Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

John: Ich seufzte leise. 'Du schaffst das, Nick', schickte ich zurück und ließ mich von meiner Dienerin versorgen. Er muss es schaffen. Er schafft es auch!

Ich lächelte, als ich seine Nachricht erhielt. 'Und was, wenn nicht? Wirst du von mir träumen und mich wieder so ansehen, wie du es immer tust?'

John: Ein leichtes Lächeln schlich über meine Lippen. 'Ach keine Ahnung'
Meine Dienerin sah mich fragend an. "Alles okay bei dir?", fragte sie. Leicht nickte ich. "Bis auch, dass es mir schlecht geht schon."

'Dann ist ja gut, Hauptsache dir geht es wieder besser,' leise hustend drehte ich mich auf die Seite und rollte mich ein, so daß ich nicht sichtbar in der Dunkelheit war. Allerdings würde es schwer werden, wenn es Tag wurde, dann würde man mich sicher entdecken. 'Wann haben eure Wachen denn ihren Zug ums Schloß, bis dahin muß ich versuchen, hier weg zu sein'.

John: Meine Dienerin tupfte mir mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn. "Hoffentlich geht es dir schnell wieder besser", sagte sie und lächelte leicht. "Ich hole die mal einen Tee."
Leicht nickte ich und sah ihn nach. 'So genau weiß ich es nicht. Tut mir leid'

'Dann verabschiede ich mich am besten schon mal, entweder ich schaffe es und gehe gleich oder die wachen finden mich morgen, doch dann werde ich wohl auch nicht überleben'.
Vorsichtig versuchte ich mich aufzurichten, Schmerz und Schwäche schlugen auf mich ein. "Mist, verdammter."

John: 'Warte! Ich habe eine Idee...'
Ich konzentrierte mich auf die Höhle unter dem Schloss, wo er sicher ist und versuchte die Bilder, die ich im Kopf hatte zu übermitteln. Es war gar nicht so einfach, da ich noch immer sehr schwach war.

Ich nickte nur leicht. 'Wie komme ich dorthin? Ich muß ja irgendwie an den Wachen vorbei, die stehen sicher dort auch.' Mittlerweile hatte ich es geschafft, mich aufzusetzen. Es drehte sich alles um mich und ich war mir nicht sicher, ob ich überhaupt aufstehen konnte. Zumindest konnte ich nicht flüchten, falls man mich entdeckte.

John: 'Die höhle liegt ganz in der Nähe. Da die keiner auf dem Zettel hat, stehen dort keine Wachen'
Ich sagte ihm, wie man dort hin kommt und wartete ab. Meine Dienerin kam mit einer Tasse Tee wieder. "Hier, bitte schön."
"Danke..."
Ich setzte mich auf und trank einen Schluck.

Mühsam richtete ich mich weiter auf und schleppte mich langsam vorwärts, die höhle war klein, aber sie reichte aus, um mich zu verbergen. Stöhnend ließ ich mich auf den kalten boden fallen, doch war mir die Kälte gerade nicht wichtig, meine Sicherheit ging vor. 'Danke'

John: Wieder lächelte ich leicht. 'Ich will halt nicht, dass du stirbst, Nick'
Meine Dienerin setzte sich an meine Bettkante. "Brauchst du noch irgendwas?"

'Warum nicht? Wenn ich sterben würde, könnte ich keine Leute mehr von euch zu mir bringen, damit sie zu mir gehören.' Müde schloß ich die Augen. 'Ich wollte einfach nur nicht mehr allein sein.'

John: 'Wärst du bei mir geblieben, wärst du nicht alleine. Und ich würde wohl ein normales Leben führen. Also bist du doch selber Schuld.'
"John, möchtest du ein Bad nehmen? Dann geht es dir sicher besser."
Ich richtete mich langsam auf und nickte leicht.

'Wäre ich bei dir geblieben, hätte ich zu viel für dich empfunden und hätte mir damit nur wehgetan, da ich dann auch allein gewesen wäre. Also gib mir nicht zu die Schuld daran. Trotzdem tut es mir leid, daß du nicht das Leben führen konntest, welches du wolltest, doch da es dir immer schlechter ging, hätte ich vielleicht auch nichts mehr ausrichten können.'
Wieder umfing mich Dunkelheit, ich spürte nichts mehr, hatte meine letzten Kräfte verbraucht.

John: Bedrückt sah ich zu Boden. Recht hatte er. Aber trotzdem. Ich war ja auch alleine. 'Tut mir leid, du hast ja Recht.'
Meine Dienerin ließ das Wasser ein und half mich ins Bad. Ich war sehr wackelig auf den Beinen.

Ich hörte seine Nachricht noch, konnte ihm aber nicht antworten, so sehr ich es auch versuchte.

John: Ich spürte, wie schlecht es Nick ging. 'Halt durch, gleich morgen früh komme ich zu dir, um nach dir zu sehen.'
Ich zog mich aus und stieg in das warme Wasser.

Ich fiel in einen Schlaf. Hoffentlich würde ich morgen auch wieder aufwachen.

John: Ich dachte eine Weile nach. Aber es ging mir langsam wirklich besser. Als das Wasser kalt wurde, legte ich mich schlafen.

Immer wieder schreckte ich leicht hoch, als ich Schritte in der nähe hörte, war John sich wirklich sicher, daß die Wachen die höhle nicht kannten? Ich kroch bis in die letzte Ecke und kauerte mich dort zusammen. Ein leichtes Rinnsal Wasser durchnäßte mich, aber war mir das lieber, als entdeckt zu werden.

John: Früh am Morgen wachte ich auf. Mir ging es wieder gut. Ich machte mich fertig und zog mich an, bevor ich mich auf den Weg zu Nick machte. Draußen lief ich ein paar Wachen in die Arme. "Was macht Ihr den so früh am Morgen ohne Begleitung hier draußen, junger Herr."
"Ich wollte nur etwas frische Luft schnappen", sagte ich lächelnd. Sie verbeugten sich und gingen weiter.

Naß und frierend wachte ich auf, als es draußen hell wurde. Noch immer hockte ich in der hintersten Ecke und hörte draußen jemanden reden. Hoffentlich hatte man mich nicht entdeckt, doch wenn, saß ich jetzt in der Klemme.

John: Ich sah mich etwas um und betrat die Höhle. Nick hockte hinten in der Ecke. Ich ging auf ihn zu. "Keine Sorge, ich bin es nur", sagte ich, als er etwas zurück schreckte. "Du bist ja total durchnässt."

Ich sah ihn von unten her an. "Gottseidank, sie haben mich nicht gefunden," sagte ich leise. Dann rückte ich etwas von der Wand weg. "Ja, die höhle ist undicht von oben, da kommt Wasser durch." Zitternd zog ich mir mein Oberteil aus und wrang es aus.

John: Ich hockte mich zu ihm runter. "Ich weiß... aber wenigstens hast du überlebt."
Ich strich ihm eine Nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich hole dir erst mal trockene Kleidung. Ich beeile mich auch, komme gleich wieder."
Ich stand auf. "Nicht weglaufen, ja?"