My best Friends Father || BL with Teardrop

Ich fange dann mal an^^

William: Ich zog die Handbremse an und zog den Schlüssel, ehe ich mir meine Tasche schnappte, welche auf dem Beifahrersitz lag und aus meinem Auto. Müde schlich ich zur Haustür meines Elternhauses. Meine Mutter war Witwe und starb vor einigen Jahren, also erbte ich das Haus. Ich hab da viel Zeit rein gesteckt, damit aus diesem altmodischen Ding ein schickes Haus wurde.
Ich schob die dunkelrot angestrichene Holztür auf und ließ sie hinter mir einfach ins Schloss fallen. meine Tasche flog in das Regal, das neben der Garderobe im Flur stand und wo wir unsere Taschen und Schuhe aufbewahrten. Meine Turnschuhe stellte ich einfach zur Seite, auf einen Teppich. Gähnend ging ich in die Küche. Heute würde Jack, so hieß mein Sohn, seinen besten Freund schon zu Mittag nach Hause bringen. Es war das erste mal, dass ich ihn treffen würde. Sonst war ich immer zur Arbeit, wenn er hergekommen ist. Mal sehen, mit was für Leuten mein Sprössling so abhing.
Ich suchte irgendein Rezept aus meiner Mappe und fing an zu kochen. Ich machte Reis mit Schinkensahnesoße. Kochen war zwar nicht so meine Stärke, doch schmeckte es. Gerade als das Essen fertig wurde, hörte ich wie die Tür aufging und ein "Hey!", von Jack.

Jason: Ich folgte Jack zu ihm nachhause, es war nichts besonderes mehr wenn ich zu ihm kam. Er war mein Bester Freund, wusste jedoch nicht das ich auf Kerle stand, also trafen wir uns öfter. Das ich Schwul war verheimlichte ich auch vor ihm, da ich nicht wollte das er sich von mir abwandte. Ich musste ehrlich zugeben das er nicht schlecht aussah, aber er war ganz und gar nicht mein Typ, mein Typ waren eher ältere, reifere Männer.. aber auch das würde er nicht verstehen.
Heute war nur eine winzige Sache anders als sonst wenn ich zu Jack kam, heute würde sein Vater zuhause sein. Das störte mich nicht, ich wäre ihm so oder so früher oder später begegnet. Ich würde einfach so sein wie ich war, höfflich, freundlich und eher Still. Alles in allem schien ich eigentlich der perfekte Umgang zu sein, der Traum jeder Eltern. Jack öffnete die Tür mit einem "Hey!" und ich folgte ihm nach drinnen. Die Tür schloss ich hinter mir.

William: Ich deckte den Tisch und stellte die Töpfe noch dazu. "Ihr kommt genau richtig, Essen ist fertig", meinte ich und stellte mich in die Tür, sah zu ihnen. Mein Blick fiel auf seinen besten Freund. Jason hieß er glaub ich. "Hi!" Ich hob meine Hand, schnappte mir dann aber die Fernbedienung, um die Musik leiser zu drehen. Schließlich stand nicht jeder auf klassische Musik. Jack nervte das auch schon ziemlich. Aber er muss ja nicht hinhören!

Jason: "Hi", meinte ich ebenfalls und lächelte freundlich. Ich musterte ihn kurz unauffällig. Ja, ja, ja, ich wusste das es der Vater meines Besten Freundes war... aber gucken durfte man jawohl! Nur gucken, mehr doch sowieso nicht... Jack und ich setzten uns an Tisch, und ich musste zugeben das ich richtig Hunger hatte.

William: Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch. "Schlagt zu", meinte ich und gähnte. Gott, bin ich müde! Ich wartete, bis die Jungs sich etwas aufgefüllte haben und machte mir selbst den Teller voll. "Musst du heute noch mal arbeiten?", fragte Jacke und schaufelte den Reis in dich hinein. "Spinnst du?! Nein, natürlich nicht! Ich bin völlig fertig, bis froh, wenn ich ins Bett komme."
Mein Sohn lachte. "Du bist doch aber noch nicht so alt, dass du schon schlapp machen musst", grinste er mich an. "Ja toll. Erzieh so einen wie dich mal allein. Und dann kannst du mir ja mal erzählen, ob du trotzdem bis in die Puppen wach bleiben willst, wenn du vorher seit früh Morgens gearbeitet hast, Freundchen."

Jason: Ich lachte etwas. "Alter, dein Vater Disst dich", meinte ich grinsend. "Ist ja der Hammer mit euch!" Bei uns zuhause konnte man sich sowas nun beim Besten Willen nicht vorstellen! Ich aß weiter, es schmeckte gar nicht schlecht, und verfolgte weiter das Gespräch zwischen den Beiden.

William: "Ja jetzt stehst du auch noch auf seiner Seite", beschwerte sich Jack. Ich aß weiter und sah auf mein Handy, da ich eine Nachricht von meinem Kumpel bekommen hatte. "Handy weg!", rief mein Sohn und sah mich mahnend an. Ich verdrehte die Augen und ließ es in meiner Hosentasche verschwinden. Eigentlich erzogen wir uns gegenseitig... Das war halt nicht das typische Vater Sohn Verhältnis.

Jason: Ich muss zugeben das ich von ihrem Verhältnis zueinander überrascht war. Vater und Sohn hatten selten so ein, ich nenn es mal, lockeres Verhältnis zueinander. Ich musterte unauffällig Jacks Vater. Verdammt. .. er sah wirklich gut aus. .. ich schob den Gedanken beiseite und aß einfach weiter.

William: Ich sah zu Jason. "Schmeckts wenigstens?", fragte ich ihn. Schließlich kam nicht jeder unbedingt mit meinen Kochkünste klar.

Jason: Ich lächelte und nickte etwas. "Ja, keine Soge schmeckt", meinte ich.

William: Ich grinste leicht. Es freute mich halt, wenn jemandem mein Essen schmeckt. "Hast du mein Spiel eigentlich schon wieder bekommen?", fragte ich wieder meinen Sohn. Er nickte. "Jo, er hats mir wieder gegeben."

Jason: Nie hätte ich es vor Jack zugegeben, oder vor anderen, aber ich fand seinen Vater außerordentlich Attraktiv.

William: "Gut, sonst wäre ich persönlich bei ihm vorbeigekommen. Schon schlimm genug, dass du mein Lieblingsspiel überhaupt verliehen hast!"

Jason: "Um welches Spiel geht´s?", fragte ich um mich wieder ein wenig ins Gespräch einzubauen..

William: Mein Sohn legte das Spiel neben seinen besten Freund auf den Tisch. "Ach so, Dad?", kam es schließlich von ihm. "Kann Jason von Morgen auf Samstag also Übermorgen hier übernachten?"

Jason: "Ach das", meinte ich. Dann blickte ich wieder auf und wartete auf seine Antwort.

William: Ich zuckte mit den Schultern. "Ja klar. Solange ihr mich nicht nervt oder so. Ich hab nämlich frei!"
"Wir sind ganz lieb!"

Jason: "Ja, zwei Engel", meinte ich grinsend.

William: Ich zog meine Augenbraue hoch, grinste leicht. "Engel also? Ist ja interessant."

Jason: Ich nickte grinsend. "Ja"; meinte ich. "nicht war Jack?", meinte ich.

William: Mein Sohn nickte grinsend. "AAaah ja. Na wenn das so ist, hab ich nichts dagegen."

Jason: Ich lächelte. Ja das würde dann ja noch richtig lustig werden.