Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

Gerold

"Mein bruder hat das getan," murmelte ich. "Nachdem ich von meinem Vater weggegangen bin, ich hab es dort keine Sekunde länger ausgehalten."

Lorencz
Mir wurde das Herz ganz schwer, als er das sagte, und betrübt nickte ich. "Ich ... ich hätte mitkommen sollen ... dir irgendwie helfen"

Gerold
"Es gibt Sachen, bei denen kannst du mir nicht helfen und bei dieser erst recht nicht," sagte ich leise und sah ihn an. "Aber ich werde versuchen, daß die nächsten Tage für dich schön werden."

Lorencz
Sanft lächelte ich ihn an. "Sorge dafür, dass es dir einfach wieder besser geht - das ist das schönste Geschenk", hauchte ich.

Gerold
"Nein, ist es nicht," sagte ich und faßte ihn am Arm. "Wir haben nur noch einen Monat Zeit, diese Zeit müssen wir nutzen ..."

Lorencz
"Wie ... wie meinst du das? Nur noch diesen Monat?", fragte ich leise.

Gerold
"Ich ... ich muß in einem Monat heiraten und sobald dies geschehen ist, läßt dich mein Vater aus diesem Land verbannen," sagte ich und sah ihn traurig an.

Lorencz
"Was? Aber ...", begann ich, stockte dann aber und starrte auf das Laken. Verbannen? Ich wusste doch gar nicht, wo ich hinsollte ... ich kannte hier doch nichts ... Ein Zittern überkam mich und schwach nickte ich. "O-Okay ..."

Gerold
Ich umarmte ihn vorsichtig. "Ich lasse dich nicht weg von mir," murmelte ich. "Mir ist egal wie, aber du bleibst bei mir."

Lorencz
Ich schmiegte mich an ihn, passte aber auf, dass ich ihn nicht verletzte. "Okay ...", hauchte ich erstickt und voller Angst. Es konnte sein, dass ich Gerold in etwa einem Monat für immer verlor, dazu meine Heimat, meinen Vater, den ich gerade erst wiedergesehen hatte, und mein weniges Hab und Gut. Ich stand vollkommen alleine da ...

Gerold

"Ich will dieses Weibsstück nicht heiraten, du hast gesehen, wie die drauf ist," murrte ich fast trotzig und sah ihn mit zu einer Schnute verzogenen Lippen an. "Immerhin liebe ich nur dich, die kann meinetwegen Gaston haben, dann ist er wenigstens beschäftigt."

Lorencz
Schwach lächelte ich zu ihm hoch. "Normalerweise müsste doch ich der sein, der sich um dich kümmert ... stattdessen vertauscht du einfach wieder die Rollen ...", hauchte ich leise und küsste ihn sanft auf die Wange.

Gerold
"Du kümmerst dich doch um mich, ansonsten wär ich nicht von deinem Vater versorgt worden ... und ansonsten würdest du nicht bei mir liegen und mich ansehen, du kümmerst dich mehr als genug um mich, mein kleiner Lorencz," sagte ich liebevoll.

Lorencz
Ich sah zu ihm und nickte etwas, bei seinen Worten wurde mir ganz warm ums Herz. "Ich liebe dich ...", hauchte ich sanft und strich ihm lächelnd über die Wange.

Gerold
"Außerdem muß ich doch dafür sorgen, daß du glücklich bist, ich will nicht, daß du dein Lächeln verlierst," meinte ich, mir wurde ganz wehmütig ums Herz, jedoch lag dies nur Am Alkohol

Lorencz
Ich lächelte ihn etwas an. "So, genug geredet. Du ruhst dich jetzt aus", meinte ich streng.

Gerold
"Ich bin doch aber nicht müde,2 murrte ich und kuschelte mich an ihn. "Ich muß doch jeden Moment noch ausnutzen, den wir haben," grinste ich dann.

Lorencz
Ich schüttelte den Kopf. Das können wir auch tun, wenn es dir wieder besser geht - ob du willst oder nicht, du gehst jetzt schlafen", sagte ich streng.

Gerold
Breit grinste ich ihn an. "Dukannst mich ja schlecht zwingen, oder?" meinte ich und setzte mich vorsichtig auf. Außerdem muß ich mich waschen, ich rieche wie ein ganzer Gasthof - widerlich."

Lorencz
Ich seufzte und drückte ihn wieder nieder. "Du bleibst liegen, hast du mich etwa nicht verstanden?", fragte ich und stand auf. "Ich wasch dich"

Gerold

"Ist gut, bevor ich mich von dir schlagen lasse oder du einen Temperamentsausbruch hast," lächelte ich ihn an.

Lorencz
Ich seufzte bloß und holte einen Lappen und ein Gefäß mit Wasser, ehe ich begann, ihn zu waschen.

Gerold
Grinsend sah ich ihm dabei zu, doch kam dies sicher nur vom Alkohol, der mein Hirn noch immer umnebelte.

Lorencz
Ich machte weiter und zog ihm schließlich auch seine Hosen aus, um ihn auch untenrum zu waschen.

Gerold
Ich biss mir auf die Zunge, um nicht aufzuseufzen, das war nun wirklich echt gemein von ihm, bei ihm durfte ich das vorhin nicht, aber er nahm sich einfach das Recht dazu. Leicht zuckte ich immer wieder zusammen, wenn er sehr empfindliche Stellen traf.