Hey Teacher

Kenny: Ich schloss die Augen und lächelte, genoss den Regen auf meiner Haut.

Lucien
"Ist dir nicht kalt dort draußen," rief ich nach einer Weile und kam zu ihm.

Kenny: Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an, als ich mir die Haare aus dem Gesicht wischte. "Nein, ist nicht kalt."

Lucien
"Dann ist gut," meinte ich und stellte mich neben ihn, das Wasser perlte auf meiner Haut und im nu war ich auch naß.

Kenny: Ich sah ihn kurz an, ehe ich auf einen kleinen Felsen klettert und in den See sprang.

Lucien
Ich grinste, als er in den See sprang und tat es ihm nach, tauchte unter ihm durch und kam hinter ihm wieder an die Wasseroberfläche.

Kenny: Das Wasser war so klar, dass ich sah wie er unter mir hindurch tauchte. Ich grinste etwas und tauchte ebenfalls auf.

Lucien
Ich lächelte ihn an und wischte mir die Haare aus der Stirn.

Kenny: Ich fuhr mir mit der Hand durch die nassen Haare und sah ihn kurz an, ehe ich ein paar Meter schwamm.

Lucien

Im Wasser empfand ich den Regen nicht mehr als schlimm, nass waren wir ja ohnehin, also tat ich es ihm nach und Schwamm mit kräftigen Zügen ein paar Runden, ohne ihm im weg zu sein.

Kenny: Ich genoss das kühle Nass. Schon immer mochte ich das Schwimmen.

Lucien
Ich grinste, während ich ihn beobachtete, schwamm ihm dann mit Abstand hinterher, tauchte dann unter und unter ihm durch, streifte dabei unabsichtlich seinen Oberkörper und kam vor ihm wieder hoch.

Kenny: Ich erschrak, als er mich berührte und bekam eine Gänsehaut. Ein wenig verlegen sah ich ihn an, als er vor mir auftauchte.

Lucien

"Alles okay bei dir?", fragte ich ihn, als er mich so seltsam ansah. "Du guckst mich gerade so an, als hätte ich was Unanständiges gemacht," grinste ich ihn dann an und wischte mir die Haare nach hinten.

Kenny: "Alles gut", meinte ich nur und schwamm weiter. Der hatte Nerven!

Lucien
"Okay," meinte ich nur etwas ratlos und schwamm wieder zu dem Felsen, um mich daran hochzuziehen, setzte mich dann darauf und beobachtete ihn weiter.

Kenny: Ich war mal in einem Schwimmverein, bis man mich dort auch mobbte. Einer aus der Schule war dort und hat rumerzählt, dass ich schwul war und angeblich von jedem etwas wollte.

Lucien

"Sieht so aus, als würdest du das schon jahrelang machen," rief ich ihm zu. "Schwimmprofi, oder?" lachte ich dann.

Kenny: Ich wische mir die Haare aus dem Gesicht. "Nein, kein Profi", meinte ich. "Hab nur ein paar kleine Wettkämpfe gewonnen..."

Lucien

"Hey, das hätte ich gar nicht gedacht, aber coole Sache," meinte ich und streckte mich, rutschte aber auf einmal vom Felsen ab und klatschte ins Wasser, stieß mir noch irgendwo den Kopf an und verlor für einige Sekunden die Orientierung, versuchte krampfhaft wieder nach oben zu kommen.

Kenny: Ich erschrak, als er ins Wasser rutschte. Ich schwamm schnell zu ihm. Er blieb ziemlich lang unter Wasser, also tauchte ich zu ihm und zog ihn hoch.

Lucien
Prustend kam ich hoch, faßte mir mit einer Hand an den Kopf, merkte, daß ich blutete. "Shit," murmelte ich, registrierte erst jetzt, daß Kenny mich festhielt. "Danke, Mann," meinte ich leise, versuchte zu grinsewn, was aber nicht gelang.

Kenny: Ich zog ihn an Land, wo er sicher lag. "Jagen Sie mir nie wieder so einen Schrecken ein, klar?!", meinte ich und sah mir seine Wunde an. "Oh Mann!"

Lucien
"Tut mir leid, bin abgerutscht," versuchte ich, mich zu rechtfertigen, seufzte dann aber auf. "Schon gut," meinte ich dann leise und grinste schief. b"Die wunde ... sieht es schlimm aus, schmerzen tut sie nicht allzu arg, aber ich bin einiges gewöhnt."

Kenny: "Ich weiß nicht genau. Bin ja kein Arzt oder so." Ich schob seine Haare zur Seite. "Wir sollten aber lieber einen Krankenwagen rufen."