sah weiter zu Boden. "Das ist aber unfair. Ich kann da doch nun wirklich nichts für. Ich kenne meinen Vater ja nicht mal, von dem das ganze kommt." Ich lief mit ihm die Treppe zu meinem Zuhause nach oben.

Jack
Ich folgte ihm stumm, bis wir an der Eingangstür ankamen. "So, da wären wir, rein mir dir," meinte ich nur.

Mika: Gerade als ich die Tür aufschließen wollte, wurde sie von innen geöffnet. "Mika? Das ist gerade sehr schlecht, du solltest...", fing meine Mutter an. Ihr Arm war aufgerissen. Ich blickte an ihr vorbei und kippte bewusstlos um, als ich den Wolf hinter ihr sitzen sah. Oh mein Gott!

Jack
Ich sah verwundert auf die Szenerie und wußte nicht, was ich damit anfangen sollte, das konnte zumindest kein Wolf sein, der auch Mensch war, da wir uns nur nachtts verwandelten, nur was wollte sie mit einem echten Wolf hier?

Mikas Mutter: Ich sah den Mann an, der neben meinem bewusstlosen Sohn lag. Ich hielt mir meinen Arm. Der Wolf der hinter mir saß, war mein erste Sohn. Nur hatte er einige Probleme mit der ganzen Verwandlungssache. Ich wusste selbst nicht, wovon das kam. "Sie sind doch der, der ins Anwesen am Stadtrand gezogen ist, oder?", fragte ich ihn. "Kommen Sie rein..." Ich trat einen Schritt zur Seite. "Ach so... Wären Sie so freundlich und würden meinen Sohn in sein Zimmer bringen?"

Jack
"Freut mich auch, Ihre Bekanntschaft zu machen," meinte ich kühl und warf mir Mika einfach über die Schulter, der Feinfühligste war ich noch nie, also warum sollte ich es jetzt sein?
"Wo ist sein Zimmer?", fragte ich noch.

Mikas Mutter: "Die Treppe hoch und die erste Tür links", meinte ich zu ihm und schloss die Tür. Ich verarztete mich schnell selbst und wandte mich wieder meinem Sohn zu. "Irgendwie musst du das in den Griff bekommen!", knurrte ich ihn an und zog ihm am Ohr.

Jack
Ich nickte und schleppte ihn hoch, öffnete die Tür und legte ihn ins Bett, dann ging ich wieder nach unten zu seiner Mutter.

Mikas Mutter: Ich setzte mich seufzend aufs Sofa. "Ich wollte eh nochmal mit Ihnen reden", sagte ich, als er wieder zu mir kam.

Jack
Ich blieb an der Tür stehen. "Wieso? Soweit ich weiß, hab ich nichts Schlimmes getan, ich habe Ihren sohn in ruhe gelassen."

Mikas Mutter: "Nein, Sie haben auch nichts getan", sagte ich. Ich schob meinen Sohn von Sofa, als er drauf sprang. "Es geht na ja... um die Jäger."

Jack
"Ich weiß, daß sie wegen mir hier sind," meinte ich und sah sie an. "Dafür kann ich aber auch nichts."

Mikas Mutter: "Und sie wollen Mika", sagte ich. Ich sah ihn ernst an. "Ihr dürft euch nicht mehr treffen. Sonst wird es Probleme geben. Spätestens in zwei Jahren."

Jack
"Er ist es doch, der zu mir kommt, sagen Sie ihm das und nicht mir,2 meinte ich kühl. "Ich bestehe auf keine Treffen mit ihm."

Mikas Mutter: "Ach so ist das?" Ich sah nachdenklich auf Mikas Bruder, der uns völlig verwirrt ansah aus seinen gelben Wolfsaugen. "Aber egal, was ich sage, er schleicht sich Nachts trotzdem raus."

Jack
"Ich weiß, er kam mir auch nach, als ich als Wolf hier durch den Park gegangen bin," meinte ich und sah sie an. "Ich mag Jäger nicht, also auch ihn nicht."

Mikas Mutter: Ich sah ihn an und nickte. "Ich kann Sie da sehr gut verstehen. Aber ich hatte Hoffnung, dass er kein Jäger wird. Er hatte zwar dieses Mal seit seiner Geburt aber als er klein war, hat er sich ebenfalls verwandelt. Seit seinem neunten Geburtstag nicht mehr... Er hatte einen Brief von seinem Vater bekommen. Ich habe das Gefühl, dass es etwas damit zu tun hat, wissen Sie?"

Jack
"Keine Ahnung, ich mische mich in die Angelegenheiten der Jäger nicht ein, sie haben mir meine große Liebe genommen, haben sie mir tot gezeigt, als Geburtstagsgeschenk, genau vor vier Jahren, was glauben Sie, was ich mit diesem Pack noch zu tun haben will," knurrte ich heiser.

Mikas Mutter: Ich erhob mich. "Ich kann Sie wirklich verstehen. Glauben Sie mir, diese Mistkerle haben mir auch meine Familie und Geliebte genommen!" Ich seufzte. "Und dann hat mich einer von ihnen um den Finger gewickelt. Und jetzt kann ich mich nicht mehr verwandeln."

Jack
Ich zuckte mit den Schultern. "Dann wissen Sie ja, was ich meine, deswegen müssen Sie sich keine Sorgen machen, daß ich mich weiter mit Ihrem sohn treffe, halten Sie ihn einfach von meinem Anwesen, dem Wildgehege und dem Tierheim fern, dann wird er mir nicht mehr über den weg laufen," sagte ich und wandte mich zum Gehen.

Mikas Mutter: Ich überlegte, zuckte total zusammen, als mein Sohn aufheulte und sich zurück verwandelte. "Aber... vielleicht... kommt der Wolf in ihm wieder auf, wenn er mehr Zeit mit Wölfen verbringt? Es ist noch nicht zu spät!"

Jack
"Esw ist mir egal, ob er sich verwandelt oder nicht, sobald er das Zeichen hat, kann er das nicht mehr," meinte ich grob und sah sie an. "Ich will mit ihm nichts zu tun haben, verdammt, ich bin kein Kindermädchen und wenn er Zeit mit wölfen verbringen will, dann hat er ihn doch," meinte ich und wies auf seinen Bruder.