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Jason

Ich fuhr los und gab Gas, damit wir schnell genug zu Hause ankamen. In der Tiefgarage stieg ich aus und öffnete ihr die Tür und zog sie schon fast zum Fahrstuhl. Zum Glück war es schön warm in der Wohnung.

Sheila
Ich lächelte leicht und sah zu Jason. Ich konnte jetzt einfach nicht nachhause, auch wenn ich mit meinem Vater reden sollte.

Jason

Ich ging ins Schlafzimmer und holte einen dicken Pulli und eine Hose, die mir zu klein war und brachte die Sachen zu ihr. "Willst du noch ein Bad nehmen, ich mach dir gleich einen Tee," sagte ich zu ihr.

Sheila
Ich nickte leicht und sah wieder zu Boden. Dann ging ich ins Bad, ich wusste ja wo es war.

Jason

Ich setzte eine Kanne Tee auf und machte ihr auch gleich noch eine Wärmflasche zurecht und ging dann ins Wohnzimmer, um auf sie zu warten.

Sheila
Ich betrat das Bad und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Jetzt war es etwas besser.

Jason

Ich setzte mich auf die Couch und wartete, schlief aber kurz darauf ein, irgendwie hatte mich die Erkälung noch belastungsmäßig im Griff.

Sheila
Ich zog mich aus und duschte kurz warm.
Es tat so gut, nur mein Arm schmerzte so unglaublich.

Jason

Müde rollte ich mich auf der Couch ein und seufzte leise, das Plätschern aus dem Bad schläferte mich noch mehr ein.

Sheila
Ich stellte das Wasser ab und zog die Sachen an. Ging sogar. Dann föhnte ich kurz meine Haare.
Ich verließ das Bad und entdeckte Jason. Ich musste lächeln und setzte mich vorsichtig zu ihm.

Jason

Ich seufzte leise, träumte nichts, trotzdem war ich nicht ganz ruhig, sogar im Schlaf merkte ich, daß ich immer wieder zusammenzuckte.

Sheila
Er wirkte so unruhig. Ich streckte zögernd meinen unverletzten Arm aus und strich ihm mit den Fingerspitzen über den Kopf.

Jason

Ich schreckte auf, als ich eine Berührung spürte und sah Sheila erschrocken an und richtete mich ruckartig auf. "Muß wohl eingeschlafen sein."

Sheila
Ich nickte leicht und sah schnell weg.
Mein verletzter Arm lag in meinem Schoß.

Jason

"Zeig mir deinen Arm," sagte ich und sah sie auffordernd an.

Sheila
Ich sah ihn kurz an, dann wieder auf meinen Arm und hob ihn leicht hoch. Wie ich vorhin schon bemerkt hatte war er nicht gebrochen, aber bestimmt verstaucht...

Jason

Er ließ sich bewegen, aber es schmerzte, das sah ich ihr an, also stand ich auf und holte einen Kühlakku aus dem Eisfach, wickelte ein Handtuch darum und reichte ihn ihr.

Sheila
"Danke", murmelte ich.
Ich drückte den Kühlakku an meinen Arm. Wieder zuckte ich leicht zusammen.

Jason

Ich nickte nur und brachte ihr nun auch die Kanne mit Tee an die Couch und blieb dann an der Küchentür stehen. "Kann ich dir noch was bringen?", fragte ich sie.

Sheila
Ich schüttelte leicht den Kopf. Dabei sah ich aus dem Fenster.

Jason

Ich setzte mich auf einen Sessel und sah sie nur leicht lächelnd an.

Sheila
"Was... Was hast du geträumt? Du warst total unruhig", murmelte ich.

Jason

"Keine Ahnung, nichts eigentlich ... Kommt aber schon mal vor, daß ich so streß abbaue," meinte ich nur. "Und den habe ich zur Zeit ja mehr als genug."

Sheila
"Da bist du nicht der einzige", murmelte ich kaum hörbar.

Jason

"Wird schon alles wieder," sagte ich leise.