DOPPELLEBEN - RPG mit Maliera

Yui
"Weiter trinken, würde ich sagen", meinte ich leise und hockte mich nun vor ihn.

Ken
Ich sah sie verlegen an, ich war es nicht gewöhnt, dsaß sich jemand eigentlich Fremdes so um mich sorgte, vor allem kein Mädchen, das so gut aussah wie Yui.

Yui
Ich lächelte ihn leicht an. "Hina ist übrigens unglaublich dankbar, sie will dich aber grade nicht nerven", meinte ich dann leise.

Ken
"Muß sie nicht, ich hab nur getan, was jeder andere hier auch gremacht hätte, wenn er ihre schwester gefunden hätte," meinte ich und rieb mir den Hinterkopf.
"Warum mußte es ausgerechnet Hinas Schwester sein, die kriege ich doch jetzt erst recht nicht mehr los, oder?", fragte ich leicht verzweifel.

Yui
"Eher weniger, aber ich glaube heute wird sie dich noch in Ruhe lassen", meinte ich leise und lächelte ihn vorsichtig an. "Sie ist eigentlich gar nicht so schlimm, wirklich!"

Ken
"Wenn sie mich nicht immer so ansehen und behandeln würde, als wäre ich ihr absoluter Traummann, würde ich sie auch sicher leichter ertragen, dann hätte ich ja kein Problem mit ihr," meinte ich leise.

Yui
"Vielleicht solltest du ihr das mal sagen?", fragte ich leise.

Ken
"Sie wird wohl nicht auf mich hören," meinte ich und sah Yui in die Augen. "Immerhin bin ich kein Freund von ihr, warum sollte sie mir zuhören?"

Yui
"Weil sie auf dich steht und dann vielleicht merkt, dass sie dich nervt?"

Ken
"Ich glaub, ich geh ihr lieber aus dem weg, ich kann nämlich auch niemanden traurig sehen," meinte ich leise.

Yui
Ich musste lächeln. "Viel Glück dabei, dann musst du auch mir aus dem Weg gehen, ich hoffe, dass du das nicht unbedingt willst."

Ken
"Ich hab dich auch schon oft genug ohne sie angetroffen, jetzt zum Beispiel," sagte ich und lächelte sanft. "Aber schön zu wissen, daß du es nicht willst, daß ich dir aus dem weg gehe.""

Yui
"Ich find den Anlass jetzt nicht so gut dafür, dass wir alleine sind", meinte ich leise und sah kurz zum noch immer qualmenden Gebäude hoch.
"Aber nein, wieso sollte ich dich nicht um mich herum haben wollen?"

Ken
"Wir waren auch im Schulgarten eine Weile alleine," meinte ich und biss mir dann auf die Lippe. Bis ihr Wachmann jkam und mir deutlich machte, daß ich fehl am Platz war ...
"Keine Ahnung, weil ich nicht zu den Leuten passe, mit denen du dich sonst abgibst?"

Yui
Ich sah schnell zu ihm auf. "Natürlich passt du dazu, du darfst Kenta nicht zu ernst nehmen. Er meint es wirklich nicht so!"

Ken
"Mir scheint aber, als ob er eine Bedrohung in mir für dich sieht, so wie er mich immer anguckt," meinte ich seufzend.
"Ist ja auch egal, wir sollten zu den anderen, was jetzt aus dem restlichen Schultag wird ..."

Yui
Ich nahm kurz seine Hand. "Keine Sorge, er wird sich nicht mehr so verhalten. Er versucht mich zu schützen, da hast du recht, aber nicht vor dir. Ich weiß, dass du nie... Das... Egal", meinte ich und stand auf. "Ja, wir sollten gehen", meinte ich dann leise.

Ken
Ich sah sie etwas verwundert an, nmickte dann aber und ließ mich mitziehen, wo wir uns neben Hina stellten.

Yui
Aniki zitterte noch immer ein wenig und ihre Augen waren ziemlich rot und Hina machte sich sichtlich große Sorgen um ihre kleine Schwester.

Ken
Ich nahm das tuch von Yui, das ich noch immer hatte und schüttete etwas Wasser darauf und reichte es der Kleinen. "Hier, dann brennt es nicht mehr so, glaub mir, ich habs auch probiert und es klappt wirklich."

Yui
Aniki nahm das Tuch und wischte sich über die Augen. Leicht nickte sie. "Wird besser", murmelte sie. Hina seufzte erleichtert.

Ken
Ich lächelte und wuschelte Aniki durch den dunklen Haarschopf. "Hab ich dir ja gesagt, kannst dem alten Onkel Ken ruhig glauben," meinte ich dann grinsend.

Yui
Erneut nickte Aniki, dann warf sich Hina Kenneth um den Hals. "Danke danke danke!", meinte sie ohne ihn loszulassen. Ich seufzte nur leise.

Ken
Ich war vollkommen überrumpelt von Hinas attacke und sah Yui nur hilflos an, bevor ich Hina kurz auf den Rücken tippte. "Ehm, sorry, aber ich krieg gerade keine Luft mehr," meinte ich japsend.

Yui
Hina ließ etwas lockerer und schmiegte sich trotzdem enger an ihn. Ich zuckte leicht mit den Schultern.