Captured [BL]

Dorian
"Okay ,,," meinte ich nachdenklich. "Was sind deine Lieblingsfarben?", fragte ich dann.

Taron
"Hm ... Türkis. Mir wurden Geschichten erzählt von Meeren, die türkis schimmern und von solch klarem Wasser, dass man bis auf den Grund sehen kann, egal wie tief es ist"

Dorian
"Gut, hast du noch eine Lieblingsfarbe ... Und eine Lieblingspflanze," fragte ich weiter.

Taron
"Orange finde ich auch schön ... Und ich mag Seeanemonen", meinte ich.

Dorian
"Gut, dann paß jetzt auf,2 meinte ich lächelnd und hielt eine Had so, daß er sie sehen konntr, schloß meine Augen und strich mit den Fingern durchs Wasser, welches sich abwechselnd in warmes Orange und intensives Türkis verwandelte, diese beiden Farbrn ließ ich so ineinander fließen, daß eine zweifarbige Abbildung einer Seeanemone vor seinen Augen entstand.

Taron
Mit großen Augen sah ich ihm zu - es ... sah wunderschön aus ... Nicht so hässlich wie die Magie von Marcus. "Schön ...", wisperte ich leise und streckte langsam eine Hand aus, um es zu berühren.

Dorian
"Es ist nur wie ein spiegelbild, leider kann ich noch nichts Echtes im Wassser heraufbeschwören, aber ich arbeite dran," meinte ich lächelnd. "Aber ich wollte dir eine Freude machen und dich ablenken."

Taron
Ich sah zu Dorian und lächelte leicht. "Danke", meinte ich mit ehrlichem Lächeln.

Dorian
"Das hab ich wirklich gern gemacht," lächelte ich. "Würde es dir was ausmachen, wenn ich dich jetzt verlasse, ich hab noch meine ganzen Sachen an und die werden ziemlich schwer mit der Zeit, aber ich konnte sie nicht ausziehen, weil ich in Sorge um dich war."

Taron
"Ist okay. Danke", meinte ich mit kleinem Lächeln und rückte von ihm ab. Ich würde metzt erstmal eine Runde schlafen ...

Dorian
Ich lächelte ihm noch mal zu und kletterte dann aus der Luke, sog das Wasser aus meinen Sachen und ließ es im Becken verschwinden, färbte für ihn das Wasser noch einmal in das Türkis, von dem er mir erzählt hatte und schloß die Luke dann.

Taron
Ich lächelte ihn schwach an und sah ihm hinterher, ehe ich mit meiner Flosse langsam durch das türkise Wasser fuhr. Schön ...
Müde ließ ich mich auf den Felsen nieder und zog meine Flosse an, ehe ich die Augen schloss.

Dorian
Ich schnappte mir das Buch der dunklen Magie, was noch immer auf dem Boden lag und schlug es auf einer Seite auf, ging dann 'lesemd' die Kellertreppe nach oben, konnte ja sein, daß mein Stiefvater noch auf mich wartete.

Taron
Erschöpft schlief ich ein. Mein Körper schmerzte noch immer von vorhin, vor allen mein Kopf tat weh.

Dorian
Ich verzog mich auf mein Zimmer, auszupacken hatte ich heute keine Lzst mehr, ich wollte einfach nur noch ins bett.

Taron
Mein Schlaf war ruhig und erholsam. Trotzdem verzog ich das Gesicht, als ich am nächsten Morgen wieder früh geweckt wurde. Wenigstens war der Grund mein Frühstück, das ich gierig verputzte, nachdem ein Mann es mir in das Aquarium geworden hatte.

Dorian
Ich schlief nicht aus, auch wenn ich es liebend gern getan hätte, doch mein Vater mochte Langschläfer überhhaupt nicht und ich wollte ihm keinen Anlaß geben, Kritik an mir zu üben, auch an mir hatte er seine dunklen Künste schon ausgelassen, was ich nicht noch einmal wollte. Schnell machte ich mich fertig und ging in den raum, wo wir gestern auch schon zu abend gegessen hatten und er bereits saß.

Marcus
"Guten Morgen, mein Sohn", sagte ich ruhig und blickte auf die Uhr. Pünktlich - das verdiente einen Pluspunkt. "Ich hoffe doch, dass du gut geschlafen hast?"

Dorian
Ich setzte mich ihm lächelnd gegenüber. "Ich habe noch eine Weile studiert, Vater, deine Bibliothek bietet wirklich eine gute Vielfalt dessen, was ich noch lernen muß," meinte ich, als Entschuldigung, daß ich noch unten geblieben war.
"Und mit genügend Wissen im Kopf kann man doch sehr gut schlafen, ich bin ausgeruht und bereit, weiterzumachen," meinte ich leicht nickend.

Marcus
Ich nickte. "Gut so, Sohn. Lerne brav weiter, dann wirst du es vielleicht zu etwas großem bringen", meinte ich.

Dorian
Ich nickte und trank einen Schluck Kaffee, den ich, sicher zum Unbehagen meines Vaters, mit Milch und Zucker versah, da er mir immer zu stark war. "Natürlich, ich werde nach dem Frühstück gleich weiterlernen, hast du die Liste schon fertig?"

Marcus
Ich verzog mein Gesicht - ich konnte gar nicht mit ansehen, wie mein Sohn dieses Getränk so verunstaltete, dass es meiner Meinung nach ungenießbar wurde. "Natürlich ist sie bereits fertig. Ich werde sie dir nach dem Frühstück aushändigen", sagte ich und nahm einen Bissen.

Dorian
Dachte ich es mir fast, in so etwas war mein Vater immer schnell bei der Sache, wenn es darum ging, anderen Schaden zuzufügen, war er schneller, als man ihm zutraute.
"Vielen Dank," meinte ich und trank noch einen Schluck, biss dann von dem Brötchen ab, was vor mir lag

Marcus
Recht schnell war ich mit meinem Frühstück fertig und erhob mich. "Ich werde dir die Liste bringen. Bleib derweil hier", sagte ich und verschwand aus dem Raum.

Dorian
Ich nickte und beendete mein Frühstück, stand auf und stellte mich ans Fenster, es war sehr trübe hier draußen, doch hatte ich das Gefühl, daß mein Vater hier drauf Einfluß hatte, denn soweit ich mich zurück erinnern konnte, schien hier noch nie die Sonne.