RPG - Partner gesucht :) / auch BL möglich

Herzchen?! Wo kamen wir denn da hin wenn ich das auf mir beruhen lies?!
"nenn mich wie du willst, aber nicht Herzchen!" fuhr ich ihn an. "Und ich könnte einfach ins Bad ziehen und dort zuschließen. Dann hätte ich endlich meine Ruhe vor dir, ganz einfach!"

"Gut, Schätzchen hätte ich auch noch im Angebot. Und ins Bad ziehst du nicht, immerhin will ich da auch mal rein, ansonsten kriegst du ein echtes Problem mit mir, Kleiner"
Der wollte mich doch jetzt nicht provozieren.
"Wäre allerdings witzig, da du dann ja meine Namen für dich über dich ergehen lassen müßtest, aus dem Bad kommst du ja so leicht nicht raus und das Fenster ist zu klein."

"Hör auf mich so zu nennen verdammt nochmal! ich heiße Mike, und nicht anders! ich nenn dich ja auch nicht Schnuckel oder Hasipupsi, also lass das gefälligst!" entgegenete ich wütend. "Und außerdem bin ich nicht klein!" fügte ich noch schnell hinzu.
"Und das ist überhaupt nicht lustig! Was daran wäre denn so lustig?! Nichts, einfach gar Nichts!"

"Allein, wie du dich darüber aufregst, ist tierisch lustig, KLEINER. Das wird noch richtig schön werden mit und beiden, das garantiere ich dir."
Insgeheim wurmte es mich trotzdem, daß er mir nichts wirklich entgegenzu setzen hatte. Schade
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Bis morgen dann, bin jetzt weg.

okay, bis morgen
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"Ich bin nicht dein KLEINER! Hör auf dich über mich lustig zu machen, Großer!" ich lief vor Wut rot an und krallte mich in das bettlaken, sodass mein handknöchel schon weis anlief.
Auch wenn das gerade etwas zweideutig klang, war es nicht so gemeint...!

"Dann hör auf, mir Gründe zu geben, mich über dich lustig zu machen. Brems mich doch aus oder setz dich zur Wehr oder was weiß ich ... mach einfach irgend was, damit ich keinen Grund mehr habe. Zum Beispiel dein Verhalten abstellen und mal normal zu handeln."
Er mußte noch viel lernen.

Ich und normal handeln? Vielleicht sollte er das mal tun! Und mich nicht ständig provozieren, dann konnte ich auch normal handeln!
"Dann hör doch auf mir Gründe zugegeben dass ich nicht normal handeln kann! Langsam nervt es einfach nur noch! Vielleicht solltest du das mal verstehen, aber nein! Du musst immer weiter machen, wie ein kleines Kind machst du dich über einen lustig. Denk doch mal drüber nach!"

"Dann laß dich doch nicht von mir provozieren. Ich dachte, du hättest da mehr drauf, aber da hab ich mich wohl geirrt. Schade. Dann gute Nacht, Mike und entschuldige, daß ich versucht habe, mit dir auszukommen. Du hast ab jetzt deine Ruhe, versprochen. Ich werde dich nicht mehr behelligen."
Genervt schloß ich die Augen, dann sollte er doch seinen Willen kriegen.

Na endlich... Ruhe!
Also ieß das, dass wir jetzt gar nicht mehr mit einander redeten? Na das sollte mir ja jetzt auch egal sein. Ich hatte schließlich noch Max, und er seinen Ach so tollen Alexander.... ich konnte ihn wirklich nicht leiden!
"Ja sorry...Gute Nacht und schnarch nicht so laut."

Ich reagierte nicht auf seinen Spruch, bewegte mich nicht einmal mehr, damit er ja nicht dachte, ich würde mich dazu äußern.

Jetzt schien wirklich Ruhe im Karton zu sein. Ob wir uns jetzt auf Dauer anschweigen würden? Irgendwie hoffte ich ja nicht, da man etwas Konversation brauchte, aber war jetzt auch egal.
Ich schloss heute wahrscheinlich zum fünften Mal meine Augen und versuchte zu schlafen.

Ich schloß die Augen, doch schlafen konnte ich nun erst recht nicht, also stand ich auf und ging in die Gemeinschaftsküche, wo ich zu meiner Überraschung Alexander traf, der ebenfalls recht verschlafen aussah. Er hatte eine Tasse Kaffee vor sich zu stehen und bot mir auch eine an.
Dankend nahm ich an.
"Ich hab euch gehört, wie ihr euch gestritten habt."
Erstaunt sah ich ihn an, doch da unsere Tür der Küche am nächsten war, war es auch kein Wunder. Verlegen sah ich nach unten.
"Es ist halt kompliziert."
Meine Stimme war nur ein Murmeln.

Ich hörte ein Klacken, und drehte mich verwirrt um, als die Tür geschlossen wurde.
Wieso war er denn jetzt raus gegangen? Fals er ein Klo suchte, hier war auch eins, aber wahrscheinklich musste er sich jetzt von seinem Trostlappen ein bisschen Mitleid zusprechen.
Am Ende kam Alexander nich mit rein, und kuschelte eine Runde mit Lucien, damit er keine Albträume bekam!
So ein Schwachsinn. Vielleicht sollte ich mich mehr mit mir selbst beschäftigen, und nicht mit den beiden.

Der Kaffee tat gut und wir redeten auch nicht weiter, aber ich hatte das Gefühl, daß es gut war, daß ich hier nicht alleine saß. Dann kam auch noch die Betreuerin herein und musterte mich kurz.
"Alexander, du kannst jetzt wieder ins Bett, ich bin jetzt wieder da. Und du am besten auch gleich, Lucien."
Kurz nickte ich und trank den letzten Schluck aus. Dann erhoben wir uns und gingen in unsere Zimmer zurück. Stumm legte ich mich in mein Bett und sah die Decke an.

Es lag mir brennnend auff der Zunge, ihn jetzt zu fragen wo er sich aufgetrieben hatte, aber ich hielt meine Klappe. War wohl auch besser so. Sonst hätten wir uns am Ende bloß wieder gestritten und ich hätte nur zwei Stunden Schlaf bekommen. Jetzt hatte ich immerhin nich die Möglichkeit vier Stunden Schlaf zu bekommen!
ich drehte mich zur Wand um, und krallte mich in mein Kopfkissen hinein.
Es tat schon gut die Wut auf Lucien an iregendjemanden auszulassen. Auch wenn es nu mein Kopfkissen war.

Mike wälzte sich im Bett herum, entweder träumte er schlecht, was ich ihm direkt wünschte, oder er tat dies wirklich mit Absicht. In beiden Fällen half es mir aber nicht beim Einschlafen, weswegen ich mir ein Handy schnappte und mich unter die Decke verkroch.
In so einem Fall konnte ich immer noch mit Silas smsen, der hatte heute Nachtschicht und war sicher froh, wenn ich mich mal meldete. Zumindest würde ich so bis zum Morgen durchhalten.

Langsam nervte es...! Der und dein dummes Handy!
Wenn er so weiter machte, würde ich wirklich ins Bad umziehen...!das würde Lucien dann wahrscheinlich auch nicht direkt stören.
Er konnte sich ja drüber freuen.
Ich kroch ans andere Ende meines Bettes und drückte die Badtürklinke herunter.
Dann schnappte ich mir mein Kopfkissen und warf es in irgendeine Ecke, meine Decke folgte.

Augenrollend bemerkte ich, was er tat, doch sagte nichts dazu. Sollte er seinen Kopf doch durchsetzen, mir war es egal, ich hatte es versucht.
Was ihn nun daran störte, wußte ich zwar nicht, immerhin hatte ich einen abgedunkelten Bildschirm, den man unter der Decke nicht mal leuchten sah. Also hatte er doch noch nicht geschlafen.
Kopfschüttelnd begann ich zu tippen.

Ich stand auf, schloss die Badtür hinter mir, und drete den Schlüssel einmal herum, sodass abgeschlossen war.
Ich würde schon merken wenn er aufstand, dann wäre für mich ja wohl auch die Zeit angekommen aufzustehen. Außerdem hatte ich jetzt keine Lust die ganze Nacht wach da zu liegen.
Ich rückte alles zu recht, und legte mich schließlich hin.
Es war wirklich unbequem, aber immerhin noch besser als dort bei Lucien im Zimmer zu sein.

Ich drehte mich nun auch um und tippte so weiter. Silas beruhigte mich erst einmal und versuchte, mich wieder auf den Boden zu holen. Ich schrieb ihm zwar nicht direkt, was passiert war, jemanden so verpfeifen und hinter dessen Rücken zu reden tat ich nicht und fand so etwas auch furchtbar, aber mein Kumpel merkte immer, wenns mir bescheiden ging.
Nach einer Stunde übermannte mich dann doch die Müdigkeit und ich verabschiedete mich und schlief dann doch noch ein.

Nach ein paar Minuten schaffte ich es tatsächlich auf den Fliesen einzuschlafen.
Kein Wunder. Wie lange waren wir jetzt schon wach? 20 Stunden?! Da brauchte man dann auch mal seinen Schlaf.
Auch wenn wir nicht wirklich lange schlafen könnten, tat es trotzdem gut.

Doch nur eine knappe Stunde später wachte ich wieder mit höllischen Kopfschmerzen wieder auf und biß mir auf die Lippe, um nicht zu fluchen.
Mühsam stand ich erneut auf und wankte Richtung tür, um die Betreuer nach einer Aspirin zu fragen, doch verließ mich mein Gleichgewicht und ich stürzte auf die Knie, was mir doch einen Schmerzenslaut entlockte.
Hoffentlich hatte ich Mike nicht geweckt, ansonsten würde der Tag nicht besser werden.
Mühsam kam ich wieder auf die Füße und ging weiter zur Tür.

Was war das denn gewesen? Erschrocken wachte ich auf, und starrte die Tür vor mir an.
Von drausen kam irgendein Krachen oder so. Vielleicht war ja irgendetwas passiert!
Leise stand ich auf und schloss die Badtür auf. Ich schielte zu Luciens Bett rüber aber dort war niemand mehr. Vielleicht hatte er das Geräusch ja auch gehört und war dieser Person helfen. Das konnte sein! Trotzdem war es besser wenn ich mal nach sah.
Demzufolge svhlich ich auf den Flur um zu sehen was los war, dann raubte es mir fast den Atem. Lucien rappelte sich gerade auf.
Jedenfals sah es so aus...
"Was ist denn los?" fragte ich vorsichtig.

Dumpf hörte ich eine Stimme, konnte aber nicht zuordnen, wem sie gehörte, war mir im Moment auch so was von egal. Mit zusammengekniffenen Augen winkte ich nur ab, ich würde schon allein zurecht kommen. Mühsam kroch ich vorwärts, bis ich eine Wand spürte und stemmte mich langsam los, um mich dagegen zu lehnen. Alles um mich herum drehte sich, so ließ ich die Augen am besten geschlossen.

Irgendwie tat er mir gerade so leid. So hatte ich ihn noch nie gesehen...!
Schnell ging ich in die Küche und goss ihm ein Glas Wasser ein, dann ging ich wieder zurück und sezzte mich im Schneidersitz vor ihm hin.
"Soll ich dir noch irgendwas bringen?" fragte ich besorgt.
Er schien gerade nicht wirklich in der Lage zu sein irgendetwas zu tun, weshalb ich seine Hand griff und vorsichtig das Glas wasser hin schob.