Fallen Angel

Lucifer

Ich nickte und verschwand in der Küche und sah mich um.

Elizabeth
Im Bad wusch ich erst einmal mein Gesicht kalt ab.

Lucifer
Ich fand ein paar Früchte und biss vorsichtig hinein, teilweise waren sie wirklich gut, andere waren eher ... für den Müll, aber vielleicht schmeckten sie ihr ja auch, aber es war aufregend, etwas zu schmecken.

Elizabeth
Ich kammte meine Haare, die durch die Mütze und das Wetter vollkommen durcheinander waren und zog mich dann um. Ich schlief immer nur in Unterhose und einem Shirt meines Bruders, der größer war als ich. Doch so konnte ich mich Lucifer doch nicht zeigen...

Lucifer

Ein wohliges Gefühl machte sivh in meiner magengegend breit, schien wohl daß dies bedeutete, daß ich satt war. Ich ging zurück zu dem Sofa und setzte mich dort hin, müde war ich eigentlich nicht und außerdem war es wirklich zu klein für mich.

Elizabeth
Ich sah mich seufzend im Spiegel an, dann öffnete ich die Tür und huschte schnell ins Schlafzimmer, wo ich mir eine Kurze Sporthose anzog.

Lucifer
Ich hatte sie gesehen, wußte nur nicht, warum sie so schnell verschwand. Seufzend streckte ich meine Beine aus.

Elizabeth
So ging ich zum Türrahmen. "Das Bad ist da", meinte ich und deutete auf die entsprechende Tür. "Wenn du es dunkel haben willst, dann müsst du auf die kleinen weißen Schalter an der Wand drücken und Decke und Kissen liegen ja neben dir. Die Tür da", ich deutete auf die Tür zu meiner Dachterasse "bleibt zu, ansonsten kannst du dich hier frei bewegen aber Sei leise, ich muss morgen wieder Arbeiten", erklärte ich und blickte ihn dabei unablässig an.

Lucifer

"Habs verstanden," grinste ich und erhob mich, um zu ihr zu gehen. "Ihr Menschen tragt wirklich seltsame Schlafkleidung," meinte ich dann seufzend und verschwand in dem raum, den sie bad nannte und sah mich um, zog mich dann aus und begann mich zu waschen, nachdem ich rausbekommen hatte, wie diese dinger Wasser zu spucken begannen

Elizabeth
Ich zog eine Augenbraue hoch und drehte mich dann um. Ich lehnte meine Schlafzimmertür nur leicht an und löschte das Licht, dann legte ich mich ins Bett. Ich zog die Decke über mich, mein Kopf schwirrte noch von seinen komischen Geschichten...
Mein Fenster war offen und meine Tür wurde etwas aufgestoßen, von draußen konnte man mein Bett wohl sehen und so auch mich, wie ich nun darin lag, ein paar Strähnen über dem Gesicht und ruhig atmete, bis ich einschlief.

Lucifer

Ich wartete ein wenig, bis ich wieder trocken war, dann schnappte ich mir meine Klamotten und ging zurück ins Wohnzimmer, groß was überziehen tat ich mir nicht, hatte ja nichts und ich war sicher nicht der erste Mann, den sie nackt sah, also würde sie wohl auch nicht unbedingt ein Drama machen. Hoffte ich zumindest ...
Seufzend rollte ich mich auf der engen Schlafgelegenheit ein und zog die Decke über mich, ich vermißte mein Bett von oben wirklich.

Elizabeth
Ich schlief ruhig, die ganze Nacht durch. Ich begann nur nach einer Weile, undeutliche Worte vor mich hinzumurmeln. Das tat ich oft, meine Freunde sagten, dass man sich manchmal Nachts sogar mit mir unterhalten konnte.
Als mein Wecker am nächsten Morgen um 9 Uhr klingelte, stellte ich ihn schnell aus und schob mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich streckte mich, dann gähnte ich und dehnte mich kurz ein wenig, so wie jeden Morgen.
Erst, als ich aufstand fiel mir gestern langsam wieder ein...

Lucifer

Ich hatte die halbe nacht wach gelegen, hatte zum Glück irgendwann Gesellchaft von der katze bekommen, die anscheinend auch nicht sxhlafen konnte, so konnte ich zumindest ein wenig entspannen. Da mir irgendwann zu warm wurde, hate ich die Decke irgendwann einfach ans andere Ende getreten, war dann als es schon hell war, doch eingeschlafen und schlummerte auch noch, als Lizzie aufstand.

Elizabeth
Ich zögerte. War das gestern wirklich passiert? Lag da jetzt wirklich ein fremder Mann auf meinem Sofa im Wohnzimmer?
Ich ging erstmal zu meinem Kleiderschrank und suchte mir frische Sachen heraus, einen Pulli in der Farbe meines Autos und eine schwarze Hose. Dann schloss ich die Tür ganz und zog mich schnell um, wuschelte kurz durch meine Haare.
Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat hinaus, sah mich kurz um. Aus meinem Blickwinkel konnte ich bis jetzt nur nackte Füße sehen und vorsichtig ging ich weiter. Dann stockte ich jedoch aprupt, hatte er wirklich... nichts an?! Ich sah mich schnell um, sah die Decke und warf sie, ohne ihn anzusehen über seinen Körper.

Lucifer

Als etwas unsanft auf mich drauf file," knurrte ich nur unwillig und drehte mich um, verheddete mich noch in der Decke und krachte schließlich unsanft auf den Boden.
Das war zumindest nicht der Himmel, anscheinend wat es doch kein Traum gersen und ich sah nach oben, erblickte das Gesicht der Frau, die mich bei sich aufgenommen hatte.
"Schade, ich hatte auf ein anderes Gesicht gehofft," seufzte ich und schloß resigniert die Augen.

Elizabeth
"Gut, du Spinner, wenn du mich sowieso nicht sehen willst, dann ist es ja umso besser. Heute Abend kannst du dir eine andere Bleibe suchen!", fauchte ich und warf ihm seine Klamotten auf ihn, dann verschwand ich in der Küche.

Lucifer

Ich sah ihr verständnislos nach, dann zog ich mich schnell an, konnte sie denn nicht verstehen, daß man lieber in ein bekanntes Gesicht sah als in ein unbekanntes?Außerdem zeigte sie mir ja deutlich, daß ich nicht geträumt hatte, vielmehr noch, daß ich unerwünscht war, also ging ich in den Flur und zog meine Schuhe wieder an, zum Glück war meine Kleidung wider vollkommen trocken.
"Danke dir noch mal, ich geh dann und laß dich in Ruhe." meinte ich nur und öffnete die Wohnungstür, trat in den Flur und ließ die Tür leise hinter mir zufallen

Elizabeth
Ich machte mir mit funkelnden Augen einen Kaffee. Das konnte nicht wahr sein, was er sich erlaubte!
Ich hörte was er sagte, doch reagierte ich nicht. Sollte dieser Perverse doch tun, was er wollte!
Ich ging zurück durchs Wohnzimmer und an die Dachterassentür, die ich öffnete und mit Schuhen nach draußen ging. Es war kristallklare Luft und schneidend kalt. Leichter Wind wehte mir die Haare aus dem Gesicht.

Lucifer

Ich ging die Straße entlang, als ich es miauen hörte und mich umsah, die Katze von Elizabeth sah mich mit großen Augen und und legte den kopf schief. Leise seufzte ich und sah sie an.
"Du solltest nicht hiersein, geh wieder zurück, dein Frauchen macht sich sicher Sorgen, wenn du nicht da bist," meinte ich, doch sie schüttelte den Kopf, fast so, als hätte sie mich verstanden.
"Du bist genau so dickköpfig wie sie, hm?", fragte ich grinsend und sie maunzte leise. Ich ging weiter, sie folgte mir noch immer.

Elizabeth
Nach einer Weile ging ich wieder rein, als meine Finger schon kalt waren und rot wurden. Ich suchte nach Belle, wollte sie füttern, doch war sie nirgendwo. Ich sah auf der Dachterasse nach, doch auch dort war sie nicht und ich wurde etwas nervös. Zwar hatte ich eine Katzenklappe, aber normalerweise war Belle immer zum Essen hier...

Lucifer

Ich irrte ein wenig durch die Stadt, bis ich an dem alten Park ankam, den ich noch von gestern kannte und ich atmete auf, wenigstens etwas Bekanntes tauchte vor mir auf. Die Katze war noch immer bei mir, ich hob sie auf meinen Arm, da ich sah, daß sie zitterte und wärmte sie ein wenig, was sie mit zufriedenem Schnurren beantwortete.

Elizabeth
Ich wurde immer nervöser, öffnete die Tür und schüttelte die Futterpackung. Belle war nie zu spät!
Nach einer Stunde hatte ich richtig Angst, zog Jacke und Schuhe an und schnappte meine Schlüssel, dann hetzte ich die Treppen runter und auf die Straße. Ich suchte die Nachbarstraßen ab, merkte nicht, dass ich immer näher zum alten Park lief. "Belle!", rief ich immer wieder.

Lucifer
Die Kleine hatte es sich in meinem Arm gemütlich gemacht, als ich den See von gestern erreichte, schnurrte noch immer und war tief und fest eingeschlafen. Vorsichtig setzte ich mich auf eine bank und streckte die Beine aus, als ein Klicken ertönte, was mich zusammenzucken ließ.
"Bleiben Sie genau so," meinte eine weibliche Stimme und ich sah mich trotzdem um, entdeckte eine Frau mittleren Alters mit ... grünen? ... haren, die ein Gerät vor ihre Augen hielt, aus dem dieses klicken ertönte.
Dann kam sie auf mich zu und setzte sich neben mich. "Mein Name ist Gladys Willians, freut mich Sie kennen zu lernen," sie schüttelte mir die Hand, scheinbar interessierte es sie nicht, daß ich sie völlig verwirrt ansah.
"Ich möchte Sie bitten, mit in meine Agentur zu kommen, ich habe etwas, das ich Ihnen anbieten möchte," meinte sie strahlend.

Elizabeth
"Belle, meine Kleine, wo bist du?", rief ich etwas verzweifelt und lief weiter. Meine Wangen und Finger waren rot von der Kälte, ich hatte nur meine Jacke an, hatte nicht daran gedacht mehr anzuziehen.

Lucifer
Die Katze erwachte und streckte sich, sprang dann von meinem Schoß und lief Richtung Parkausgang zurück, vielleicht hatte Elizabeth ja angefangen, sie zu suchen. Noch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, zog mich Glady hinter sich her, ein Grinsen auf ihrem Gesicht.
"Das wird total super," meinte sie lachend.