My best Friends Father || BL with Teardrop

William: Als wir fertig waren mit Essen, blieb ich einfach noch sitzen und drehte mir ne Zigarette. Ich wusste ja, dass es ungesund war aber ich schaffte es einfach nicht damit aufzuhören. Jack verdrehte die Augen und brachte seinen Teller weg. "Dann geh doch wenigstens raus zum Rauchen", meinte er, als er wieder zu uns kam. Ich sah ihn an. "Nö."

Jason: Ich brachte meine Teller selbst zurück in die Küche und verfolgte das Gespräch zwischen den Beiden. Oh mann.. die waren wirklich eine Willkommene Abwechslung.

William: Ich grinste meinen Sohn an, dieser verdrehte aber nicht genervt die Augen. Ich blieb einfach sitzen. Meinen Teller kann ich schließlich gleich selbst wegbringen. Außer einer von ihnen macht es freiwillig. Das würde aber natürlich nicht passieren. Ich nahm das Spiel, welches noch immer auf dem Tisch lag und sah mir kurz die Scheibe an, um sicher zu gehen, dass da keine Kratzer drauf waren.

Jason: Ich blickte kurz zu Jacks Vater und beobachtete wie er die CD Kontrollierte, dabei musste ich fast grinsen und wandte mich wieder ganz Jack zu.

William: Langsam erhob ich mich und brachte den Teller weg, wischte noch den Tisch ab, ehe ich mit dem Spiel und der Zigarette zwischen den Lippen nach oben. Die obere Etage war in zwei Teile aufgeteilt. Jacks Bereich, mein Bereich. Das war mit der Wandfarbe gekennzeichnet. Meine Wand im Flur war schwarz, seine weiß. So kamen wir ganz gut zurecht.

Jason: Ich und Jack gingen in seinen Abteil und ich wunderte mich, wie jedes mal, das diese System so gut funktionierte.

William: Ich warf mein Spiel auf meinen Sessel und verschwand in meinem Bad. Ja, wir hatten hier oben sogar zwei Bäder. Ich lehnte die Tür wie immer nur an und fing an mich auszuziehen.

Jason: "Dein Vater scheint echt nett zu sein", meinte ich zu Jack

Jack: Ich hörte die Dusche. Mein Blick wanderte zu meinem besten Freund. "Joa... eigentlich schon. Aber er kann manchmal etwas anstrengend und nervig sein. Obwohl das ja eigentlich mein Job ist."

Jason: Ich lachte etwas. "Tja dann machst du deinen Job echt schlecht", grinste ich.

Jack: "Ja... sieht wohl so aus", lachte ich und schmiss mich auf mein Bett. "Kennst du eigentlich dieses Mädchen aus der Parallelklasse?", fragte ich ihn dann.

Jason: Ich nickte und grinste etwas. "Ich kenn sie alle", meinte ich. Irgendwie musste ich meinen Hetero schein ja bewahren....

Jack: Ich grinste ihn an. "Nein, ich meine es Ernst! Diese etwas kleinere mit den Locken...", meinte ich.

Jason: "Ja, Cathy", meinte ich.

Jack: Ich grinste etwas. Also kennt er sie wirklich. "Denkst du, ich könnte es bei ihr versuchen?" Ich fand sie wirklich mega süß...

Jason: Ich überlegte kurz. "Klar, ich denke du hättest gute Chancen", meinte ich.

Jack: "Wirklich?", fragte ich grinsend. "Aber wehe du bringst sie her!", hörte ich die Stimme meines Vaters. Er trug nur seine Boxershorts und eine lange Jogginghose, die ziemlich tief saß. Dazu muss man sagen, er war zwar ziemlich dünn aber trotzdem hatte er ein Sixpack! Zwar nicht sehr stark aber man sah es. Und ich würde wetten, dass er bei Frauen echt gut ankommen würde, wenn er es zulassen würde. Er hat aber ein hass auf Frauen. Gut, meine Tante ist eine Ausnahme. Will ging zu meinem Kleiderschank. "Hey, was machst du da?!", fragte ich. "Mir MEIN T-shirt wieder holen."

Jason: Ich blickte zu seinem Vater, der plötzlich im Raum stand, und musste mich zusammen reißen nicht rot zu werden. Shit... der sah vielleicht gut aus... Ich unterdrückte den Drang ihn anzuglotzen und versuchte meinen Blick wo unauffällig wie möglich kurz an ihm herunter wandern zu lassen und dann ganz locker wieder auf Jack zu richten, so als wäre nichts gewesen. Zu meiner Überraschung gelang mir das ganz gut.

William: Ich nahm meine Brille kurz ab, zog mir das Shirt über und setzte meine Brille wieder auf. "Von wem hast du das eigentlich geerbt?", fragte mein Sohn. "Was geerbt?"
Er sah mich an. "Na dein Aussehen. Meine Großeltern sahen ja nun ganz anders aus", meinte er. Ich sah ihn an. "Woher soll ich das wissen?"

Jason: "Ehrlich? Du Fragst deinen Vater woher er sein Aussehen geerbt hat?", fragte ich Jack. "Hast du etwa Komplexe?"

William: Jack lachte. "Ich will es halt wissen! Ich sehe ja auch ganz anders aus als er."
Ich verdrehte die Augen. "Du kommst ja auch nach deiner Mutter", murrte ich vor mich hin und schob meine Haare aus dem Gesicht. "Dann muss sie ja voll gut ausgesehen haben."
Natürlich hat sie gut ausgesehen! "Hör... auf von ihr zu reden. Bitte! Du kannst so viel von ihr reden wie du willst, aber bitte dann, wenn ich nicht dabei bin."

Jason: Die Trennung hatte ihn offenbar mehr als Jack mitgenommen.. Ich sagte nichts dazu sonder hörte den beiden einfach zu, ich hätte auch nicht wirklich gewusst was ich dazu hätte sagen solln.

William: "Du hast mir aber eigentlich noch nie etwas von ihr erzählt. Das ist so unfair!", meinte mein Sohn. "Nein, es ist nicht unfair. Und ich will nicht über sie reden, okay?!"
Ich verließ sein Zimmer und ging in eines von meinen. Er wollte es einfach nicht lassen. Mein Blick ging zu unserem Hochzeitsfoto. Wir haben kurz vor seiner Geburt noch geheiratet. Wir waren gerade mal achtzehn! Ich habe sie wirklich geliebt... Aber kurz nach Jacks Geburt hat sie uns einfach verlassen. Sie meinte, sie könne das ganze nicht mehr und ist bei Nacht und Nebel verschwunden. Ich wusste ja nicht mal wieso. Seitdem hatte ich nie wieder etwas von ihr gehört und eine Beziehung hatte ich auch nicht. Ich kam einfach nicht mehr mit Frauen klar, hatte Angst wieder so verarscht zu werden. Dabei hätten wir so glücklich sein können...

Jason: "Mann, du hast überhaupt kein Taktgefühl", meinte ich zu Jack.

Jack: "Wieso?", fragte ich. "Eigentlich habe ich doch das Recht etwas über meine Mutter zu erfahren oder etwa nicht? Mich interessiert halt, wer meine Mutter ist. Ich hab ja sogar schon mit dem Gedanken gespielt sie irgendwie zu kontaktieren. Es gibt sicher eine Möglichkeit."