Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse

Schnell trat ich zurück, war wohl falsch zu denken, daß er das wollte ... "Sorry, hab wohl ... ach egal," sagte ich und sah verlegen zu Boden.

Oli: Ich rieb mir den Nacken. "Wenn ich... ähm... hier... wohnen äh... würde, wäre es was ähm anderes", murmelte ich vor mich hin.

Jesse

"Nein schon gut, entschuldige bitte, ich wollte dir nicht zu nahe treten ... Es ist meine Schuld," sagte ich leise und ging an ihm vorbei.

Oli: Ich sah ihn an. "Wollen wir dann... ähm... noch ins... äh... ähm Restaurant?", fragte ich ihn und sah wieder auf meine Füße.

"Vielleicht solltest du doch alleine gehen," murmelte ich und seufzte leise auf.

Oli: Ich schüttelte leicht den Kopf. Man muss durch die Innenstadt um zum Restaurant zu kommen und vor Menschenmengen hab ich massig Angst! "Was deine... ähm... Idee. Also... kommst du äh... mit!"

"Es ist besser so, glaub mir," sagte ich und setzte mich auf mein Bett und rutschte bis an die Wand. Traurig sah ich ihn an und zog die Beine an meinen Bauch und seufzte. Mann, ich war so ein Idiot mit dem, was ich gerade gemacht hatte ...

Oli: Ich packte ihm am Handgelenk und zog ihn hoch. "Komm! Ich will nicht... ähm... allein gehen."

Jesse

Ich befreite mich aus seinem Griff und sah ihn weiterhin traurig an. "Nein, Oli, bitte, ich kann das jetzt nicht ... da rausgehen, als ob nichts war."

Oli: Ich seufzte. "Dann nicht", murmelte ich und verließ das Zimmer. Wenn er nicht wollte... Ich zog im Flur meine Schuhe an und verließ die Wohnung.

Jesse

Ich sah ihm nach und verkroch mich in meinem Bett, zog die Decke über mich und wollte einfach allein sein.

Oli: Ich holte tief Luft und machte mich dann alleine auf den Weg zum Restaurant. Ich versuchte einfach die vielen Menschen um mich herum zu ignorieren und kam schließlich heil an. Sam sah mich an. "Schon wieder zurück?", fragte er. Ich nickte. "Hast du Hunger? Du hast den ganzen Tag noch nichts gegessen. Ich frag mal meinen Onkel, ob er uns was macht", sagte er und lächelte.

Jesse

Seufzend schloß ich die Augen, ich wollte doch auch nur mal ein wenig Nähe spüren und hatte gehofft, daß Oli mich wirklich mochte. Aber warum sollte er das auch tun?

Oli: Ich setzte mich an einen Tisch und wartete auf meinen Cousin. Warum war Jesse plötzlich so komisch gewesen? Hab ich was falsches gemacht? Vielleicht sollte ich ihn später mal anschreiben oder anrufen oder so...

Jesse

Nach einer Weile ging ich in die Küche, wo Lukas mit seinem frweund saß. Die beiden sahen mich etwas erschrocken an, ich machte wohl nicht gerade den besten Eindruck.
"Alles ok bei dir," kam es von Lukas und ich nickte nur leicht mit dem Kopf und verbiss mir die Tränen.

Sam: Mein Onkel machte uns etwas zu essen nebenbei. Ich nahm es mit zu Oli an den Tisch und setzte mich zu ihm. "Hey! Nicht träumen", sagte ich und sah ihn an.

Jesse

Ich beschloß, mich ein wenig zu den beiden zu setzen und hörte einfach nur zu, sagte wenig, doch lenkte es mich wenigstens ab.

Sam: Wir aßen zusammen und blieben solange am inzwischen abgeräumten Tisch sitzen, bis mein Onkel Feierabend machte. Oli war fast am Einschlafen.

Jesse

Ich machte mir noch einen Tee und zog mich dann zurück in mein Zimmer und setzte mich mit einem Buch ins Bett, um noch ein wenig vor dem Einschlafen zu lesen. Morgen würde ich trotzdem in die schule gehen, beschloß ich dann. Sollte Oli dann ruhig sauer sein, sollte mir gleich sein ...

Sam: Wir gingen zusammen nach Hause. Ich humpelte etwas. Plötzlich fiel mir ein, dass wir morgen Bundesjugendspiele haben. Vor den Sommerferien war das Wetter immer zu schlecht und deswegen wurde es verschoben. Ich werde Jesse gleich einmal kurz anrufen! Ich fragte Oli nach seiner Nummer und rieb ihn an. Hoffentlich schläft er noch nicht!

Jesse

Mein Handy klingelte und ich sah aufs Display, unbekannte nummer ... Wer rief mich denn um diese Zeit an. "Ja, bitte?", fragte ich einfach.

Sam: Er nahm ab. "Hey, hier ist Sam", sagte ich und sah aus dem Fenster. "Ich wollte euch nur Bescheid sagen, dass morgen Bundesjugendspiele sind."

Jesse

"Und das heißt?", fragte ich tonlos.

Sam: "Das wir kein Unterricht haben, sondern Sport...", sagte ich und stützte mich am Fensterbrett ab. "Mehr... wollte ich nicht."

Jesse

"Du machst doch eh kein Sport mit," sagte ich.