Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

Lorencz
Ich sah zu ihm hoch, als ich merkte, dass er seine Hand hob. "Ich heile das schnell", grinste und und stellte mich auf die Zehenspitzen, ehe ich einen Kuss auf seine Wange drückte. "Siehst du, jetzt ist alles wieder gut" Leise lachte ich - meine Mutter hatte das früher immer gemacht, wenn ich mich verletzt hatte.

Gerold
Ich lächelte leicht, als ich seine Lippen auf meiner Wange spürte, er bemühte sich wirklich so sehr um mich ... "Hm, diese Methode ist mir lieber als alle Mittel deines Vaters," grinste ich ihn an.

Lorencz
Ich grinste leicht. "Das heilt alle Wunden", sagte ich. "Auch die, die man nicht sieht" Kurz drückte ich meine Lippen auf seine, ehe wir weitergingen.

Gerold
"Aber auch nur, wenn du das machst," lachte ich leise, als die ersten Felder in sicht kamen, auf denen die Bauern bei der Arbeit waren und gar nicht groß Notiz von uns nahmen

Lorencz
"Will ich doch hoffen", grinste ich und sah mich dann um. "Wow ... die Felder sind ja riesig!", meinte ich, während ich neben Gerold herging.

Gerold

"Naja, du hast ja gesehen, wie groß die Stadt schon alleine ist, die Menschen müssen ja etwas essen," meinte ich grinsend. "Und ein Teil von hier wird auch verkauft oder eingetauscht, da brauchen wir doch eine ganze Menge von," meinte ich und sah zu ihm.

Lorencz
Ich nickte - es ergab natürlich Sinn, aber trotzdem war das alles so riesig hier ... Wir gingen weiter und immer wieder sah ich mich staunend um. "Wenn ich jetzt alleine wäre hätte ich nie wieder zurückgefunden"

Gerold

"Wenn es mir möglich ist, werde ich dafür sorgen, daß du nie wieder alleine sein mußt," lächelte ich, als uns einige Bauern entgegen kamen und uns schief ansahen, da wir noch immer Hand in Hand gingen.

Lorencz
"Das will ich doch hoffen", sagte ich lächelnd und blickte zu ihm hoch, ehe wir weiter gingen. Die Blicke bekam ich gar nicht richtig mit.

Gerold
Ich hörte das Tuscheln der bauen und seufzte, diese grobschlächtigen Leute waren einfach unter meinem Niveau. "Hey, Bürschchen,2 rief einer und entriß mir Lorencz. "Du hast anscheinend keine Ahnung, wer er ist, schämst du dich nicht, ihm so nahe zu kommen? Der ist doch viel zu fein für dich," grinste er und schubste Lorencz zu einem anderen. "Nimm doch einen von uns, wir werden sicher viel Spaß haben."

Lorencz
Erstaunt sah ich auf, als ich plötzlich nicht mehr neben Gerold war und zuckte leicht zusammen. "Sch-schämen? Ich schäme mich nicht für ihn. Warum sollte ich das?", fragte ich leise und versuchte über ihre Schulter vergebens zu Gerold zu blicken.

Gerold
"Laßt ihn auf der Stelle los," knurrte ich und einer der Kerle sah grinsend zu mir. "Keine Sorge, wir machen ihn schon nicht kaputt," meinte er und griff Lorencz derbe an den Hintern, was bei mir einen Schalter umlegte und mich auf ihn zuspringen ließ, ich ranmmte ihm meine Faust ins Gesicht und zog Lorencz zu mir.

Lorencz
Ich japste erschrocken auf, als ich eine Hand fest auf meinem Hintern spürte, und ehe ich mich versah, ging auch schon einer dieser Typen zu Boden und ich war bei Gerold. Im nächsten Moment wurde ich auch schon wieder von ihm weggerissen und ich spürte, wie mir jemand mein Hemd grob öffnete. Ich kniff die Augen zusammen und hob meine Hand, ehe ich ausholte und dem Kerl mit voller Wucht eine Ohrfeige gab. "Was erlaubst du dir eigentlich, mich mit deinen dreckigen Fingern anzufassen?! Noch einmal und du erlebst dein blaues Wunder - denn dann vergesse ich mich und ihr würdet euch wünschen, niemals auf uns beide getroffen zu sein!", fuhr ich ihn wütend an, was die anderen irritiert wegzucken ließ.

Gerold

Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er wieder von mir weggezogen wurde, doch wußte er sich wohl zu wehren, wie ich im nächsten Moment auch schon grinsend sah, doch währte die Freude nicht lang, als ich ebenfalls gepackt wurde und ein kräftiger und behaarter Arm sich um meine Kehle packte und ich vor Ekel erzitterte, kurz vorm würgen stand.
"Ich würde mir eher überlegen, mit wem ihr euch hier anlegt," hörte ich nur hinter mir und spürte deutlich am Atem, daß der Mann getrunken hatte, ich wehrte mich, als ein anderer hinzutrat und mich niederschlug. Doch verlor ich nicht das Bewußtsein und rappelte mich wieder auf, ich mußte Lorencz schützen, was anderes war nicht wichtig.

Lorencz
Ich hatte genau so wenig Kampferfahrung wie diese Typen um mich herum, doch diese waren um einiges größer und auch stärker. "Gerold!", schrie ich entsetzt, als ich durch einen kleinen Schlupfwinkel sah, wie dieser zu Boden geschlagen wurde. Ich wollte zu ihm, stieß aber gegen jemand anderen und im nächsten Moment bekam ich auch schon einen Schlag auf meine Schulter ab, der mich taumeln und beinahe zu Boden gehen ließ. Ich wurde gepackt und sah entsetzt, dass ich immer weiter von Gerold weggezogen wurde. "Spuckst große Töne und nichts dahinter! Wir sollten dir mal Manieren beibringen, Bürschchen", meinte einer der Männer lachend und im nächsten Moment hatte ich irgendwas im Mund, sodass ich nichts mehr sagen konnte.

Gerold
Ich rappelte mich mühsam hoch, sah, wie er weg von mir geführt wurde und taumelte dem Trupp hinterher, die schien das nicht mal zu stören, wahrscheinlich täuschte sie mein Wankender Gang, so daß ich insgeheim einen Vorteil sah, um ihnen näher zu kommen, stolperte sogar ein paar Mal absichtlich, damit ich keinen Verdacht erregte und fiel dann denjeingen an, der Lorencz mit sich schleppte und hielt ihm ein Messer an die Kehle, welches ich immer auf Ausritten und Ausflügen bei mir hatte, weniger um mich zu verteidigen, doch würde ich es einsetzen, wenn es hart auf hart kommt.
"Wenn ihr ihn nicht aufder Stelle loslaßt, dann wird er das Letzte sein, was du in deinem armseligen Leben gesehen hast," knurrte ich und drückte die Klinge in seine fleischige Haut.

Lorencz
Der Mann, der mir mein Hemd bereits zur Hälfte aufgerissen hatte, zuckte zusammen und ließ mich wie von der Tarantel gestochen los. "Pah, der Anblick wäre es wert", meinte er mit zusammengekniffenen Zähnen und zeigte auf mich. Ich musste wohl wie eine Furie in Form eines Engels für die Männer wirken, wie ich so da stand - mein Atem nur stoßweise, ein Stück Stoff in meinem Mund, die Kleidung halb zerrissen, die hellen Haare wild durcheinander und mit eiskaltem Blick in den blauen Augen. "Tze, davon träumst du wohl", meinte ich, als ich seinen gierigen Blick sah, und holte aus, ehe ich ihm mit dem Fuß mit voller Wucht in den Magen trat. Die anderen wichen zurück und ich festigte einen nach dem anderen mit meinem Blick. "Ein Schritt näher und ihr seit alle tot", fauchte ich drohend, obwohl ich natürlich nie jemanden töten könnte.

Gerold

Ich lächelte grimmig, als ich ihn sah, selten hatte er so schön ausgesehen wie gerade, ich hatte wirklich Glück, daß er mich bei sich haben wollte, für niemanden auf der Welt würde ich ihn verlassen.
"Meine Unterstützung hast du," meinte ich und fuhr mit dem Daumen die scharfw Klinge entlang. Wer sich mit Lorencz anlegte, der legte sich auch mit mir an und das würde niemandem gut bekommen, wenn es um ihn ging, würde ich auch das tun, was er den Männern gerade angedroht hatte.

Lorencz
Die Männer sahen kurz misstrauisch zwischen uns her, ehe sie schnell abzogen. Seufzend lehnte ich mich an einen Baum, da wir jetzt recht nahe an einem Wald waren, und ließ mich daran herunter sinken. "Ich fühle mich schon wieder so eklig", meinte ich und versuchte das zerrissene Hemd etwas zu richten.

Gerold
"Es tut mir leid, ich hätte dich nicht hierher bringen sollen," meinte ich und zog ihn hoch, um ihn dann vorsichtig auf meine Arme zu nehmen und weiterzugehen, drückte ihn dabei sanft an mich, ich wollte nicht, daß er mir noch mal weggenommen wurde.
"Ich bringe dich zu einem See, dort kannst du dich waschen," meinte ich leise.

Lorencz
Ich schmiegte mich an ihn. "Es ist nicht deine Schuld", hauchte ich leise und blinzelte zu ihm hoch. "Alles okay bei dir? Sie ... sie haben dich niedergeschlagen ..." Meine Stimme klang etwas erstickt.

Gerold
Ich sah zur Seite, mein Kopf schmerzte ziemlich, da sie auch genau die Stelle getroffen hatten, die ich erlitten hatte, als man mich im Wald überfallen hatte, ich spürte auch, wie das Blut mir den Nacken herunterlief, aber durch meine dunklen Haare und dunkle Kleidung würde er es hoffentlich nicht entdecken.
"Mir geht es gut, ich spüre nichts davon," murmelte ich und ging weiter.

Lorencz
Ich nickte etwas und sah prüfend zu ihm hoch, ehe ich mich wieder etwas an ihn schmiegte. "Gut ... ich vertrau dir ...", hauchte ich leise und war froh, dass er hier war. Alleine wäre ich wahrscheinlich gerade verzweifelt.

Gerold
Ich nickte schwach, wahrscheinlich würde er richtig wütend werden, wenn er sah, wie es mir ging, doch wollte ich auf mich gerade keine Rücksicht nehmen.
So schnell es mir möglich war, lief ich den Waldweg entlang, bis ich den See in der Ferne glitzern sah und aufatmete, meine Schritte wurden etwas schleppender, leichter Schwindel überfiel mich, doch ging ich immer weiter.

Lorencz
Als wir den See in der Ferne sahen, lächelte ich leicht. "Schön ...!", sagte ich begeistert und blinzelte zu Gerold hoch, ehe ich etwas unsicher wurde. "Gerold? Ist alles okay?", fragte ich leise und strich ihm besorgt über die Wange.