Regnum | Privat-Play mit Maliera

Kalea
Ich sah nur kurz zu ihm. "Ja, Pizza ist super. Bitte irgendwas vegetraisches", murmelte ich und sah wieder aus dem Fenster. Ich wollte nachhause. Wieso kam Luke nicht? Ich vermisste ihn! Ich wollte, dass er mich hier raus holte.
Ich gähnte und hielt die Hand vor den Mund. Er sollte meine Schwäche nicht bemerken.

Jeremiah
Ich nickte etwas und rief den Pizzadienst an, ehe ich alles bestellte und schließlich wieder auflegte. "Das dauert jetzt etwa zwanzig Minuten, du kannst dich derweil hinlegen oder so", meinte ich und sah zu ihr. Ein kurzes Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, ehe ich wieder zu dem Bildschirm sah.

Kalea
"Versuch gar nicht erst auf nett zu tun", zischte ich und verschwand im Schlafzimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und sah mich um. Na toll, keine Möglichkeit die Tür zu verschließen.
Ich zog meine Schuhe aus und legte mich aufs Bett. Eine Ecke der Decke zog ich über mich und schloss meine Augen.

Jeremiah
Nachdem der Pizzalieferant da gewesen war, schnitt ich die Pizzen auf und klopfte an die Zimmertür - schließlich war ich kein Unmensch -, ehe ich eintrat. "Aufwachen", sagte ich leise und legte die Pizza auf den Nachttisch, ehe ich Kalea wieder alleine ließ. Ich wusste, dass sie mich nicht ausstehen konnte - mir an ihrer Stelle würde es ja gleich gehen.

Kalea
Ich blinzelte leicht und rappelte mich langsam auf. Verschlafen, da ich wirklich eingenickt war, trug ich meinen Teller vor mir hier zu ihm. Ich setzte mich auf einen Sessel in den Schneidersitz, die Pizza auf meinem Schoß. "Ich will nicht alleine sein", meinte ich nur leise, ohne ihn auch nur einmal anzusehen.

Jeremiah
Ich hatte sie zuerst überrascht angesehen, ehe ich etwas lächelte und nickte. Ich sah auf meine Pizza Hawaii nieder und begann sie zu essen - zuvor schaltete ich jedoch noch den Radio ein, damit es nicht so leise war.

Kalea
Ich sah ihn nicht an, aß aber meine Pizza schweigend auf.
Ob Luke sich irgendwelche Pläne zurecht legte, um mich hier raus zu holen? Er hatte ja allerdings keine Ahnung wo ich war.

Jeremiah
Ich aß die ganze Pizza auf - ich hatte extra Klein bestellt, da ich eine normale Pizza niemals ganz runterbringen würde. Schließlich räumte ich meinen und Kaleas Teller weg. "Kommst du aus diesem Land?", fragte ich ganz spontan.

Kalea
Ich legte meinen Kopf leicht schräg. "Wieso sollte ich dir das sagen?", meinte ich nur scharf. Ich war jetzt etwas wacher und sah ihn durchdringend an.

Jeremiah
Ich seufzte. "Es war nur eine normale Frage, da ich niemanden mit dem Namen Kalea kenne. Kein Grund sich aufzuregen", meinte ich bloß leicht genervt und klappte den Laptop zu. "Kann ich mich hinlegen, ohne dass du mich erwürgst?", fragte ich.

Kalea
"Ich erwürg dich nicht, aber du siehst mich dann nie wieder", grinste ich und meine Augen blitzten dabei auf. Die Tür würde ich aufbekommen.
Ich schlang die Arme um meine Beine, die ich angezogen hatte.

Jeremiah
"Musst du auf Toilette?", fragte ich plötzlich und sah sie mit unschuldigem Lächeln an.

Kalea
"Nein, und ich lass mich auch nicht da einsperren", fauchte ich nur und blieb wo ich war.

Jeremiah
Ich stand auf und kam zu ihr, ehe ich Kalea aufhob und an mich zog. Danach brachte ich sie in das Zimmer, in dem sie vorhin gelegen war, und ließ sie auf das Bett nieder.

Kalea
Ich krabbelte auf dem Bett an die Wand. "Was hast du vor?", fragte ich in einer Mischung aus Wut und Angst. Ich sah ihn direkt an und mich dann hektisch um.

Jeremiah
"Nichts - sieh mich nicht an, als wäre ich ein Vergewaltiger. Ich möchte nur ein wenig schlafen", sagte ich und verließ das Zimmer, ehe ich die Tür hinter mir abschloss und mich müde auf das Sofa legte.

Kalea
Ich sprang auf und hämmerte an die Tür. "Jeremiah, verdammt, mach die Tür wieder auf", schrie ich. Ich sah mich im Raum um. Er war nicht so riesig.
Ich hämmerte wieder gegen die Tür.

Jeremiah
Ich verzog das Gesicht und hielt mir die Ohren zu, während ich mir die Beine anzog. "Gott Kalea, ich bin müde", meinte ich mit erschöpftem Seufzen.

Kalea
"Bitte, lass mich hier raus, Jeremiah!", meinte ich nun leiser. Ich drehte mich mit dem Rücken zur Wand. Das Zimmer war so klein. Die Wände kamen näher. Ich begann zu zittern.
"Bitte Jeremiah, bitte!", flehte ich nun leiser und ich merkte, wie mir Tränen über die Wange liefen. Ich drückte verzweifelt die Türklinke. "Bitte!"

Jeremiah
Gott was war denn los?! Ich sprang auf und öffnete die Tür. "Klaustrophobie? Sag das doch gleich", murmelte ich müde und zog Kalea etwas unbeholfen an meine Brust.

Kalea
Ich zitterte unkontrollierte und versuchte die Tränen zu stoppen. Dann stieß ich ihn von mir und funkelte ihn an. "Geh einfach schlafen, ich bleib hier", meinte ich nur und ließ mich an der Wand zu Boden sinken. Ob er mir das allerdings glaubte? Ich wollte hier weg, dass wusste er, aber ich hoffte, dass er mich jetzt nicht mehr einschließen würde. Zumindest nicht da hinten.

Jeremiah
Ich seufzte - oh Gott, jetzt kam ich mir wie ein Monster vor. Vielleicht war ja sogar eines ... "Tut mir leid, ich hab es nicht gewusst", meinte ich bloß, während ich mich wieder hingelegt hatte und schließlich müde einschlief.

Kalea
Ich saß erschöpft an der Wand und sah zu ihm. Immer wieder fielen meine Augen zu. Verdammt, ich wollte doch hier weg! Aber Panikanfälle machten mich immer vollkommen fertig. Meine Hand ruhte an meinem Messer und mein Kopf knickte zur Seite. Ich schlief einfach ein.

Ich schlief genau fünf Stunden, ehe ich wieder wach wurde und mich aufsetzte. Sofort sah ich mich um - hoffentlich war Kalea noch ... gut, sie war noch da. Ich seufzte, als ich sie an der Wand lehnend sah und kam zu ihr, ehe ich sie hoch hob und auf das Sofa legte. Warum war ich nochmal so nett zu ihr? Achja, auf die Frage hatte ich bis jetzt ja noch keine Antwort gefunden. Ich ging in die Küche und trank etwas, ehe ich meine Wunde im Bad neu verband. Nur dank einigen Schmerztabletten fühlte ich den Schmerz nicht - gut so.

Kalea
Ich träumte nichts, doch spürte ich, wie mich jemand weg trug.
Irgendwann wachte ich wieder auf. Meine Augen waren ganz verklebt und draußen war es dunkel. Ich seufzte und rieb mir meine Augen. Dann setzte ich mich müde auf und sah mich um. Jeremiah war nicht da und mein Messer war noch da. Ich schlich leise zur Tür. Ich hatte zwar immernoch nur Socken an, doch war mir das egal, solange ich hier raus kam war alles gut. Ich hockte mich vor das Schloss und betrachtete es. Nichts großartiges, dass wäre zu schaffen.