Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna
"Natürlich ist mir das klar, Noah, du brauchst mir das auch nicht zu sagen, ich wollte nur, daß du dich daran erinnerst ... Daß das Leben nicht nur aus dem Krieg besteht, sondern auch aus schönen Sachen ... und da bin ich mir halt als erstes eingefallen, tut mir leid, daß ich so egoistisch bin," grinste ich ihn dann an und hielt seine Hand an der Wange fest.
"Ich ... ich dachte nur, wir machen mal mehr zusammen ... also was nichtkriegsmäßiges, da wird sich doch auch irgendwas finden,2 lächelte ich.
"Du könntest mir zum Beispiel kochen beibringen, wenn du dich bei mir schon lustig drüber gemacht hast."

Noah

"Du bist ganz schön egoistisch, aber das nehme ich dir nicht übel." Ich war erleichter, dass sie nicht solche Ideen hatte. "Ich bin auch egoistisch. Sehr viel mehr, als du es bist." Ich grinste und zog sie an meiner Hand, die sie noch immer hielt hinterher. "Du möchtest also Kochen lernen?", fragte ich sie lachend. "Gut. Dann bringe ich es dir bei, so gut ich kann, aber zuerst müssen wir schauen, was für Zutaten Johann da hat." Die Speisekammer war im Keller, was hieß, dass wir mal wieder Treppenstufen hinunterlaufen mussten. Früher wäre das alleinige hin und her laufen schon der reinste Sport für mich gewesen.
"Also, was schwebt dir heute vor, meine Liebste?", frate ich sie mit einem falschen französichen Akzent, als ich die Türen du der Speisekammer schwungvoll aufstieß.

Jenna

"Naja, möchten ist vielleicht ein wenig zu viel, aber bevor ich mich wieder von dir auslachen lasse, will ich doch lieber, daß du auch mal versagst beim Kochen, dann kann ich nämlich mal lachen," grinste ich, als ich hinter ihm die Stufen nach unten lief.
"Wie wäre es denn, wenn wir für heute Abend für die ganze Mannschaft hier kochen, dann hat Johann auch mal frei und die Jäger haben dann ein noch besseres bild von dir ... wenigstens von dir, in ihren Augen bin ich zumindest vällig aus der Art geschlagen, vielleicht sollte ich bei Stella mal Benimmunterricht nehmen," grinste ich.
"Und hör mit dem Akzent auf, Madame Deneuve würde dir dafür den Hals umdrehen," erinnerte ich ihn an unsere Französischlehrerin, den Schwarm fast aller Jungen der Schule.

Noah

"Ha! Da kannst du aber lange warten, Cherie!", ich zwinkerte ihr zu. "Jahrelange Übung. Mich bringt beim Kochen so schnell nichts aus der Ruhe nicht einmal Madame Deneuves Ar...Allerwertester." Ich grinste frech und sah mich in der Speisekammer um. Einschließlich Johann waren wir bestimmt an die 20 Leute. Das bedeutete wir mussten eine große Menge an Essen vorbereiten.
"Wie wäre es mit etwas wie einem Auflauf? Das geht schnell und schmeckt trotzdem ziemlich genial. Generell ist alles mit Käse doch meistens gut." Ich glaubte sogar eine passende Form in der Küche gesehen zu haben.
"Wir müssen ja nicht sofort mir etwas schwierigen Anfangen." Ich sah einen Sack Kartoffeln und Brokkoli. Perfekt.
"Und ich denke die Jäger verehren dich zu tiefst. Warum sollten sie dich sonst ständig so anstarren?"

Jenna
"Sag ruhig, wie du ihren Arsch findest," grinste ich ihn an. "Keine Sorge, ich bin nicht eifersüchtig auf die gute Madame, mach dir darüber keinen Kopf, außerdem hab ich ihr kleines Geheimnis schon gelüftet, an sie würdest du eh nicht rankommen, die Gute steht nämlich eher auf ... sagen wir rundlichere Formen anstatt muskelbepackte Arme, ich hab sie knutschend mit ner anderen Frau mal im Park gesehen, die hatten es sich doch tatsächlich unter unserem Baumhaus gemütlich gemacht," meinte ich und schüttelte mich bei dem Gedanken.
"So nen großen Ofen haben wir aber nicht, mon Chèri, wenn du es schon so willst," lachte ich.
Aber wie wäre es mit einer Hackfleisch - Lauch - Käse - Suppe, da schmeißen wir noch Kartoffeln rein, der Kessel überm Feuer ist auch groß genug und satt werden die Männer auf jeden Fall davon."

Noah

"Oh. Nun das ist überaus enttäuschend. Nicht für sie, aber eher für mich und die anderen. Zumal ihr Arsch die crème de la crème ist." Jo würde traurig sein, wenn er das herausfand. Er hatte ihr immer sabbernd hinterhergestarrt, obwohl er damit wohl kaum aufhören würde. Für mich war das jetzt nicht so ein Problem, denn ich hatte ja Jenna. Das war um einiges besser.
"Nun denn Hackfleich-Lauch-Käse-Suppe soll es sein! So lange Käse darin vorkommt, bin ich vollkommen zufrieden." Jetzt mussten wir nur noch die passenden Zutaten finden. Ich legte schon einmal den Sack Kartoffeln in den Speiseaufzug und der Lauch war auch ziemlich nicht schwierig zu finden. Hackfleisch lagerten sie in der hintersten Ecke, zusammen mit den Tierkadavern, die von der Decke hingen. Vielleicht mussten wir es sogar selbst herstellen und durch den Fleischwolf drehen.
Käse war in der selben Ecke zu finden. Ich hatte die Zutaten ziemlich schnell zusammen und legte dem Hebel um, der das Essen nach oben beförderte.

Jenna

"Tja, sowas nenne ich dann mal Schicksal," grinste ich, allein bei dem Gedanken, wie die Schüler darauf reagierten, wurde dieses Grinsen noch breiter, schadete denen gar nichts, wenn man nur auf äußerliche Attribute einer Frau guckte und sich dann deswegen gehörig auf die Schnauze packte.
"Denk jetzt aber nicht, daß ich Mitleid mit dir habe, es ist nur eine Konkurrentin weniger, die zwischen dir und mir steht und solange da noch irgendeine dumme Planschkuh ist, werde ich sie vernichten," verkündete ich unheilvoll und mein Grinsen wurde diabolisch - hoffte ich zumindest.
Ich ließ ihn alles zusammen suchen, machte mich auf die suche nach sowas wie Milch und wurde natürlich nixht fündig.
"Noah, ich glaube, die Milch müssen wir direkt von den Kühen holen, kommst du bitte mit, ich hab keine Ahnung, wie man mit so nem vieh umgeht und es wär mir lieber, wenn du sie mit deinen Vampirsuperkräften in Schach hältst, während ich versuche, Milch aus ihr rauszukriegen."

Noah

"Und ich dachte ich wäre krankhaft eifersüchtig auf jeden Typen, der sich dir nähert. Aber das nenne ich furchteinflößend, Jenna.", ich tat so als würde ich angst vor ihr haben und lief weg, doch als sie die Milch ansprach, blieb ich stehen. "Jetzt wo du es sagst. Ich wusste nicht einmal, dass wir hier Kühe haben. Daher kommt dann wohl auch das Fleisch." Ich deutete auf die von der Decke hängenden Kadaver. "Aber ehrlich ich lege mich mit keiner Kuh an, Vampirsuperkräfte hin oder her. Es war schon genug, dass ein Pferd meine Haare gegessen hat, als wären sie Gänseblümchen. Ich frage Johann."
Ich machte mich auf die Suche nach dem Butler. Es war ja schließlich seine Aufgabe diesen Dingen nachzugehen, da konnte er uns sicher zeigen, wie man eine Kuh melkte.

Jenna
"Ach, auf wen warst du denn eifersüchtig? Sag jetzt nicht auf Tim, du weißt da ganz genau, daß da nicht mal was laufen würde, wenn man mich auf ihn draufbindet," meinte ich grinsend. "Und ich wüßte nicht, daß andere Jungs in der Schule mich als Mädchen interessant gefunden hätten," Lachte ich und sah ihm nach, als er Johann suchen ging.
War mir auch ganz lieb, wenn ich nicht unbedingt melken mußte, so ein Tritt von einem Rindvieh tat sicher auch höllisch wegh, die hatten sicher mehr Kraft, als ich ihnen zutraute und ich war nicht erpicht darauf, das auszuprobieren.
Deswegen trottete ich Noah einfach hinterher, der würde Johann sicher spüren können, in dem Schloß würde ich wohl ewig alleine suchen.

Noah

Ich verschluckte mich und musste husten. "Also darüber reden wir besser nicht. Sagen wir mal, ich war auch ziemlich jeden eifersüchtig. Das wird hässlich.", Sie hatte wohl keine Ahnung, wie viele Jungen ihr hinterhergesehen hatten und wie oft man mich als Sprungbrett für Jenna benutzt hatte. Besser ich erzählte es ihr nicht. Vielleicht war ihr nicht ganz klar, dass ihre unnahbare Art solche Typen wie Tim anzog.
Jetzt konzentrierte ich mich erst einmal darauf Johann zu suchen. Das gute an ihm war, dass man nur lang genug herumirren musste und dann konnte fand man ihn eigentlich automatisch.
Auch dieses Mal war es so. Im ersten Stock lief ich ihm einfach über den Weg. Keine Ahnung, was er hier trieb, aber ich hielt ihn sofort an.
"Jenna und ich brauchen Hilfe beim Melken der Kühe. Können Sie das für uns erledigen und die Milch in die Küche stellen, wenn Sie fertig sind? Das wäre sehr nett. Danke!" Bevor er antworten konnte, zog ich Jenna auch schon kichernd weg und lief mit ihr zusammen weg.
Als wir außer Reichweite waren, blieb ich stehen und sah sie grinsend an. "So. Wir können ja schon einmal den Rest vorbereiten.", schlug ich ihr vor.

Jenna
"Du warst völlig unnötig eifersüchtig, Noah," grinste ich leicht. "Erstens waren keine Typen im großen Stil interessiert und zweitens hab ich die anderen mit meiner Art wohl eher abgeschreckt. Daß du durchgehalten hast, ist schon fast einen Orden wert," lachte ich, als ich ihm Richtung Küche folgte.
"Meinst du, das Johann das macht, vielleicht ist das ja auch unter seiner Würde," grinste ich ihn dann an.
Als wir in der Küche ankamen, holte ich das Zeug aus dem Speiseaufzug und packte es auf den Tisch, der war ja groß genug, z8r Not mußtrn die Jäger eh hier essen, wenn wir den Kessel nicht bin in den anderen Raum kriegten, aber ich war mir sicher, daß die meisten der Männer sowieso nicht daran gewöhnt waren, von feinem geschirr zu essen, da war das sicher auch mal eine willkommene Abwechslung.
"Ich schäl Kartoffeln," meinte ich und schnappte mir den sack, sollte er sich ruhig um die Zwibeln kümmern, das Heulen ersparte ich mir dann mal.
Grinsend setzte ich mich hin und machte mich an die Arbeit.

Noah

"Der macht das schon und ich würde gerne einen Orden von dir bekommen.", meinte ich, während ich ein scharfes Messer und ein Schneidebrett für die Lauchzwiebeln aus einem Schrank holte, und sie dann routiniert kleinschnitt.
"Plass bloß auf, dass du dir beim Schälen nicht in die hübschen Finger schneidest, ansonsten müssen wir die Suppe wohl mit deinem Blut würzen. Also ich hätte natürlich absolut nichts dagegen." Ich grinste sie schief an und schnitt den Käse in kleine Würfel. Dann setzte ich das Wasser für die Suppe in dem gigantischen Kessel auf. Für so viele Leute hatte ich nie gekocht, aber das würde schon funktionieren. Dann mussten wir von allem eben mehr machen.

Jenna

"Na, dann verdien ihn dir mal noch weiter," grinste ich ihn an, während ich begann, den Berg kartoffeln zu schälen, war ja immerhin nicht nur eine Portion für zwei oder drei Personen, ich hatte auch keine Ahnung, was die Jäger so den ganzen Tag machten, doch waren es ja allesamt Männer und die hatten bekanntlich Hunger und das nicht zu wenig, alsp würden die sich vielleicht auch nicht mit einer einzigen Portion zufrieden geben.
Als er das mit dem Blut sagte, sah ich ihn kurz an.
"Brauchst du wieder Blut?", fragte ich ihn dann etwas besorgt, er hatte ja schon eine Weile keines mehr gehabt und sich auch kräftemäßig so manches Mal verausgabt, seitdem wir hier warren.
"Wenn du mein Blut haben willst, dann geb ich dir welches," sagte ich und lächelte ihn an.

Noah

Ich hielt mit der Arbeit inne und sah Jenna an. Das meinte sie doch nicht ernst, oder?
"Im Moment noch nicht. Später vielleicht. Aber ich kann auch Rafael fragen, du musste nicht...du weißt schon. Manchmal habe ich mich dann nicht mehr ganz unter Kontrolle." Ich sah sie nicht länger an, während ich das sagte. Ich wusste nicht, wie es sein würde, wenn sie mir ihr Blut gab. Aber trotzdem freute es mich ein wenig, dass sie mir so sehr vertraute. Sie war sogar bereit es zu riskieren, auch wenn sie vorher keine guten Erfahrungen gemacht hatte. Und ich musste schon zugeben, dass allein der Gedanke an ihr Blut mein Herz schneller schlagen ließ.
Vielleicht wäre es ja in Ordnung nur einen Schluck zu trinken. Ich würde nicht zu weit gehen.
Schnell verdrängte ich diesen Gedanken wieder und das was Emelie geschehen war, schoss mir durch den Kopf.
"Aber wie gesagt. Im Moment geht es noch recht gut.", wiederholte ich schnell.

Jenna
"Du ... du mußt mich ja nicht beißen," meinte ich und sah ihn weiter an. "Ich könnte es auch in eine Tasse oder so füllen, dann mußt du keine Angst haben, faß du mich verletzt oder du mir zuviel aussaugst," schlug ich vor und schälte weiter, es war mir durchaus ernst damit.
Rafael hatte sich auch schon genug belastet, mir war das letzte Mal schon nicht wirklich recht gewesen, da er ohnehin geschwächt war, aber es war ja alles soweit gutgegangen.
"Wenn du merkst, daß du an deine Grnze kommst, dann sag mir bitte sofort Bescheid, okay? Wenn ich Finn oder Rafael dieses komische grüne Zeg von letztens noch abluchsen kann, umso besser, denn du hast jetzt schon ziemlich lange durchgehalten, finde ich. Scheint, als würde das Zeug doch was bringen."

Noah

Bei dem Gedanken mein Blut wie Tee aus einer Tasse zu trinken musste ich lächeln. Das war irgendwie nicht so ganz die Vorstellung die man sonst von blutsaugenden Vampiren hatte. Ein Weinglas vielleicht, aber eine Tasse. Aber warum eigentlich nicht. Wir konnten es ja zumindest versuchen, auch wenn mir das klassische beißen da viel lieber war.
"Das Zeug zerstört mir vor allem ins gesamt den Appetit, hämmt aber kaum meinen Drang nach Blut.", erklärte ich ihr. Ich sah sowieso nicht ein, weshalb Finn nicht wollte, dass ich Blut trank. Es entsprach doch unserer Natur oder etwa nicht? Am Ende würde meine Gesundheit drausfgehen. Das hatte ich auch schon zuvor gespürt, als ich zu lange darauf verzichtet hatte und ich fragte mich, wie Finn das eigentlich aushielt.
"Aber danke für dein Angebot. Ich weiß das zu schätzen." Ich lächelte dankbar und widmete mich wieder meiner Arbeit. "Ich gebe dir Bescheid, versprochen."

In eine Tasse paßt mehr rein
_________________________

Jenna
"Naja, ist doch aber zumindest schon was, ich mein, Rafale sah jetzt auch nicht unbedingt glücklich aus, das grüne Schleimzeug zu essen, aber wenn es irgendwas bewirkt, sollten wir es versuchen," meinte ich lächelnd und warf die letzte Kartoffel auf den Tisch.
"So, die Sklavenarbeit ist getan, ich hab mich tatsächlich geschnitten, aber du scheinst es nicht gerochen zu haben,2 lächelte ich und zeigte ihm meinen Finger, an dem ein Tropfen Blut hinh, den man auf den ersten Blick gar nicht unbedingt gesehen hätte, doch hatte ich es ja gemerkt.
"Wir können doch zu ihm gehen und ihm nach dem Zeug fragen, während die Kartoffeln kochen, oder? Wie ist euer Gespräch vorhin eigentlich abgelaufen," fiel mir da auch auf einmal ein.

Hmm. Joa Stimmt wohl.
_______________________________
Noah

Ich erschauderte ziemlich, als ich das Blut sehr wohl roch, aber ich ließ mir nichts anmerken. Bei der Menge würde ich nicht durchdrehen, dafür war ich noch lange nicht ausgehungert genug.
Trotzdem wäre es mir lieber gewesen, wenn sie mit dem Finger nicht so vor meiner Nase herumfuchteln würde. Ich drehte schnell den Kopf weg und sah auf den Haufen Kartoffeln.
"Ich denke das sollte reichen. Gute Arbeit." Das Wasser kochte auch, also rein damit und noch etwas Salz.
"Das Gespräch mit Finn..."ich überlegte kurz. "Er hat mir eine geklatscht und mir dann eine Standpauke gehalten, mich anschließen hinausgejagt. Das wars. Ich halte es für besser, wenn ich seine Geduld heute nicht mehr überstrapaziere. Aber wenn du magst, kannst du ihn gerne alleine fragen gehen. Ich warte dann auch dich."

Ja, ich weiß schon, aus Jenna direkt trinken ist das Beste für ihn
__________________________

Jenna
"Naja, du wolltest ihn doch mal unbeherrscht sehen ... das war er dann wohl, zumindest so sehr, daß er sich zu sowas hinreißen lassen hat. Dann muß er aber schon eine ziemliche Wut auf dich gehabt haben," seufzte ich und stand auf, umarmte ihn kurz.
"Aber du hast es überlebt und jetzt ist erst mal wieder so halbwegs Frieden hier, du mußt zumindest keine Angst mehr vor ihm haben, zumindest nicht mehr als sonst,2 neckte ich ihn, bevor ich zur Küchentür ging.
"Soll ich ihn noch etwas fragen oder ausrichten?", fragte ich noch.

Das beste na ja .... Aber er würde es wohl gerne so haben, ja
___________________________________________________

Noah

"Wollte ich das wirklich? Ich glaube kaum. Und ja ich habe es überlebt. So schlimm war es jetzt auch nicht. Das übliche halt. Du sollst mehr Verantwortung übernehmen, blah blah blah." Ich ließ mich von ihr in eine beruhigende Umarmung ziehen. Das süße Leben halt.
"Und so viel Angst habe ich jetzt auch nicht. Nur ein wenig Respekt.", versuchte ich meine Coolness zu retten, was aber jedoch nicht so richtig wirkte. Jenna kannte mich zu gut dafür.
"Bloß nicht!", sagte ich schnell, als sie mir vorschlug ihm etwas auszurichten.
"Am besten erwähnst du mich einfach gar nicht und sagst, dass du alleine die Idee hattest." Ich hielt ihr einen Daumen hoch.
"Viel Spaß und viel Glück. Ich glaube an den Erfolg deiner Mission!"

Ist halt doch nur ein Mann
___________________

Ich lächelte ihm noch mal zu, bevor ich ihn alleine ließ, da er vorhin ja zu Finns zimmer gegangen war, hoffte ich eben, daß der Vampir sich dort noch immer aufhielt, doch wurde ich enttäuscht, auf klopfen reagierte er nicht und alsd ich den Mut aufbrachte, die Klnke herunter zu drücken, merkte ich, daß die Tür verschlossen war.
"War dann wohl nichts," seufzte ich und machte mich auf den Rückweg, wo ich Johann traf, der mit einer Kanne Milch vor mir stand, stimmte ja, Noah hatte ihn deswegen ja losgeschickt.
"Wissen Sie zufällig, wo Finn ist," fragte ich ihn, vielleicht hatte ich ja Glück.
"Er ist mit Leona und drei jägern in den Wald gegangen und hat nur ausrichten lassen, daß er vor abend nicht zurück sein würde, warum fragen Sie?"
Ich erzählte ihm kurz von dem Problem, was wir wegen dem Blut hatten und er nickte, zog mich dann zu einer Tür in der Nähe und schloß diese auf, holte ein kleines Päckchen heraus und gab es mir.
"Hier, das hat er hinterlegen lassen, wenn so ein Fall eintreten sollte," meinte er, verneigte sich kurz und war auch schon wieder verschwunden.
Kopfschüttelnd ging ich in die küche zu Noah zurück und stellte die Kanne Milch auf den Tisch.

Ich versuche es realistisch zu halten
______________________________________

Noah

Während Jenna weg war, achtete ich darauf, dass die Kartoffeln auch vernünftig garten und gab schließlich den Rest der Zutaten und Kräuter in die entstehende Brühe. Rührte ein paar Mal um und schmeckte sogar ab.
"Lass mich raten: Er ist nicht da?", Ich sah sie fragend an, als Jenna wieder da war, schneller als erwartet. Sie stellte die Milch auf den Tisch und ich untersuchte sie in der Kanne. Ich konnte mir Johann einfach nicht beim Melken einer Kuh vorstellen, aber er hatte es wohl tatsächlich gemacht. So richtig wusste ich auch nicht, wofür Jenna die Milch eingeplant hatte, aber ich hoffe sie würde es mir schon noch sagen.
"Und was jetzt?"

Ist doch auch völlig okay^^
__________________________-

"Nein, er ist mit Leona und ein paar anderen in den wald gegangen," meinte ich und setzte mich wieder auf den Platz, wo ich vorher gesessen hatte.
"Aber ich hab das Zeug trotzdem, Finn hat in einem zimmer nen ganzen vorrat davon, also weißt du Bescheid, wenn es nichts mehr zu essen gibt im ganzen Schloß, dann haben wir immer noch das Zeug," seufzte ich und legte das päckchen auf den Tisch und beäugte es mißtrauisch.
"Wir meinst du das, und was jetzt? In bezug auf die Suppe oder das Zeug hier? bei der suppe müsdsen wir doch jetzt noch das Hackfleisch ... ja, zuerst mal machen, würde ich sagen," meinte ich und wies aus das stück Fleisch, was noch immer auf dem Tisch lag.
"Willst du das machen oder soll ich?"

____________________

Noah

Wahrscheinlich heckten sie wieder etwas neues aus, in das wir nicht eingeweiht wurden. So langsam wunderte das mich auch gar nicht mehr.
"Ich verhungere ehe ich dieses Zeug als Notration nutze. Oder ich mache BBQ aus Monster. Das wäre eher eine Option." Ich folgte ihrem Blick zu der Packung. Das wollte ich Jenna nun wirklich nicht antun. Aber das musste sie im endeffekt selbst wissen.
"Okay.", meinte ich grinsend, als sie zum Hackfleisch kam. "Wir haben offiziell den Level meiner Kochskills überschritten. Das habe ich defnitiv noch nie gemacht. Zuhause gibt es schließlich Supermärkte mit Fertighackfleisch." Ich nahm das Rohe Fleisch in die Hand und klatschte es auf die Arbeitsplatte.
"Es reicht aber doch, wenn wir es einfach in kleine Stücke schneiden, denke ich mal.", meinte ich und machte mich mit dem Messer daran, die besten Stücke vom Knochen zu schneiden, wobei ich versuchte den strengen Geruch zu ignorieren, der mir in die Nase stieg.

Jenna

"Wenn du Queenie essen willst, dann mußt du aber erst an mir vorbei, das weißt du schon, oder," grinste ich ihn an
"Und ich werde dir da keine Chance geben, nur damit du es schon mal weißt, also wenn du kein blaues Auge oder schlimmeres haben willst, dann läßt du das Pferdchen schön in Ruhe ... die anderen übrigens auch, falls das eine weitere option für dich hätte sein sollen," drohte ich ihm lachend.
"Und was das Fleisvh hier angeht ... keine Ahnung, vielleicht sollten wir das aber zumindest extra kochen oder braten, bevbor wir es in die Suppe schmeißen, iorgendwie paßt mir der Gedanke von rohem Fleisch in Suppe nicht so in den Kram," überlegte ich und sah ihn an.
"Dann schneid du mal, sieht schon sehr ... professionell aus?"