Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah:

"Hä?", fragte ich Finn und mein Kopf fing erneut an zu schmerzen. Ich brauchte dringend dieses Blut, sonst war ich am Ende, verkündete mein Körper mir. Wie viele Sekunden würde ich brauchen, um zu Finn zu gelangen und die Flasche mit dem Blut von ihm zu nehmen? Ich wusste, dass er sie in seinem magischen Mantel versteckte.
Aber das war unmöglich. Ich konnte ihn nicht überwältigen, weil er zu stark war und ich viel zu schwach.
Was genau der Grund für dieses Training war. Ach ja!
Ich musste mich zusammenreißen! Finn hatte doch gesagt, dass ich nicht auf meinen Körper hören durfte. Das war wirklich wirklich schwierig, weil jede Zelle meines Körpers danach schrie. 'Gib mir Blut, Noah! ', schrie er. 'Mehr und mehr und immer mehr!'
"Nein!", rief ich laut. Ich hatte es schon einmal geschafft und ich würde es wieder schaffen, denn ich wollte nicht für immer so bleiben! Deshalb. Würde. Ich. Dieses. Blut. Nicht. Trinken!
Ich fixierte mit einem Blick die Tischplatte, auf der der hauchdünne Strich war und roch das Blut, aber ich bewegte mich keinen Zentimeter.

Finn

"Du schlägst dich gut, Junge," meinte ich kühl. "Trotzdem ist es nicht genug, du mußt versuchen, deine Gedanken unter kontrolle zu bringenm, sie auf etwas richten, was dich davon abhält, das Blut zu trinken. Und damit meine ich nicht anderes Essen, so wie du es vorhin probiert hast, das klappt vielleicht bei kleineren Mengen Blut, aber was willst du tun, wenn du in einem Kampf bist, wo du vielleicht von so viel Blut umgeben bist, das es dir schier den Atem nimmt?"
Ich erhob mich und wischte das Blut vom tisch und ging auf ihn zu.

Noah:

Ich sah Finn entsetzt an. Das war immer noch nicht gut genug? Aber wie sollte ich das anstellen? Ich hatte keine Ahnung. Welcher Gedanke war stark genug, um mich vor so einer Menge von Blut zu bewahren?
Nein alleine schon der Gedanke daran, brachte mein Herz zum rasen und gleichzeitig fragte ich mich, was für Situationen ich wohl ausgesetzt werden würde.
Als Finn auf mich zukam, hatte ich ein sehr schlechtes Gefühl und sogar ein wenig Angst. Er wirkte sehr bedrohlich und ich kam mir so schrecklich klein vor.

Finn

Ich blieb vor ihm stehen und hob sein kinn an, so daß er mir in die Augen sehen mußte.
"Es reicht fürs Erste, Junge, ruh dich ein wenig aus, vielleicht rufst du auch deine Mutter an, damit sie weiß, daß es dir gutgeht. Grüß sie von mir, sie kennt mich," meinte ich und wandte mich dann ab, um zur Tür zu gehen.
"Und denk darüber nach, wie du weitermachen willst, es gibt einige Vampire, die kein Blut trinken, die einen Gedanken gefunden haben, der sie davon abhält, dies zu tun. Du wirst ihn finden, da bin ich mir sicher."
Damit verließ ich den Raum schliß dieses mal aber nicht ab, um ihm mein Vertrauen auch weiterhin zu zeigen.

Noah:

"Finn", setzte ich an. Ich wollte noch nicht aufhören, aber ich spürte selbst, dass ich körperlich am Ende war. So konnte ich nicht weiter machen. "Ist gut.", sagte ich schließlich und sah dabei zu, wie der Vampir verschwand. Er schloss nicht einmal ab, aber ich hatte auch so keinen Ort wohin ich hätte flüchten können.
Ich schleppte mich zu meinem Bett und ließ mich in das weiche Kissen sinken.
Ein Vampir der kein Blut trank. Das war verlockend und abstoßend zu gleich. Und was war das nur für ein Gedanke, von dem er sprach. Mir fiel einfach nichts ein.
Ich zog das Handy, das Finn mir gegeben hatte aus meiner Hosentasche. Es roch hier immernoch nach der roten Flüssigkeit.
Ich wÄhlte Jennas Nummer aus und wartete darauf, dass jemand dranging.

[bJenna[/b]

Ich fühlte mich tot. Nein, schlimmer noch, ich fühlte mich, als wäre ich tot gewesen und wachte nun als Zombie wieder auf. Der Blutverlust machte mir zu schaffen, auch die Brühe machte es nicht unbedingt besser, auch wenn ich merkte, daß sie mich wieder zu Kräften kommen ließ. Hungrig leerte ich einen halben Topf davon, so kam esx mit zumindest vor ... Das Essen mit Rafael war zwar noch nicht lang her, trotzde, war es so, aös würde es eine Ewigkeit zurück liegen, zudem hatte er mir mit seinem Gespräch deutlich den Appetit vergällt.
Rachel sah mich interessiert an, als ob sie noch nie gesehen hatte, wie ein Mensch suppe ist. Gut, die besten Manieren legte ich nun nicht an den tag, das war mir aber auch herzlich schnuppe, egal, ob sie mich jetzt Prinzessin oder Ihre Hoheit oder sonstwie betitelten.
"Am besten gehst du in dein Zimmer und ruhst dich aus, wir machen morgen weiter, jenna," sagte sie unerwartet sanft und ich nickte ihr dankbar zu, stand auf und stolperte den Weg zurück in den raum, den ich nun wohl für längere Zeit bewohnen würde.
Es sah noch so aus, wie zu dem Zeitpunkt, als ich ihn verlassen hatte, also wußte ich auch noch, welcher Weg ins Bad führte und gönnte mir eine heiße Dusche.
Seufzend stand ich unter dem Wasser, wann hatte ich das letzte mal so einen Genuß gehabt? Wahrscheinlich in Rafaels Wohnung, fiel mir ein und ich schüttelte den Kopf. Wenn ich an ihn dachte, wurde mir auch gleich in Erinnerung gerufen, was ich eigentlich war ... ein Opfer, ein Lockmittel für Vampire, das dazu da war, sein Leben zu geben, damit die Jäger gezielt ihr Wer vollbringen konnten. Trotz des heißen Wassers wurde mi kalt und ich schlüpfte schnell aus der Dusche und wickelte mich in ein großes Handtuch und ging zurück ins Zimmer. Seltsamerweise stand Essen auf dem T_isch, was doch eben noch nicht da war. Doch war ich ein Mensch, ich brauchte es, nach den letzten Erlebnissen sowieso.
Doch war mir Schlaf erst einmal wichtiger, also kroch ich unter die weiche Decke des Bettes und war fast augenblicklich weggetreten ...

... bis mich gefühlte fünf Sekunden später ein Klingeln wieder hochfahren ließ. Für einen absurden Moment dachte ich, ich wäre in der Schule und wäre eingeschlafen, doch dann fühlte ich die weiche Matratze und seufzte zufrieden auf. Doch das Klingeln blieb und langsam dämmerte es mir, daß es mein Handy war. Stöhnend kroch ich aus dem Bett und wühlte in meinen Sachen herum, bis ich es endlich hatte und lief schnell wieder richtung warmes Bett.
Auf dem Display wurde keine Nummer angezeigt, was meine Sensoren auf Alarm stellten, trotzdem ging ich ran, da der oder diejenige hartnäckig war und es wahrscheinlich eh wieder probieren würde.
"Wer ist da?" fragte ich vorsichtig und lauschte angespannt.

Noah

Ich wartete eine ganze Weile und mich beschlich das Gefühl, dass wohl niemand drangehen würde. Ich wollte gerade auflegen, weil mir das zu idiotisch würde, da meldete sie sich doch. Als ich ihre Stimme hörte, schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht, obwohl sie sich unsicher anhörte. "Jenna.", sagte ich langsam. "Ich bin dein Nachbar. Ehemaliger Nachbar. Weißt du noch wir sind auf die gleiche Schule gegangen vor einem Monat ungefähr?" Ich stellte mir ihren Gesichtsaudruck vor. "Finn hat mit netterweise ein Handy gegeben weißt du. Und ich musste einfach anrufen und dich stören." Ich hielt kurz inne und überlegte, was ich jetzt sagen sollte. "Ich weiß das ist eine dumme Frage, aber alles okay bei dir?"

Jenna

Ich zuckte unmerklich zusammen, als ich Noahs Stimme hörte, doch finf ich mich wieder und entspannte mich, oder versuchte es zumindest.
"Ja, kann sein, daß ich mich dunkel an einen ehemaligen Nachbarn erinnere, zumindest von früher. Hier, wo ich bin, gibt es sowas nämlich nicht, da siehst du nur Wald und Berge, also kannst du nur aus einem früheren Leben sein ..."
Was er konnte, konnte ich schon lange.
"Hey, schön dich zu hören, keine Sorge du störst nicht, heute haben sie mich noch in Ruhe gelassen," meinte ich dann etwas leiser. "Ja, soweit ist alles okay, zumindest haben sie den alten Rumpelkasten aufgeräumt, seitdem ich das letzte Mal hier war."
Leise seufzte ich auf. "Ich vermiss dich echt, Noah."

Noah

"Ein früheres Leben. Das gefällt mir.", sagte ich. Sie schien angespannt zu sein und ob das jetzt an mir lag oder einfach nur an der Situation, in der sie sich befand, konnte ich nicht sagen. Ich versuchte nicht darüber nachzudenken, aber vielleicht war es wirklich besser, wenn wir nicht zusammen waren. Sie sagte zwar, dass sie mich vermisste, aber stimmte das wirklich? Wenn ich doch nur wie Finn Gedankenlesem könnte.
"Ich bin froh zu hören, dass es dir so weit gut geht und Wald und Berge sind doch schön. Jedenfalls schöner als Beton und Asphalt." Mein Magen knurrte, was ja nur verständlich war, weil er leer war. Ich hatte mir so viele Gedanken über Essen gemacht und jetzt hatte ich großen Appetit auf Schokokuchen und Kartoffelpüree. "Du kannst mit mir über alles reden, wenn du magst. Und ich habe dich auch vermisst.", fügte ich mit sanfter Stimme hinzu.

Jenna

Ich war wirklich erleichtert, dies von ihm zu hören und seufzte erleichtert auf. "Das Gleiche gilt aber auch für dich, okay? Auch wenn ich von hier aus nicht viel ausrichten kann, sich ausquatschen hilft dir sicher auch mal, immerhin bist du jetzt mit den dreien alleine und zumindest finn und Rafael können recht ... anstrengend sein," meinte ich und grinste bei dem Gedanken, wie es gewesen war, bei ihnen zu wohnen, auch wenn es nicht für lange war.
"Ich hoffe, die beiden haben dich ganz gelassen bis jetzt, würde mich zumindest freuen, dich an einem Stück wiederzusehen."
Dann schwieg ich eine Weile. "Mag sein, daß Wald besser als Beton ist, aber ich hab hier niemanden zum Reden. Du hast wenigstens Emelie." Ein bitterer Ton schwang dabei in meiner Stimme mit, der Gedanke gefiel michr ganz und gar nicht.

Noah

Ich überlegte kurz, ob ich ihr wirklich von den Vorfall mit Emelie erzählen sollte, aber dann erinnerte ich mich daran, dass sie wollte, dass wir keine Geheimnisse mehr voreinande hatten und ich wollte mich daran halten, auch wenn es mir schwer fiel. Ich wollte einfach nicht noch mehr Misstrauen zwischen uns beiden.
Ich lachte bitter. "So viel geselliger ist es hier nun auch wieder nicht. Finn ist so emotional wie ein Stein. Rafael kann mich nicht ab und Emelie... Na ja die liegt im Krankenhaus, weil ich sie fast umgebracht hätte. Ich würde ja sagen, dass das nicht so tragisch ist, aber eigentlich ist das schon ziemlich tragisch!" Ich holte noch einmal tief Luft. "Ich war für eine gefühlte Ewigkeit in diesem Zimmer eingesperrt und ich wäre fast wahnsinnig geworden. Und wem mache ich eigentlich etwas vor. Mir geht es scheiße! Finn meint ich müsste lernen mich zu kontrollieren, aber ich weiß nicht wie. Außerdem habe ich hunger." Ich beendete meinen Monolog und ich musste mir eingestehen, wie gut es sich anfühlte das loszuwerden.

Jenna

Ich seufzte, also war doch nicht alles so gut, wie ich es gehofft hatte. Als ich das mit Emelie hörte, war ich trotz allem beunruhigt, auch wenn ich sie nicht sonderlich mochte.
"Natürlich ist das schlimm, immerhin habt ihr beide euch doch so gut miteinander vertragen," meinte ich dann gezwungen neutral. "Hoffentlich wird sie wieder gesund," setzte ich noch nach, auch wenn es nicht ganz ehrlich war, ich mochte es nicht, wenn sie zu sehr in seiner Nähe war.
"Und Finn hat seine Gründe so zu sein, nimm es ihm nicht übel, ich denke auch, daß er dir so lieber ist, als wenn er deine Hand hält, oder? Komm, du schaffst das, davon bin ich überzeugt, Noah, ich glaub wirklich an dich."

Noah

Ich musste gähnen und dabei wäre mir das Handy beinahe aus der Hand gefallen. "Finn ist eigentlich ein netter Typ und danke Jenna. Du hast recht und ich habe mir schon fest vorgenommen, dass ich das schaffen werde und wenn wir uns wiedersehen dann werde ich dir helfen so gut ich kann, versprochen." Ich musste erneut gähnen. Weil ich jetzt beruhigt war, machte sich meine Müdigkeit bemerkbar. "Sorry. Vielleicht sollte ich mich jetzt besser ausruhen. Ich rufe dich morgen nochmal an und erzähle dir alles über meinen großartigen Tag. Tschüss." Mit diesen Worten legte ich auf. Ich machte mir nicht einmal die Mühe zu duschen und mir die Klamotten zu wechseln und legte mich einfach ins Bett. Eigentlich hatte ich meine Mutter anrufen wollen, aber das wurde wohl heute nichts mehr. Eigentlich war ich ganz froh darüber.

Jenna

Noch bevor ich irgendwie reagieren konnte, hatte er auch schon aufgelegt und ich seufzte leise, doch dann legte ich mein Handy weg und machte mich bereit fürs Bett und kuschelte mich in die Decke, schlaf hatte ich auch dringend nötig ...
"Gute Nacht, Noah, mein kleiner Halbvampir," murmelte ich lächelnd, bevor ich einschlief.

Noah

Als ich das nächste Mal aufwachte und auf die Uhr sah, war es 3 Uhr am Nachmittag. Ich streckte mich und stieg aus dem warmen Bett, auch wenn ich eigentlich keine Lust hatte. Aber nein, ich hatte es Jenna versprochen. Egal was mich heute auch erwartete, ich würde es überstehen.
Ich schlurfte ins Badezimmer, dem jetzt leider eine Tür fehlte und machte mich fertig. Für einen Moment kam mir der Gedanke das Zimmer einfach zu verlassen, um mir was zu essen zu suchen, aber dann entschied ich mich dazu besser nicht zu gehen. Ich wollte auf gar keinem Fall irgendwelchen Vampirjägern begegnen. Vor allem nicht Rafael.
Deshalb setzte ich mich einfach hin und wartete darauf, dass Finn auftauchte.

Finn

Ich beobachtete ihn durch eine kleine Linse, die man versteckt angebracht hatte, nicht, um ihn zu beaufsichtigen, nur, um ihm Zeit zu geben, sich auszuruhen. Als ich sah daß er Wach war, machte ich etwas Brot, Butter und eine Flasche Wasser in einem Korb zurecht und machte mich dann auf den Weg und trat, ohne anzuklopfen ein.

Noah

Ich blickte auf. "Ich musste nicht einmal lange warten.", sagte ich und mein Blick fiel auf den Korb mit dem Essen. Oh man ich hatte wirklich Heißhunger! Ohne weiter zu fragen, nahm ich ihm den Korb einfach ab. Da er sich ja auch nicht an Höflichkeiten hielt, erschien es mir einfach nicht nötig.
Gierig griff ich nach dem Brot und verschlang es innerhalb von wenigen Minuten. Dann leerte ich die Wasserflasche.
Ich hätte noch viel mehr essen könne, aber das sollte fürs erste genügen. "Und jetzt machen wir weiter?", fragte ich Finn.

Finn

"Ich dachte, du würdest nach dem Aufstehen etwas essen wollen und da wäre es nicht gut gewesen, dich warten zu lassen,2 sagte ich und sah zu, wie er das Essen verschlang, sagte jedoch keinen Ton.
Von früher war ich noch andere manieren gewohnt, doch war dies hier nicht entscheidend.
"Natürlich machen wir weiter, was hast du erwartet?"

Noah

Ich nickte. "Gut.", sagte ich. "Ich bin bereit."
Meine Motivation heute war größer als gestern noch, weil ich mit Jenna geredet hatte. Ich wollte endlich mit diesem Teil des Trainings fertig werden, trotzdem war ich nicht gerade erpicht darauf wieder in diesen Sonnenraum, wie ich ihn getauft hatte, zu gehen. Aber wenn es sein musste, dann musste es sein. Ich stand auf.

Finn

Ich nickte nur und ging auf ihn zu, dann sah ich ihn an. "Bevor wir anfangen ... möchte ich etwas blut von dir," sagte ich ruhig und zog eine Spritze hervor, sah ihn noch weiter an.
"Ich hoffe, du hast nichts dagegen," meinte ich noch und musterte ihn sorgfältig.

Noah

Ich sah ihn verwundert an. Warum wollte er denn mein Blut haben und was wollte er damit anstellen.
"Äh okay. Aber wieso?", fragte ich ihn. Mir war nicht so wohl dabei jemandem ohne Grund mein Blut zu geben. Vielleicht war es aber auch nur zu medizinischen Zwecken. Obwohl ich eigentlich keine Probleme hatte. Ich war nie anfällig gegenüber Krankheiten gewesen. Oder ging es um meine Blutgruppe. Aber da konnte er mich doch einfach fragen.

Finn

"Keine Sorge, es wird nicht viel sein, versprochen," meinte ich und nahm seinen arm und stach geübt in die Vene, die mir bläulich entgegenschimmerte. Dann zog ich die Spritze auf und zog sie wieder aus seiner haut, dann schob ich sie wieder zurück in meine Tascvhe.
"Saen wir, dein Blut wird bestandteil deines Trainings werden," meinte ich nur und ging zur tür. "Dann komm mit."

Noah

"Hey!", rief ich, aber er war viel zu schnell und meine Reaktion kam zu spät. Ich musterte die Stelle an meinem Arm. Zwar sah ich die Einstichstelle, aber die Wunde war nicht einmal ernst zu nehmen. Doch fiel mir etwas anderes auf. Ich war ganz schön blass geworden. Das gefiel mir ganz und gar nicht, aber was konnte ich schon dagegen tun. Puder oder so was benutzen?
Ich folgte Finn aus dem Zimmer. Er plante doch schon wieder etwas merkwürdiges! Da war ich mir sicher.

Finn

Ich führte ihn wieder durch die Gänge, an der Tür vorbei, durch die er gestern mußte und zu einer anderen Tür, die in einen Saal führte, in dem nichts weiter war, außer einer Anlage, die leise musik spielte.
"So, das ist der nächste Teil deines Trainings, kannst du tanzen?", fragte ich und sah ihn forschend an.

Noah

Wir kamen in einen Raum, der wie ein Ballsaal aussah. Ich war beindruckt, wie sie für so was Platz geschafft hatten. Ein großartiger Architekt war hier am Werk gewesen. Aber die Musik, die sie hier spielten war ganz und gar nicht nach meinem Geschmack.
Als Finn mich fragte, ob ich tanzen könne, sah ich ihn an, als wäre er total bescheuert. Tazen? Warum sollte ich Tanzen? Wollte er mit mir für den nächsten Ball in ihrem Schloss üben, oder was?
"Nein.", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.