Fallen Angel

Elizabeth
"Ich hab mich etwas umgeguckt, aber ich habe noch nicht wirklich eine gefunden. Die sind alle extrem teuer und ich müsste nochmal genau wissen, wieviel Geld du bekommst und du brauchst einen dauerhaften Job. Die Vermieter wollen natürlich eine Garantie", murmelte ich.

Lucifer

"Ich weiß doch nicht mal, ob das eine einmalige Sache wart mit dem Sachen anprobieren, ich verstehe sowieso nicht, warum ich dafür Geld bekommen habe, die Leute im Theater haben doch auch sachen anprobiert, ihnen hast du aber keines gegeben," meinte ich, ich war wirklich etwas verwirrt.

Elizabeth
"Ähm... Das was du vorhin gemacht hast war modeln. Die Fotos die von dir gemacht wurden werden werden in einer Zeitschrift veröffentlicht, damit andere Menschen die Klamotten sehen und es kaufen können. Und die Sachen die ich den anderen im Theater gegeben habe sind nur Kostüme, die ich entworfen habe. Die Schauspieler behalten die Sachen nicht. Außerdem müssten sie sonst mir Geld geben."

Lucifer
Wieder schüttelte ich den Kopf, ich verstsnd die Menschen einfach nicht. "Warum gehen die Leute nicht einfach zu der Frau, die mir das Zeug gegeben hat und kaufen es dort, da können sie sich die Sachen doch auch angucken, dafür braucht sie mich doch nicht."

Elizabeth
"Die Fotos werden jetzt überall verbreitet und damit werden die Klamotten bekannt", erklärte ich und hielt an.

Lucifer
"Furchtbar umständlich," meinte ich seufzend und strich mir durch die Haare. "Außerdem waren genug Menschen im Park gewesen und auf der Straßem da hätte sie auch jemanden von denen nehmen können, denen hätte das Zeug auch gepaßt."

Elizabeth
"Aber du siehst nicht aus wie die anderen", seufzte ich und stieg aus, wartete dann auf ihn.

Lucifer
"Wieso, ich sehe doch aus wie ein Mensch, oder?", fragte ich sie nun ehrlich verwundert.

Elizabeth
"Natürlich, allerdings siehst du wirklich ziemlich gut aus", meinte ich leise.

Lucifer
"Sollte das etwa eine Art Kompliment sein," grinste ich sie leicht an.

Elizabeth
"Interpretiere es wie du möchtest", murmelte ich und schloss die Haustür auf und das Auto ab.

Lucifer
"Kannst du mir mal verraten, warum du immer, wenn ich etwas wissen will, was dir anschienend nicht recht ist, so auf Abstand gehst," fragte ich sie leise und folgte ihr. "Wenn du mich nicht in deiner Nähe haben willst, hättedt du mich nicht mitnehmen sollen."

Elizabeth
Ich seufzte und ging vor ihm die Treppe hoch. "Es... Du bist nur irgendwie anders, als alle anderen, die ich bisher kenne. Es ist komisch jemanden bei sich zu haben, der kein kleines Kind ist und trotzdem so viele Fragen stellt, weil er sich mit nichts hier auskennt." Ich schloss meine Wohnungstür auf.

Lucifer
"Es würde dir ebenso gehen, glaub nicht, daß ich es mir hier leicht mache, wohlfühlen tue ich mich auf der Erde nicht sonderlich," meinte ich und zog die Schultern hoch. "Dann ist es wohl auch am besten, wenn ich keine Fragen mehr stelle, oder? Vielleicht bist du dann nicht mehr ganz so abweisend zu mir."

Elizabeth
Ich lächelte ihn an. "Ich glaube nicht, dass du es schaffst weniger Fragen zu stellen. Das muss doch alles ziemlich... Naja verwirrend und fremd für dich sein, ich kann mir vorstellen, dass du dich hier nicht wohl fühlst. Und dann gerätst du auch noch an mich", murmelte ich und sah zu Boden. Belle lief sofort zu Lucifer.

Lucifer
Ich beugte mich zu der kleinen Katze herunter und hob sie hoch, drückte sie dann aber Elizabeth in den Arm. "Tröste dein Frauchen mal, sie hat das glaube ich, gerade nötig," meinte ich zu dem Tier und es sah schnurrend zu ihr hoch.

Elizabeth
"Wie kommst du darauf?", fragte ich leise und drückte Belle sanft an mich, strich ihr durchs Fell.
Ich sah zu Lucifer auf, der nun in meinem kleinen Flur recht eng bei mir stand.

Lucifer
"Weil du dich gerade zum widerholten Male selbst runtergemacht hast und so was macht man nur, wenn man entweder wenig oder gar kein Selbstbewußtsein hat, du machst dich selber schlecht ... Und das kann eigentlich nur daran liegen, daß du es von anderen auch gewohnt bist, ansonsten würdest du es nicht so selbstverständlich sagen," meinte ich und sah ihr fest in die Augen.
"Und dabei bist du gar nicht so schlimm, wie du dich darstellst," lächelte ich dann.

Elizabeth
Ich konnte seinem Blick nun nicht ausweichen, er hielt meinen förmlich fest. Mein linker Mundwinkel wanderte ein wenig in die Höhe. "Du findest also, dass ich gar nicht so schlimm bin, auch wenn ich mich so aufgeführt habe?", fragte ich leise und sah schon fast unsicher zu ihm hoch. Belle auf meinem Arm schnurrte noch immer.

Lucifer

"Naja, besonders nett war ich ja vorhin auch nicht gewesen," meinte ich schulterzuckend. "Aber wenn du es unbedingt noch mal hören willst, nein, ich finde dich nicht schlimm,2 grinste ich sie an.

Elizabeth
Ich lächelte und setzte Belle ab, um meine Jacke und meine Schuhe auszuziehen. Dann ging ich in die Küche. "Möchtest du einen Tee?", fragte ich, während ich den Wasserkocher schon einmal mit Wasser füllte und dann anstellte.

Lucifer
Ich verbiss mir die Frage und hängte die Jacke, die ich bekommen hatte, neben ihre. "Klar, gerne," meinte ich lächelnd.

Elizabeth
Ich lehnte mich an meine Fensterbank in der Küche. "Möchtest du auch etwas essen?", fragte ich dann leise.

Lucifer
"Nein, es ist wichtiger, daß du etwas isst," meinte ich und sah sie an. "Schau lieber nach, ob ich dir etwas übriggelassen hab, was dir auch noch schmeckt."

Elizabeth
Ich brühte kurz den Tee auf und sah dann zu ihm. "Stehen lassen, der ist heiß und muss noch ziehen", meinte ich wie eine strenge Mutter.
"Und ich habe nur Sachen im Haus die ich mag", grinste ich.