Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

John: 'Ach so... okay. Tut mir leid, bin auch ziemlich vergesslich ^^' '
Ich aß gemütlich weiter und sah raus in die Dunkelheit.

Ich weiß, daß dein Gedächtnis nicht sehr gut ist.
Aber dafür konnte er ja nichts.

John: Ich aß. 'Joa. Also dann... ich hau mich wieder aufs Ohr. Muss ein wenig Schlaf nachholen.'

John: Woher kennt er Kyle? Ach auch egal. Ich legte das Handy weg, zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich zu Jana ins Bett.

Er fragte nicht mal nach, wegen seinem Kind ... Seufzend legte ich mein Handy weg.

John: Ich kuschelte mich an meine Frau und schleif schnell ein.

"Du hast versucht, ihm zu schreiben, hm?", fragte Leon traurig hinter mir und ich zuckte zusammen, nickte aber.

John: Ich träumte nichts. Auch nicht schlimm. Hauptsache ich bin bei meiner Frau und meinem Sohn. Das ist gerade das wichtigste für mich!

"Liebst du ihn noch immer?", fragte er leise und ich zuckte mit den Schultern. Dann stzte er sich neben mich. "Ich liebe dich," sagte er dann und ich lächelte. "Ich dich auch," sagte ich, doch er schüttelte den Kopf.
"Nein, ich sehe doch, wie du guckst, wenn du an ihn denkst ..."
Dann sah er nach unten. "Ich werde allein in die Hölle zurück kehren, du findest mich dort," sagte er und schnippte mit den Fingern und ein wimmerndes Bündel tauchte in seinen Händen auf.
"Du weißt, wo du Kyle und mich findest, wenn du mich suchst," sagte er und verschwand.
"Er wird sich wieder in dich verlieben, sobald er sein Kind wieder in Händen hält."

John: Als meine Frau aufstand, wurde ich wach. Sie sah erschrocken zu mir. "Kyle ist weg!", sagte sie. Ich sprang auf und sah in das Bettchen. Er war wirklich weg. Ich nahm Janas Hand, um mich mit ihr auf den Weg zur Ärztin zu machen.

Fassungslos stand ich da, so lange, bis mein Handy klingelte.
"Kollege, die arbeit ruft," tönte es mir entgegen, anscheinend hatte Leon meine Kündigunug bei der Polizei rückgängig gemacht.

JoHn: Die Ärztin sah uns entsetzt an. "Ihr Sohn ist weg?!", fragte sie und kam zu uns ins Zimmer gelaufen. "Er kann doch nicht einfach weggelaufen sein!"

Zitternd fuhr ich zur Arbeit, hatte Leon das jetzt wirklich durchgezogen? Als ich an meiner Dienststelle ankam, empfing mich mein Kollege grinsend.
"Na, hast du verschlafen?", grinste er mich an. "Keine Sorge, keiner hats bemerkt."

John: Die Ärztin fragte alle ihre Kollegen, doch niemand wusste was. Dann rief sie die Polizei. Es kann doch nicht einfach so ein Kind verschwinden!

Als das Telefon klingelte, zuckte ich zusammen, ich ahnte, wer es war und um was es ging und hatte auch recht.
"Kindesentführung im Krankenhaus," sagte mein Kollege und zog mich mit raus. "Da müssen wir beide hin."
Seufzend fuhren wir los und kamen im Eiltempo am Krankenhaus an.

John: Jana und ich saßen auf ihrem Bett. Meine Frau weinte. Ich legte meinen Arm um sie und drückte sie an mich. "Wird alles wieder gut."

Ich ging zu John ins Zimmer. Mein Kollege untersuchte inzwischen alles, was er finden konnte.
"Wir sind so schnell gekommen, wie es ging," sagte ich leise.

John: "Er kann doch nicht einfach verschwunden sein", schluchzte Jana. Ich sah kurz zu dem Polizisten., dann wieder zu meiner Frau.

"Wir werden alles tun, ihn zu finden," sagte ich leise und legte Jana beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Alles wird wieder gut, das verspreche ich."

John: "Hoffentlich ist Kyle nichts passiert", sagte Jana. Ich strich ihr über den Rücken. "Ihm geht es sicher gut."

"Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht," sagte ich leise und sah die beiden traurig an.
"Kyle ist sicher in guten Händen," ich wußte ja, bei wem.

John: "Trotzdem hat niemand das Recht ihn uns wegzunehmen", murmelte Jana und sah den Polizisten an.

Ich hockte mich vor sie hin und sah ihr in die Augen.
"Das weiß ich doch, aber bitte versuchen Sie, wenigstens so ruhig zu sein, daß Sie Ihren Gesundheitszustand nicht gefährden."

John: Jana nickte leicht und wischte ihre Tränen weg. Ich drückte sie noch etwas an mich.