DOPPELLEBEN - RPG mit Maliera

So, soweit erst mal, vielleicht hab ich das Interesse ja von jemandem geweckt, würd mich über meldungen freuen

Ich würde gerne wenn du mich willst natürlich! Allerdings kommt mein Stecki dann frühestens am Mittwoch gaube ich :$

Klar, gerne
Welche Rolle hättest du denn dann gerne? Und bestimmt eine HL, richtig
Das mit dem Stecki ist nicht schlimm.

Ja HL ist richtig, manchmal ist es deprimierend, dass ich keine Jungs schreiben kann :/ Ich würde gerne den Nicht-Star schreiben Natürlich nur wenn du das ok findest!

Ist okay, dann mach ich die Berühmtheit, also dann den Jungen halt *g* . Ist doch nicht so schlimm, daß du das nicht schreiben kannst, kann ja nicht jeder alles, und ob meine Jungsrollen immer so gut sind, weiß ich auch nicht^^

Hier dann also mein Stecki^^

Ich mag deine Jungs *-*

Mein Stecki:

Ken

"Mum, bitte," seufzte ich, als meine Mutter überfürsorglich versuchte, meine Schuluniform zurecht zu rücken. "Kenneth, du mußt einen guten Eindruck machen, immerhin bist du nicht irgendwer," meinte sie nur und sah mich streng an, was recht amüsant aussah, da sie einen Kopf kleiner war als ich.
"Ich weiß, wer ich bin, aber das ist hier egal, ich bin nur Ken, der für ein halbes Jahr hier zur Schule geht, okay," meinte ich seufzend und sah ihr in die Augen.
"Mach dir bitte keine Sorgen, ich werd schon klarkommen," meinte ich und sah mich im Spiegel an, so würde niemand den erkennen, der ich sonst war.
Das sollte ja auch niemand, ich sollte dieses halbe Jahr so leben, wie es ein normaler Mensch tat, zumindest am Tag.
Abends und nachts sollte ich trotzdem auftreten und arbeiten, etwas, was ich ansonsten nur getan hatte und das hatte ein Opfer gefordert, meine Gesundheut.
Meine Eltern waren keine Unmenschen, nur verlangten sie eben immer das beste und irgendwann kippte diese Situation, welche mich hierher brachte, nach Tokio, um als Ken graham ein normales Leben zu führen.
Ich weigerte mich, daß mich meine Mutter zur Schule brachte, ich wußte ja, wo sie war. "Wie sieht das denn aus, ich bin immerhin 19," meinte ich lächelnd und verließ das Haus, in dem wir für die nächste Zeit wohnen würden und ging zur Bushaltestelle, die gleich um die Ecke war, stieg in den Bus, der wenige Minuten später eintraf und setzte mich ganz hinten auf einen freien Platz, um dort ungestört Musik hören zu können.
Natürlich meine, die war zur Zeit der neue Trend, jeder hörte sie und so fiel ich noch weniger auf ...

Yui
Mein Wecker klingelte früh wie immer und ich räkelte mich noch ein wenig im Bett, nachdem.ich ihn ausgemacht hatte. Dann stand ich gähnend auf und fuhr mir durch die Haare, ehe ich duschte, meine Schuluniform mit dem blauen Faltenrock anzog und meine Haare kämmte. Ich ging nach unten zum Frühstück. Meine Mutter hatte wie immer einen Zettel auf den Tisch gelegt, worauf sie mir einen schönen Tag wünschte. Sie war Krankenschwester und hatte heute Frühdienst. Mein Vater war gestern erst spät nachhause gekommen, also schlief er noch. Ich machte mir etwas zu Essen und setzte mich an den Tisch. Als ich fertig war, räumte ich auf und wischte ich den Tisch kurz ab. Nachdem ich mich nochmal kurz umgesehen hatte, nahm ich meine Tasche und verließ das Haus. Zur nächsten U-Bahnstation war es nicht weit und so saß ich schon kurze Zeit später auf einem Sitz in der Bahn Richtung Schule. Zwei Stationen nach mir stieg meine beste Freundin Hina ein und ich begrüßte sie lächelnd. Zusammen stiegen wir kurz später an der Schule aus, Hina hatte die ganze Fahrt über nur von diesem Star, Elias, gesprochen, da sie wohl gestern sein neues Album bekommen hatte. Mich störte es n nicht wenn sie so von ihm schwärmte. Ich kannte ihn zwar und fand seine Musik auch ganz gut, aber ansonsten gab es auch bessere. Das war zumindest meine Meinung. Hina war da ganz anderer Ansicht. Zusammen betraten wir das große Schulgebäude und gingen in unseren Klassenraum.

Ken

Ich wurde von einigen der einsteigenden Schüler neugierig, teilweise mißtrauisch beäugt, doch achtete niemand wirklich weiter auf mich, es setzte sich auch niemand zu mir, was mir auch ganz recht war, denn ich war kein Morgenmensch und brauchte einfach meine Ruhe.
Als das Gebäude vor mir auftauchte, sah ich interessiert nach draußen, in einer Schule war ich vorher noch nie gewesen, hatte immer meine Privatlehrer, die mich auch auf den Touren begleiteten.
Ich war bisher mit den Stoff, den sie mir aufgaben, ganz gut zurecht gekommen, aber es würde sicherlich etwas anderes sein, wenn ich in einer Klasse mit anderen Leuten sein würde.
Wie die wohl so drauf waren? Mit Gleichaltrigen hatte ich so gut wie noch nie Kontakt gehabt, immer waren es Ältere, die mich umgaben, außer bei eingen Fantreffen, doch da mußte ich ja den Älteren spielen.
Der Schulhof war schon voll von Leuten und unsicher blieb ich etwas abseits stehen, so mitten in einer Menschenmenge fühlte ich mich nicht so wohl.

Yui
Wir stellten unsere Taschen auf unsere Plätze, dann setzten wir uns auf unsere Tische am Fenster. Während wir über den neuen Lehrer redeten, den wir vor kurzem bekommen hatten und wie schrecklich gut dieser unterrichtete -es war ein ganz junger Biolehrer, der den Unterricht zur Abwechslung mal wirklich interessant gestaltete, er wollte sogar noch ein paar Ausflüge mit unserer Klasse machen und vielleicht auch sezieren! - sah ich immer wieder mal nach draußen auf die Schüler da unten. Unser Raum war im zweiten Stock und so hatte ich einen guten Überblick.
Die kleineren rannten draußen herum und spielten. Die größten standen in kleinen Grüppchen zusammen und redeten. Nur einer stand alleine und sah sich um. Kennen tat ich ihn nicht, was an so einer großen Schule jedoch auch nicht verwunderlich war, also glitt mein Blick einfach weiter.

Ken

Als die meisten Schüler nach drinnen gegangen waren, machte auch ich mich auf den Weg ins Schulhaus, ich sollte mich zuerst beim Direktor melden, der mit mir noch mal einige Formulare durchgehen wollte.
Die Lehrer hier wußten, wer ich in Wirklichkeit war, waren aber dazu angehalten, nichts zu sagen, damit ich hier ganz normal lernen konnte.
Etwas zögernd klopfte ich an die Tür des Direktors, er öffnete selbst und ich deutete eine leichte Verneigung an.
"Sie kommen gerade noch rechtzeitig," meinte er mit strengem Blick auf die Uhr. "Pünktlichkeit ist wichtig im Leben, junger Mann," setzte er noch hinzu und bevor ich noch etwas sagen konnte, hatte er mich am Arm gepackt und mit sich mitgezogen.
Vor einem Klassenraum hielt er an und schob mich hinein, er war schon voller Schüler, die sofort verstummten, als sie mich und den Direktor sahen.
Etwas verlegen ging ich einen Schritt rückwärts und senkte den Blick.

Yui
Wir saßen noch immer auf unseren Plätzen und redeten über den Typen aus der Parallelklasse, den ich eigentlich ganz süß fand, als die Tür aufging. Alle Gespräche verstummten und wir stellten uns alle schnell hinter unsere Tische. "Konnichiwa, Sensei", sagten wir alle im Chor und verbeugten uns dabei leicht. Er nickte. "Schüler, dass ist euer neuer Mitschüler, Kenneth Graham. Er wird dieses Semester bei euch in die Klasse gehen. Ich bitte euch ihn gut aufzunehmen!" Dann sah er sich kurz an. "Wo ist euer Lehrer?", fragte er dann.
"Er ist noch nicht da Sensei", antwortete unser Klassensprecher schnell. Der Direktor schüttelte nur den Kopf und sah zu dem Neuen. Er setzte an etwas zu sagen, ließ es dann jedoch und ging einfach aus der Tür, die er hinter sich schloss. Neugierig beäugten wir alle den Neuen.

Ken

Jetzt ließ er mich auch noch alleine ... Ich war es ja gewohnt, vor anderen Leuten zu stehen, doch ohne meine Outfits kam ich mir so ... nackt vor, ungeschützt und hilflos.
Schnell suchten meine Augen den Klassenraum ab, es waren circa zwanzig Schüler, doch einige Tische waren noch frei.
Alle schienen zu beobachten, was ich wohl als nächstes machen würde, doch blieb ich wie festgefroren stehen, bis die Tür aufging und ein Mann mittleren Alters fast schon herein hetzte.
"Tut mir leid, ich wurde aufgehalten," wandte er sich an mich.
"Klasse, das ist Ken -", "Das wissen wir schon," kam es von irgendwo aus der Klasse und er sah sich etwas verwirrt um, doch als ich nickte, zuckte er nur mit den Schultern.
"Wenn ihr Fragen an ihn habt, dann bitte jetzt," meinte er kurz angebunden.

Yui
Meine beste Freundin Hina meldete sich, während wir uns alle setzten. Dann wurde sie aufgerufen und stand schnell auf. "Wie alt bist du? Wo kommst du her? Warum hast du die Schule gewechselt? Hast du eine Freundin?", sprudelte es aus ihr hervor. Ich verdrehte die Augen. Das war mal wieder typisch Hina. Unser Lehrer seufzte. "Vielleicht das nächste Mal nicht ganz so stürmisch, aber in Ordnung", seufzte er und sah zu Kenneth.
Ich musterte den Jungen etwas und lächelte ihn vorsichtig an, nachdem ich durch die Klasse geguckt hatte. Alle sahen ihn nur ausdruckslos oder auch etwas misstrauisch an. Vorallem die Jungs. Die Mädchen eher etwas schmachtend.

Ken
Ich kam mir fast vor, wie bei einem Interview, da wurden mir die Fragen auch so um den Kopf geschmissen, doch hier mußte ich ja antworten, normalerweise gab ich nichts über mein Privatleben preis.
Ich lächelte leicht in die Richtung des Mädchen, welches gefragt hatte.
"ICh bin 19, komme eigentlich aus England und bin erst mal nur ein halbes Jahr hier," meinte ich dann etwas zögernd, versuchte meine stimme nicht zu sehr wie bei meinen Auftritten klingen zu lassen. "Und ich hatte bisher Privatunterricht, wollte aber mal das mormale Schulleben ausprobieren. Und ich habe noch keine Freundin, ist das wichtig?", fragte ich dann etwas verwirrt.

Yui
Ich sah ihn erstaunt an, als er erwähnte, dass er aus England kam. So wie meine Mutter!
Ein paar Mädchen kicherten, als er sagte, dass er keine Freundin hatte. Dann wirst du dich bald vor Verehrerinnen nicht mehr retten können, so wie die anderen gucken!, dachte ich nur und sah kurz auf meine Hände. Ich musste an meinen Exfreund denken und seufzte leise. Er ging auf eine andere Schule, wo er von allen umschwärmt wurde und irgendwann hatte ich erfahren, dass er mir mit mehreren dieser Mädchen fremd gegangen war.
Ich zwang mich Kenneth wieder anzusehen.

Kenneth
Als das Gekicher losging, duckte ich mich ein wenig, ich hoffte nur, daß die Mädchen nicht wie die Kletten an mir hängen würden.
Etwas nervös schob ich meine randlose Brille zurecht und sah dann wieder zum Lehrer, der auch schon mitbekommen hatte, daß ein Tumult entstand.
"Klasse, ich bitte um Ruhe, Kenneth, setz dich nitte dort ans fenster, wenn ihr noch weitere Fragen habt, dann klärt das bitte in der Pause," meinte er und ich nickte, nahm meine Tasche und setzte mich an den einzigen freien Tisch am Fenster.

Yui
Kenneth saß nun eine Reihe hinter mir und ich drehte mich kurz zu ihm. "Mach dir nichts aus dem eben. Eigentlich sind die gar nicht so schlimm", meinte ich leise und lächelte ihn vorsichtig an. "Ich bin Yui", fügte ich dann noch schnell hinzu und drehte mich dann wieder schnell nach vorne, da unser Lehrer nun mit dem Unterricht begann. Wir hatten Mathe, eines meiner besten Fächer. Aber wirklich schlecht war ich in keinem Fach.

Ken
Als sich eines der Mädchen zu mir umdrehte, war ich schon auf das Schlimmste gefaßt, doch redete sie ganz normal mit mir.
Leicht nickte ich ihr noch zu, bevor sie sich umdrehte, um dem Unterricht zu folgen.
Mit Mathe hatte ich so meine Probleme, zumindest dauerte dieses Fach bei mir immer am längsten, bis ich den stoff verstanden hatte. Seufzend fing ich an, mir Notizen zu machen.

Yui
Ich meldete mich fast pausenlos, bis die Stunde letzendlich zuende war und kam wie immer auch oft dran. Die anderen aus meiner Klasse kannten das schon und ein paar kamen nach der Stunde zu mir, um mich zu bitten, ob ich das eben erklärte noch einmal erklären konnte. Ich lächelte nur. Ich gab öfter mal Nachhilfe und war es deswegen gewohnt. Ich erklärte das Grundlegende noch einmal etwas verständlicher.

Ken

Ich war froh, daß die stunde vorbei war, wie immer nach dem Matheunterricht schwirrte mir der Kopf und da sich einige jetzt auch noch um Yuis Tisch scharten, um das Zeug noch mal durchzugehen, steckte ich mir schnell Kopfhörer ind die Ohren und machte mir ein bisschen klassische Musik an, die entspannte mich immer am besten, wenn ich gestreßt war.
Ich lächelte leicht, während ich aus dem fenster sah, Elias würde man niemals zutrauen, daß er solche Musik hörte, aber das war ja umso besser für mich und meine Zeit hier an der Schule.

Yui
Irgendwann wurde ich in Ruhe gelassen und Hina stupste mir mit dem Ellenbogen in die Seite. Mit dem Kopf deutete sie auf Kenneth. "Was hälst du von ihm?", flüsterte sie leise. Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Ich kenne ihn ja nicht", meinte ich nur. "Aber er wirkt doch eigentlich ganz nett, finde ich zumindest." Hina sah mich vollkommen verständnislos an. "Hast du keine Augen im Kopf? Er sieht unglaublich aus!"
Ich sah kurz zu dem Jungen. Dann zuckte ich erneut die Schultern. "Kann gut sein."
Seit der Sache mit meinem Exfreund hatte ich keine Gefühle in Richtung Liebe oder Anziehung für Jungs mehr zugelassen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass ich in diesem Punkt innerlich vollkommen tot war.

Ken
Mit einem Stift begann ich leise, den Takt auf dem Tisch mitzuklopfen, war eine dumme angewohnheit von mir, die ich schon gar nicht mehr zu kontrollieren versuchte, konnte ja eh nichts dagegen tun.
Auch wenn ich noch nicht viel mitbekommen hatte, gefiel es mir in dieser Schule, ich würde zwar sicher noch eine Weile brauchen, bis ich mich hier zurecht fand, doch auch das würde ich hinkriegen.
Ein leises Lächeln schlich sich auf meine Lippen, ich war mir sicher, daß ich mich hier wohlfühlen konnte.

Yui
Als der nächste Lehrer den Raum betrat, sahen wir schnell wieder nach vorne. Kurz mussten wir aufstehen, als wir den Lehrer begrüßten. Anschließend setzten wir uns wieder und warteten still. Er unterrichtete Engslich, mein Lieblingsfach, was wahrscheinlich auch zu verstehen war.
Heute sollten wir einen Dialog schreiben und der Lehrer teilte schnell die Partner ein. Hina sollte mit dem Neuen machen, ich mit einem anderen Mädchen.

Ken
Als ein Lehrer herein kam, machte ich schnell die Musik aus und erhon mich mit den anderen, setzte mich dann auch wieder.
Wir hatten Englisch, ein Fach, was ich zum Glück perfekt beherrschte, immerhin war ich zweisprachig aufgewachsen.
Wir sollten einen Dialog schreiben, mir wurde das Mädchen zugeteilt, das mich vorhin ausgefragt hatte, doch war es schwer mit ihr zu arbeiten, da sie mich die ganze Zeit wie hypnotisiert anstarrte.