Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Christian: "Ja, was denn? Es ist mein erstes Auto! Das ist mir halt an Herz gewachsen."
Ich überlegte kurz. "Na ja... er springt jetzt gar nicht mehr an. Aber das wird noch! Das schaff ich", sagte ich und streckte mich etwas. "Ich bin müde... wieso muss ich immer so früh wach sein?"
Ich rieb mir die Augen. Jetzt könnte ich mich wieder ins Bett hauen. Ganz ehrlich! Aber am liebsten würde ich Ben mitnehmen. Wieder verlor ich mich in diesen Gedanken und lächelte leicht verträumt. Hoffentlich bemerkt Ben nichts!

Ben:

Abwehrend hob ich die Hände, dann boxte ich ihm freundschaftlich in die Seite.
"Ist ja gut, es ist dein Baby. Würde mir ähnlich gehen, wenn ich eins hätte, denk ich mal, aber du bist hier der Autofreak. Und du wirst die Kiste schon zum Laufen kriegen, aber du nimmst mich auf die erste richtige Fahrt mit, verstanden?"
Grinsend sah ich ihn an, aber er war gerade etwas abwesend, so daß ich ihn leicht anstieß.
"Hey, Traumtänzer, aufwachen. An was denkst du gerade? Muß ja irre interessant sein."

Christian: Ich zuckte total zusammen, als er mich anstieß. "Klar nehme ich dich auf die erste richtige Tour mit."
Ich sah ihn an. "Ach... ich bin nur müde, nichts besonderes."
Ich grinste ihn an. Hallo?! Ich sag ihm doch auch nicht, dass ich total in ihn verschossen bin und nur noch an ihn denken kann! "Du kennst mich ja aber. Ich bin oft mit den Gedanken woanders. Was glaubst du, warum ich so eine Niete in Mathe bin? Die anderen Fächer sind ja wenigstens nicht langweilig...", sagte ich und rieb mir den Hinterkopf. "Stell dir vor, jeder würde alles aussprechen, was er denkt. Dann würden wir alle nur noch reden. Außer vielleicht Tony. Der sieht immer so aus, als ob nur ne Fliege in seinem Schädel herumfliegt."
Ich lachte. Er sah aber immer so aus! Wie der das mit der Schule hinbekommt weiß ich nicht. Mündlich macht er gar nichts aber in jeder Arbeit hat er ne Eins.

Ben:

"So nen blick hast du aber nur dann drauf, wenn du total verschossen bist, so gut kenn ich dich doch schon. Keine Sorge, ich frag ja nicht weiter nach, wahrscheinlich ist es eh nur dein Auto, an was du denkst. Wenn ich die erste Tour nicht mitmachen darf, dann gibt es Rache, das weißt du ja.
Dann holte ich mein Handtuch und ging wieder zu ihm und sah ihn schräg an.
"Ja, Mathe ist echt nicht deine stärke, ich hab dir schon hundert Mal angeboten, dir zu helfen, aber du willst ja nicht."
Warum, wußte ich allerdings nicht, in manchen Dingen wich er mir regelrecht aus seit einiger Zeit, aber er würde schon selber damit ankommen.
"So genug geredet, Bock auf was zu essen?"

Christian: Ich sah ihn an und grinste blöde. "Hm... ja kann sein."
Ich stand auf und hob mein Hemd auf. Als er das mit dem Essen sagte, sah ich ihn an. "Ich kann ja was kochen. Du weißt, dass ich das Mensafutter voll verabscheue. Das ist so ekelhaft!"
Ich schüttelte angewidert meinen Kopf. Mensaessen ist wirklich nicht mein. "Und Mathe finde ich scheiße, das bekomme ich nicht in meinen Schädel hinein."
Wieder grinste ich blöde.

Ben:

"Stimmt, dein Essen ist hundertmal besser als der Fraß aus der Küche."
Obwohl ich ihn nicht so schlimm fand, doch wollte ich sein Essen nicht herabsetzen, weil es ja wirklich besser war.
"Daran könnte ich mich auch gewöhnen, so von dir bekocht zu werden. Wird schwer sein, wenn die Schulzeit vorbei ist oder ich stell dich als Privatkoch bei mir ein."
Grinsend wuschelte ich ihm durch die Haare.
"Was hast du denn schönes im Angebot?"

Christian: Ich sah ihn an, wie ein kleines Kind. "Ich will aber nicht Koch werden...", sagte ich leise. Dann grinste ich wieder. "Aber ich kann ja manchmal vorbeikommen. Aber nur, wenn du eine ordentlich Küche hast!"
Ich zerzauste ihm ebenfalls die Haare und lachte. Meine Lache ist schlimm! "Was ich so im Angebot habe? Hm... was hast du denn gestern eingekauft? Du warst doch gestern einkaufen."
Ich sah ihn meinen blauen Augen an. "Du hast doch eingekauft?"
Mein Blick wurde prüfend. "Oder?"
Hoffentlich war er einkaufen. Sonst müsste ich noch mal los oder wir müssten uns Brot machen oder wir müssen in die Mensa. Bäh!

Ben:

Ich grinste verlegen.
"Joa, einkaufen war ich schon, aber du kennst ja mein Talent, was einzukaufen. Mußt mal sehen, was so da ist, aber du hast doch sicher immer ne Idee. Und meine Küche wird top werden, immerhin muß ich ja dafür sorgen, daß du mich mal besuchst und mich nicht vergißt."
Dann ging ich zu dem Desinfektionsspender und wischte noch die von mir genutzten Geräte sauber.
"Von mir aus können wir."

Christian: Ich verdrehte die Augen. "Benjamin!!", sagte ich langgezogen und seufzte laut. "Das nächste mal sollten wir zusammen gehen."
Ich warf mein Hemd über die Schulter und ging langsam los. "Ich muss mal gucken, was noch da ist. Sonst gehen wir noch mal los. Aber für Spagetti mit Tomatensoße haben wir immer was da. Oder ich frag in der Mensa, ob die noch Zutaten haben."
Ich lachte. "Da ist bestimmt noch etwas. Was würdest du denn gerne essen? Und... ich würde meinen besten Freund doch nicht vergessen! Was glaubst du denn? Wir bleiben in Kontakt!"

Ben:

Ich haßte es, wie er meinen Namen aussprach und das wußte er ganz genau.
"Nenn mich nicht so, du weißt genau, daß ich das nicht mag. Genauso wenig, wie wenn mich die Mädchen immer Benny nennen. Fang du nicht auch noch damit an."
Dann drehte ich gespielt beleidigt den Kopf zur Seite.
"So furchtbar waren meine Einkäufe auch nicht, ich hab dir sogar was Kleines noch extra gekauft, aber das bekommst du erst später."
Es war immer so, wenn ich einkaufen ging, brachte ich ihm immer etwas mit. Hatte zwar keine Ahnung, ob er das gut fand, aber ich machte es gern für ihn.
Nudeln sind gut, ein Sportleressen eben."

Christian: Ich grinste fies. "Ach, Benny Schatzii! Komm mit, dann koche ich dir etwas tolles."
Ich bekam einen Lachkrampf. Eigentlich wusste er, dass es nur Spaß war. Ich krümmte mich vor lachen. So komme ich also zu meinen Bauchmuskeln! Ich sah Ben an und strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Ach ich hab dich doch lieb, Ben."
Ich nahm seinen Arm und zog ihn hinter mir her. "Und... gut dann essen wir Nudeln."
Erst jetzt bekam ich richtig mit, dass er meinte, er hätte wieder etwas für mich mitgebracht. "Uhhi! Du hast mir was mitgebracht? Cool!"
Ich lachte wieder.

Ben:

Ich knurrte ihn an und griff in seinen Nacken und schüttelte ihn durch.
"Sag das noch einmal und ich nenne dich Chrissymausi."
Dann grinste ich jedoch wieder und legte meinen Arm um seine Schultern, um ihn dann Richtung Internat zu ziehen. Ich war so froh, ihn zu haben, solche Scherze konnte man echt nur mit ihm machen, die anderen aus meiner Klasse schüttelten da immer nur den Kopf drüber.
"Wenn ich dir das gebe, darst du aber nicht drüber lachen, ist dieses Mal nichts zu essen, aber ich mußte da an dich denken, als ich es vor mir gesehen habe."
Grinsend sah ich ihn an.

Christian: Ich lachte. "Okay, okay! Dann nenne ich dich halt nicht so."
Ich drehte mich zu ihm um und grinste breit. Dann erwähnte er wieder das Geschenk. "Oh... nichts zu Essen? Schade..."
Was war es dann? Un d was erinnert ihn bitte an mich?. "Und was ist es?", fragte ich mit leicht misstrauischen Unterton. "Hoffentlich nicht irgendein Mist."
Ich sah ihn prüfend an.

"Gut, wenn du es nicht willst, dann behalte ich es eben für mich. Dir bring ich noch mal was mit." Damit löste ich mich von ihm und rannte Richtung Internat, grinste ihn dabei aber noch mal an.

Christian: "Hey! Ich möchte es trotzdem haben!", rief ich und lief ihm nach. Ich war ja auch nicht ganz unsportlich. Nur halt nicht so ein Sportler wie Ben. Chritsian! Nicht wieder so viel Schwärmen! Ich rannte ihm einfach nach. "Warte doch mal! Ich bin doch nicht so schnell!"
Ich musterte ihn von hinten und musste grinsen. Er sieht einfach super aus! Grrr! Jetzt nicht schon wieder! Es war nicht ganz leicht meine Gefühle für ihn für mich zu behalten.

Ben:

"Dann mußt du dir das mit dem Kochen aber verdienen, mein Lieber."
Ich wurde nicht langsamer, er war im Sport auch nicht schlecht, also mußte er nicht so rumjammern.
""Komm schon, mein lahmes Schneckchen, ansonsten bin ich der erste unter der Dusche."
Insgeheim grinste ich, denn ich wußte, das würde wieder einen Streit geben, wer zuerst drunter durfte.

Christian: Ich grinste. "Okay. Aber ich gehe zuerst duschen!", rief ich lachen und rannte an ihm vorbei. "Und wehe du gehst vor mir! Schließlich will ich nicht stunden warten, bis du fertig bist, Ben."
Ich drehte mich zu ihm um und schob die Tür vom Wohngebäude auf. Dabei rempelte ich mein Mädel an. Sie wurde rot. "Oh... t-tut mir... l-leid", stammelte sie und sah mich an. Ich lächelte. "Nicht schlimm, war meine Schuld."
Sie musste aber auch lächeln und ging hastig weiter. Ich sah ihr nach und dann zu Ben.

Ben:

Grinsend drückte ich mich an Christian vorbei, als er dem Mädchen nachguckte.
"So kann man auch Mädchen kennen lernen, wird das deine neue Masche?"
Fies grinste ich ihn an und lief dann weiter.
"Ich geh zuerst unter die Dusche, mein Freund und wag es ja nicht, wieder das warme Wasser abzustellen, ansonsten ..."
Und damit war ich auch schon an unserer Tür angekommen und schloß sie auf.

Christian: "Nein das ist nicht meine neue Masche!", lachte ich und lief ihm nach. Als er die Tür aufschloss, schob ich mich an ihm vorbei, gleich ins Bad. Dort angekommen schloss ich am. "So! In der Zeit, wo du duschst, kann ich ja kochen", sagte ich dann und begann mich auszuziehen. "Ich beeile mich auch."
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Wieder mal schneller! Ich wollte ja aber nicht Stunden warten, bis er fertig war. Und wenn er Duschen war, ähnelte das Bad einer Sauna.

Ben:

Mist, verdammter, da hatte ich einmal nicht aufgepaßt und schon war er wieder im Vorteil. Das schaffte er auch immer wieder. Grummelnd schlug ich einmal mit der Faust gegen die Badezimmertür.
"Gut, hast gewonnen, hab ja eh keine Wahl, wenn die Tür ganz bleiben soll."
Dann zog ich schon mal mein komplett verschwitztes Oberteil aus, das klebte mal wieder wie sonst was, und pfefferte es in den Wäschekorb. Dort häufte sich auch schon unsere Wäsche, doch konnte ich die gerade nicht waschen, denn die Maschine war im Bad.
Auch wenn ich sonst nicht so der Ordnungsfreak war, aber stinkende Wäsche konnte ich gar nicht ab.
Hoffentlich beeilte sich der Kerl wirklich ...

Christian: Ich stieg unter die Dusche. Wie so oft begann ich einfach mein Lieblingslied zu singen. Das war Ben schon gewohnt. Das machte ich immer, wenn ich mal wieder vor ihm ins Bad gekommen war. ich seifte mich gründlich ein. Auch meine Haare wusch ich nochmal, da ich vorhin mit meinen Schmierfingern bei gegangen bin. Na ja.. geht ja schnell. Rasch spülte ich mich ab. Dann stellte ich das Wasser aus. Ich sang aber noch immer. Na wenigstens sang ich nicht so krumm und schief. Das meint jedenfalls mein Musiklehrer. Und das soll was heißen! Ich wickelte mir ein Handtuch um und verließ das Bad. "So, kannst duschen gehen, du Stinktier."
Ich grinste fies und und steckte Ben die Zunge raus.

Ben:

"Ist ja gut, Schmierfink, zumindest kann man jetzt wieder sehen, daß du ne normale Hautfarbe hast und keine Kreuzung aus Waschbär und Panda bist."
Grinsend stand ich auf und ging auf ihn zu.
"Und stell deine Jaule ein wenig leiser, da helfen Ohropax auch nicht mehr."
Er sang ja nicht schief, nur liebte ich es, ihn damit aufzuziehen. Dann bückte ich mich nach dem Wäschekorb.
"Hast du noch was zu waschen, der Korb ist voll und ich mach dann gleich ne Maschine fertig.Muß ja nicht sein, daß deine Ölklamotten hier durch die Gegend möffeln."

Christian: "Hey, ich bin kein Waschbär oder Panda. Und dann hörst du einfach nicht hin."
Ich lachte und sah ihn an. "Mein Zeug hab ich im Bad liegen lassen. Ich hab mir schon gedacht, dass du die Waschmaschine an schmeißen willst."
Ich fuhr mir mit der Hand durch die nassen Haare. "Na ja... ich hätte sie so oder so dort liegen lassen", grinste ich und öffnete meinen Schrank, wo ich fast von meiner Kleidung erschlagen wurde. Ich stopfte alles immer nur so in den Schrank. Ich war nicht so der ordentlichste Mensch auf Erden. Wobei... um mein Bett herum war es ordentlicher, wie um Bens Bett.

Ich seufzte und grinste dann.
"Dich krieg ich auch nicht mehr groß, mein Lieber."
Kopfschüttelnd sah ich auf seinen Kleiderschrank, der sah mal wieder aus, als ob ne Bombe eingeschlagen hätte. Ordnung war noch weniger seins als meines, er hatte glück, daß ich immer so nett war, ihm sein Zeug hinterher zu räumen. Dafür bekam ich dann was Leckeres zu essen. Gleichberechtigung, auch wenn seine Ölklamotten manchmal echt ... naja, ölig waren.
"OK, ich bin dann im Bad und du bitte in der Küche, wenn ich wieder rauskomme, nicht, daß du dann immer noch halbnackt hier rum stehst. Meinetwegen koch erst und zieh dir dann was an, aber ich hab Kohldampf."
Und schon war ich im Bad verschwunden.

Christian: Ich lachte. "Ne, mich bekommt niemand mehr groß."
Ich zog ein T-shirt und eine Jeans aus dem Schrank, sowie Boxershorts. Rasch zog ich sie mir an und sah auf meine Jeans. Ich bin doch eh ein Profi und saue sie mir beim Essen ein. Also zog ich mir nur noch mein T-shirt über. Wie alle meine T-shirts war es zu groß. Ich liebte schlabber T-shirts! Langsam stiefelte ich in die Küche. Dort setzte ich Wasser für die Nudeln auf und suchte alles Zutaten raus. Zum Glück hatten wir alles da. Und hoffentlich beeilt sich mein Sternchen beim Duschen. Das Essen soll schließlich nicht kalt werden. Ich summte vor mich hin. Mal sehen... mache ich die Tomatensoße so wie meine Mum oder wie ich sie immer mache?