Kiss me...!

Sofia
Ich nickte etwas. "In Ordnung..", meinte ich und hob den Bademantel auf ehe ich in mir wieder anzog.

Jer
Ich stellte mich seufzend unter die Duswvhe, die hatte ich nach allem auch dringend nötig.

Sofia
Ich stellte mich ans Fenster und sah auf meine Stadt hinaus. .. Von hier sah sie eigentlich sehr hübsch aus.

Jer
Ich konnte mich etwas entspannen und beendete die Dusche zügig, ging dann, nur mit einem Handtuch um die hüften, zu ihr zurück.

Sofia
Ich sah zu ihm zurück und lächelte etwas. "Du bist bestimmt schon viel herum gekommen oder?", fragte ich. "New York... Amsterdam.. "

Jer
"Nrin, eigentlich nicht, also wenn ich mich mit den anfderen vergleiche, bin ich eher in Amerika geblieben," lächelte ich.

Sofia
Ich nahm seine Hand und zog ihn zu mir. "Mit viel Vorstellungskraft könnte das Sydney sein", grinste ich ihm zu und sah aus dem Fenster.

Jer
"Ich denke, da hast du mehr Vorstellungskraft als ich jemals haben werde," lächelte ich und sah hinaus.

Sofia
"Versuch' s doch mal", meinte ich. "Es ist dunkel, und hier und da leuchten ein paar Lichter so abwegig ist es also nicht."

Jer
"Da ich noch nier in Sydney war, kann ich das nicht sagen," meinte ich und sah hinaus.

Sofia
Ich seufzte und schubste ihn ganz leicht mit der Hüfte an. "Sei kein Spielverderber", meinte ich.

Jer
"Ich bin kein spielverderber, ich bin nur Realist," meinte ich leicht lächelnd.

Sofai
"Ein Realist ist ein halber Pessimist", meinte ich. "Also bist du ein halber Spielverderber"

Jer
"Nun ja, das ist zumindest schon mal besser als ein ganzer Spielvverderber," grinste ich sie leicht an.

Sofia
Ich schmunzelte etwas. "Was macht dir den Spaß?", fragte ich. "Bei was vergisst du deinen Realismus?"

Jer
"Wahrscvheinlich wird dir das furchtbar vorkommen, aber ich lebe für meine Arbeit, ich habe seit langem schon keinen Spaß mehr gehabt, so wie du ihn vielleicht kennst," sagte ich, ohne den Blick vom Fenster zu wenden.
Nach meiner mißglückten Ehe hatte ich mich völlig abgeschottet und mich bis heute völlig in meiner Arbeit vergraben, mir dadurch auch einiges leisten können.

Sofia
Ich sah ihn dabei von der Seite an. "Ich denke, wenn es die Richtige Arbeit ist dann will man auch dafür leben."; meinte ich. "Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, aber ich finde es nicht furchtbar..." Ich musterte ihn. "Aber du wirst nicht so als wäre es das, was du wirklich willst."

Jer
"Es ist die richtige Arbeit für mich, auch wenn mein Vater es lieber gesehen hätte, wenn auch ich Richter geworden wäre," meinte ich leise. "Wie wirke ich denn auf dich, hm? Verloren, einsam, traurig ... keine Sorge, das bin ich nicht, zumindest fühle ich mich nicht so."
Mit der Zeit lernte man, solche gefühle zu akzeptieren und soweit zu verdrängen, daß sie einen nicht mehr störten.

Sofia
"Kalt...", meinte ich. "Du wirkst kalt...distanziert.. und irgendwie verdammt weit weg.."

Jer
"So möchte ich auch wirken," sagte ich schlicht und sah sie an. "Wenn man so wirkt, kann einem nicht wehgetan werden."

Sofia
"Doch...", meinte ich. "Auch so kann man verletzt werden, nur lässt man es andere nicht sehen."

Jer
"Das ist deine ansicht der dinge," meinte ich, sah wieder nach draußen, dann wandte ich mich ab. "Ich muß ins Bett," sagte ich knapp und ging darauf zu.

Sofia
Ich sah ihm nach als er sich ab wandte um ins Bett zu gehen. Ich hatte kein Recht ihn vom Gegenteil zu überzeugen, also schwieg ich wie ich es sonst tat.

Jer
Ich kroch unter die Decke, ließ das Handtuch draußen, so daß ich komplett nackt im Bett lag. "Du kannst auch herkommen, wenn du willst, such es dir aus," meinte ich, drehte mich auf die Seite und schloß die Augen.

Sofia
Ich schalltete das Licht aus und konnte es mir nicht nehmen lassen zu dem Bett zu gehen. Da es dunkel war würde er nicht ahnen was ich tat. Ich strich mit den Fingern über die Hochwertige Bettwäsche und setzte mich auf das himmlisch weiche Bett. Wenn das ein Bett war, worauf schlief ich dann zuhause? Ich kuschelte mich unter die Decke, froh darüber das er mich nicht hatte beobachten können.