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Immer wieder geisterte Mella durch meine Dunkelheit, wie sie mir Vorwürfe machte, mich anschrie und dann verließ ...

Ich näherte mich zögernd seinem Bett. Was wenn er jetzt wieder zu sich kam und wieder so war wie vorhin?!

Selbst jetzt merkte ich, wie ich mich durch diese Gedanken verkrampfte und war froh, allein in meinem Zimmer zu sein, es sollte niemand sehen, wie sehr ich mich quälte.

Ich sah wie er sich verkrampfte und setzte mich zu ihm. Vorsichtig strich ich ihm über den Kopf.

Nach Luft schnappend riß ich die Augen auf, als ich eine Berührung merkte, sah Mella bei mir sitzen und wich vor ihr zurück.

Ich zuckte heftig zusammen und stand ruckartig auf. Bis zur Wand wich ich zurück und sah ihn gemischt ängstlich und besorgt, sowie liebevoll an.

"Sieh mich nicht an," sagte ich und bedeckte mein Gesicht mit der Kapuze der Kutte, die ich noch immer trug. "Ich verdiene es nicht, von dir so angesehen zu werden."

"Doch hast du", flüsterte ich.
"Ich habe zwar Angst vor dir, aber ich liebe dich doch trotzdem", wisperte ich und schluckte. Ich spannte mich an er sollte nicht sehen, dass er mir solche Angst machte, dass ich zitterte.

"Ich habe nicht verdeint, daß man mich überhaupt noch freundlich ansieht, ich habe einen wehrlosen Menschen getötet," sagte ich leise.

Ich ging zögernd etwas näher zu ihm. "Jonathan, ich bin Schuld daran, nicht du", flüsterte ich.

"Nein, wenn ich es nicht gewollt hätte, dann hätte ich nicht zugrlassen, daß du mein ganzes Blut trinkst," sagte ich leise

"Bitte sieh michan", wisperte ich.

Ich schob die Kapuze zurück und sah sie kurz an, senkte dann aber meinen blick.

"Jonathan, bitte... Weich meinem Blick nicht aus", flüsterte ich. "Ich... Bitte ich will sehen, dass deine Augen nicht so... Sind wie...", stammelte ich.

Ich nickte und sah ihr nun direkt in die Augen.

Ich konnte nicht anders, zitterte trotz allem. "Jonathan, das warst du nicht. Das warst nicht du", flüsterte ich. "Das hier bist du", meinte ich dann sanft.

"Bitte, sag mir, daß du mir irgendwann vergeben kannst, Mella," sagte ich heiser. "Nicht heute und nicht morgen ... aber ... irgendwann."

"Ich verspreche es dir", meinte ich sanft, trotzdem zitterte ich.

"Geh jetzt am besten wieder, ich sehe, daß du dich bei mir nicht wwohlfühlst," sagte ich schwach. "Aber danke, daß ich dich sehen durfte."

"Ich will bei dir bleiben", meinte ich leise.

"Du zitterst, wenn du mich nur ansiehst," meinte ich. "Allein der Gedanke daran, daß ich an dieser angst schuld bin, tut mir weh."

"Das warst nicht du, okey?", flüsterte ich und ging zögernd etwas näher.

"Wenn du das wirklich glauben würdest, dann hättest du Angst vor dem, was ich war, nicht vor mir jetzt gerade."

Ich schluckte, sah kurz zu Boden.
"Ich habe keine Angst vor dir, ich... Habe nur Angst... Das du wieder so wirst", flüsterte ich und setzte mich langsam wieder an sein Bett.

"Ich ... ich habe Blut in mir," sagte ich leise. "Ich würde es am liebsten aus meinem körper wieder dorthin bringen, wo es hingehört, aber ich kann es nicht ändern," meinte ich leise.