Internatlovestory || Privat mit irishmilkshake

Blake: Überrascht sah ich ihn an. "Andy-Pandy, ich bin enttäuscht. Wann wolltest du mir das sagen?" "Ach komm schon. Das sieht man doch", grinste Connor.

Andrew: "Weiß nicht, du hast ja nicht gefragt", meinte ich zu ihm. "Und wieso sieht man das?"

Blake: "Klar denkste ich frag jeden ob er schwul ist?", fragte ich lachend. Gerade als Con antworten wollte, fing Mike an zu bluten- aus der Nase! "Connor!", sagte ich und nickte zu ihnen. Er drehte sich um. "Oh nein! Das wird immer häufiger!" "Schreib ne Whatsapp wenns wieder geht!", rief ich noch und legte auf.

Andrew: Ich sah Blake besorgt an. "Hoffentlich sah es schlimmer aus als es ist."

Blake: "Er bekommt jetzt so ne Infusion und darf das Bett nciht verlassen, das wars", lächelte ich.

Andrew: "Oh... okay", sagte ich leise.

Blake: "Mach dir keine Gedanken", Lächelte ich. "Erzähl mal was von dir."

Andrew: Ich ließ mich auf mein Bett sinken. "Äh.... ich bin 17 Jahre alt, komme aus einem ganz kleinen Kaff wo jeder jeden kennt. Öh... ich lebe dort allein mit meiner kleinen Schwester und meinem Vater, weil meine Mutter tot ist." Ich überlegte. "Und ich werde hier garantiert nicht in der Kantine essen, weil ich Kantinenessen total widerlich finde." Was müsste man noch über mich wissen? Weiß ich nicht...

Blake: "Das Mit deiner Mum tut mir leid", sagte ich.

Andrew: Ich sah ihn an. "Sie war auch krank...", meinte ich leise und zog ein Foto von meiner Familie aus der Tasche, wo wie noch mit drauf war. Ich zeigte es im. "Eigentlich hatte sie ganz lange Haare... Also bevor sie ausgefallen sind..."

Blake: "Hatte sie auch Krebs?", fragte ich leise und sah mir das Bild an.

Andrew: Ich nickte. "Ja..." Ich schob meine Mütze vom Kopf und fuhr mir mit der Hand durch die braunen Haare.

Blake: "Das Leben ist ungerecht. Die, die es verdient hätten zu sterben, leben noch 80 Jahre weiter und die, die nie jemanden etwas getan haben, gehen viel zu früh von uns", sagte ich leise.

Andrew: Ich nickte. "Da hast du allerdings Recht." Ich stellte das Foto auf meinen Nachttisch und räumte meine Kleidung in den Schrank.

Blake: "Vielleicht sollte ich auch mal auspacken", seufzte ich, als plötzlich die Zimmertür aufging. "Blacky!" Überrascht drehte ich mich um und sah meine Familie, Finny hatte meine Gitarre in der Hand. "Oh Gott, die hatte ich ja total vergessen!", sagte ich panisch und meine Eltern lachten. "Oh danke mein Schatz!", sagte ich und nahm meinem Bruder die Gitarre ab, umarmte ihn dann. "Andy-Pandy, das sind meine Eltern und mein kleiner Bruder", grinste ich ihn an. "Halloou!", grinste Finn.

Andrew: Ich zuckte etwas zusammen, als die Tür aufging. Ich blickte zu Blakes Familie und lächelte leicht. "Hey", meinte ich und hob die Hand. "Andrew, sein Zimmergenosse."

Blake: "Mein Blacky!", grinste Finn und streckte ihm dei Zunge heraus, weswegen ich grinste. "Finn, unterlass das", sagte meine Mum. "Und, was hast du als Hauptfach?", fragte mein Vater lächelnd.

Andrew: "Kann auch deiner bleiben", grinste ich den kleinen Finn an. Mein Blick fuhr zu Blakes Vater. "Ich? Modedesign."

Blake: "Also schwul", grinste Dad, weswegen ich lachte. Ich ließ Finn herunter, der auf mein Bett kletterte.

Andrew: "Wieso gehen immer gleich alle davon aus, dass immer gleich alle schwul sind?", fragte ich lachend. "Aber ja, stimmt schon."

Blake: "Wer sowas lernen will, ist schwul", grinste ich.

Andrew: "Nee ja irgendwie nicht", meinte ich und sah ihn an. "Ich kenne viele, die gerne nähen und trotzdem hetero sind."

Blake: "Alles Fassade", grinste ich und ging zu Finn, der gerade meine Boxershorts aus meinem Koffer holte.

Andrew: "Wenn du meinst." Ich zuckte mit den Schultern. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber die Klappe halten. Aber na ja... ist ja seine Sache, wenn er das glaubt.

Blake: "Jetzt hör auf!"; lachte ich, als Finn meine Sachen rum schmiss.