Privat RPG mir Maliera

Lynn
Nick schleppte mich zu seinem Auto und verriegelte von innen. Ich krallte mich an meinem Sitz fest und sah ängstlich zu ihm. Er fuhr noch nicht los, funkelte mich stattdessen an.
"Ich würde dir raten mich jetzt zu beruhigen Lynn, sonst weiß ich nicht, was passiert!"
Ich zitterte und drückte mich gegen die Tür. "Bitte Nick", wisperte ich nur leicht panisch.
Ich sah draußen Luis und Mel und klopfte laut gegen die Scheibe. Ich begann zu weinen.
"Bitte Nick, lass mich hier raus!" Mel sah mich entgeistert an und Nick fuhr los.

Max: Ich ließ mich auf mein bett sinken und griff mir in die Haare. Lynn will ich jetzt erstmal nicht mehr sehen!

Mel
Luis schloss schnell auf und lief nach oben zu Max. "Max verdammt, was ist mir dir los?", hörte ich ihn aus seinem Zimmer.
"Gib mir sofort dein Handy!", wisperte ich.

Max: Ich deutete zur Anlage. "Liegt da", murmelte ich, wusste aber nicht, ob sie mich verstanden, da die Musik so laut war. Ich starrte aus dem Fenster und wischte mir rasch die Tränen weg. Hab ich denn wirklich nichts gelernt? Ich wurde doch schon so oft verarscht!

Mel
Ich las mir schnell die Nachricht durch und zeigte sie dann Max.
Luis machte die Musik aus. "Max, was ist eigentlich mit dir los?! Du kennst Lynn doch! Sie hat unglaubliche Angst vor Nick! Sie würde niemals jemanden betrügen!"

Lynn
Nick stieg aus und öffnete meine Tür. Er packte mich grob am Handgelenk und zog mich wieder zu sich in die Wohnung.

Max: Ich sah ihn kurz an. "Sah aber nicht so aus, als hätte sie Angst vor ihm", murmelte ich und spürte, wie mir wieder die Tränen kamen. Ich biss die Zähne zusammen.

Mel
"Hast du nicht gelesen, was sie geschrieben hat?!", zischte ich und funkelte ihn an. "Lynn lügt nie. Niemals!"

Lynn
Er schloss die Tür hinter sich ab und funkelte mich an. "Ich hab dir was gesagt!", knurrte er.
Ich zuckte zusammen und drückte mich gegen die Wand.

Max: "Klar hab ich das gelesen!", sagte ich und sah sie an. "So gut kenne ich Lynn nun auch nicht und ganz ehrlich, wenn es so aussieht, als würde sie es wollen, glaubt man das doch auch nicht!"

Mel
"Sie hat doch geschrieben was los war, verdammt!", fauchte ich und griff mir an die Stirn. "Und jetzt ist sie alleine mit diesem Psychopaten!"

Lynn
Sein Blick wurde sanfter. "Komm zu mir meine kleine Lynn!", lächelte er. "Ich tue dir nichts, wenn du das tust was ich dir sage." Er streckte seine Arme aus und zog mich vorsichtig, fast sanft in seinen Arm. Ich kuschelte mich an ihn. Musste ich ja.

Max: Die wollen mich nicht verstehen oder? Ich nahm mir meine wichtigsten Sachen und verließ das Zimmer. Im Flur zog ich mich schnell an und verließ die Wohnung. Erstmal weg von allen!

Lynn
Er strich mir durchs Haar.
"Lynn, ich brauche dich einfach!" Er lächelte leicht und sah mir in die Augen. Dann küsste er mich liebevoll. Alles in mir sträubte sich dagegen und ich versuchte nur an Max zu denken.

Mel
Ich rief Jack an und erklärte ihm alles. "Bin in fünf Minuten da!"

Max: Ich hatte noch irgendwas hochprozentiges in meinem Rucksack. Ich zog die Flasche hervor. Das wärmt wenigstens etwas von innen! Ich drehte die Flasche auf und nahm einen tiefen Schluck.

Lynn
Ich löste mich vorsichtig von ihm und gähnte. "Tut mir leid Nick, können wir vielleicht schlafen gehen?", fragte ich leise. Er nickte und hob mich hoch, um mich ins Bett zu tragen.

Max: Ich ging einfach irgendwo lang, kriegte das gar nicht so richtig mit, wo ich lang lief.

Lynn
Ich hörte jemanden die Tür aufschließen. Jack stürmte ins Zimmer. "Nick du mieses Schwein, was machst du hier eigentlich?!" Ich begann zu weinen.
Ein Polizist folgte Jack und Luis. Mel und die anderen beiden Jungs kamen nicht herein. Wo sie waren wusste ich nicht.
Der Polizist schnappte sich Nick. "Hat dieser Mann sie bedrängt und bedroht?" Ich nickte unter Tränen.
"Junger Mann, kommen sie mit!"
Damit wurde Nick abgeführt und Jack schloss mich in die Arme.

Max: Nach einer Weile ließ ich mich auf eine Bank sinken und leerte die Flasche. Ich fror total. Ich zog meine Mütze zurecht und zog den Schal höher.

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