Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

Gerold

"Ich ... ich weiß, daß es hier schön ist," meinte ich und setzte ihn vorsichtig am Ufer des Sees ab, drehte mich zu ihm, daß er meine Rückseite nicht sehen konnte, meine Haare waren vom Blut schon feucht und verklebt. "Mir geht es gut, danke, ist nur der Schock," sagte ich ausweichend.

Lorencz
"O-Okay ...", meinte ich leise und sah ihn noch kurz an, ehe ich mich schließlich von ihm löste und zum Wasser ging. Ich zog das Hemd aus und begann dann langsam meinen Oberkörper zu waschen.

Gerold
Ich sah ihm kurz nach und ging dann zu einem Baum, setzte mich an seinen Stamm und legte den kopf auf meine Arme, die Sonne wärmte die verwundete Stelle, tat ihr gut.

Lorencz
Ich zog mich schließlich ganz aus und tauchte in das kühle Nass ein - hm ... das tat gut ... Außerdem verschwand so das Gefühl des Ekels. Nach einiger Zeit kam ich wieder aus dem Wasser und zog alles an, ehe ich zu Gerold tappte.

Gerold

Ich hörte dem beruhigenden Plätschern zu, das er verursachte, anscheinend badete er ganz, was auch gut war, er sollte sich nicht unwohl fühlen. Durch diese Ruhe hier dämmerte ich leicht weg, bekam nur an Rande mit, daß er zu mir kam.

Lorencz
"Gerold?", fragte ich leise und sah ihn besorgt an, als er mich nicht ansah. Leicht tätschelte ich seine Wange. "Alles okay?"

Gerold
"Hm," kam es nur von mir und ich sah ihn mit flatternden Lidern an. "Nein, mir geht es gut, denke ich," murmelte ich dann, sah dann aber zu ihm hoch.
"Und dir, alles wieder gut," fragte ich schnell.

Lorencz
Ich nickte leicht. "Ja, alles okay ... willst du zurück?", fragte ich leise. "Oder noch etwas hierbleiben? Du siehst erschöpft aus ... soll ich jemanden holen? Odin?", fragte ich.

Gerold
"Nein, bleib bitte bei mir," meinte ich und zog ihn zu mir spätestens jetzt würde er den Blutgeruch riechen, doch war mir das egal, allein der Gedanke, ihn alleine wieder an den Bauern vorbeizuschicken, versetzte michj in Panik.

Lorencz
Ich ließ mich irritiert zu ihm ziehen, ehe mir Blutgeruch in die Nase stieg. "Gerold? Wo bist du verletzt?", keuchte ich entsetzt und löste mich von ihm, ehe ich hinter ihn hinging und auch sofort die Wunde sah. Ich schnappte nach Luft. "Spinnst du?! Warum hast du mir nichts gesagt?!!" Ich zog mein Hemd aus und legte es auf den Boden, ehe ich Gerold so vorsichtig es ging niederdrückte, sodass er auf dem Bauch lag und sein Gesicht auf dem Hemd lag. "Du Idiot ...", hauchte ich mit bebender Stimme, ehe ich versuchte. ihm irgendwie zu helfen.

Gerold
"Ich wollte, daß du in sicherheit bist," meinte ich nur leise, ließ mich dann hinunterdrücken und zuckte leichtb zusammen, als er meinen Kopf berührte, jetzt brannte es doch ziemlich. "Das ... das ist nicht so schlimm," meinte ich mit zusammengebissenen Zähnen. "Das ist sicher nur ein Kratzer, du sollst dir nicht zu viele Sorgen machen, Lorencz."

Lorencz
"Nur ein Kratzer?!", fuhr ich ihn an, ehe ich mich zur Ruhe zwang. "Tut mir leid ...", hauchte ich leise. "Geht es?" Mit dem Wasser aus dem See begann ich die Wunde zu reinigen.

Gerold
"Du mußt dich nicht entschuldigen, schrei mich ruhig an, du hast ja recht, na los ... mach schon," sagte ich fast trotzig. "Aber nur, wenn du mich hinterher in den arm nimmst," bat ich ihn leise.

Lorencz
"Idiot ... warum machst du das?", murmelte ich leise und tat so viel ich konnte. Ein paar Kräuter, die ich anfand und auch kannte, zerrieb ich mit einem Stein zu einer breiigen Masse, die ich dann ganz vorsichtig auf die Wunde strich. Danach riss ich von meinem Hemd einen langen Streifen ab, wofür ich wieder den Stein brauchte, und begann diesen dann als eine Art Verband anzubringen.

Gerold

"Ich ... ich will nicht, daß du denkst, ich sei schwach," sagte ich leise, ohne ihn anzusehen. "Ich will stark sein, damit du dich sicherfühlen kannst bei mir," sagte ich dann leise und seufzte. "Du bedeutest mir wirklich sehr viel und ich will dich beschützen, auch wenn ich gesehen habe, daß du das wohl besser drtaufhasdt als ich," lächelte ich dann ein wenig.

Lorencz
Nach einiger Zeit legte ich mich geschafft neben ihm und blinzelte zu ihm hoch. "Ich denke nicht, dass du schwach bist. Du bist viel stärker, als du dir vielleicht eingestehen magst", lächelte ich und legte vorsichtig meinen Arm um ihn. "Und ich fühle mich sicher bei dir - gerade vorher hatte ich nur gekämpft, weil du da warst. Alleine wäre ich wahrscheinlich verzweifelt", meinte ich und schmiegte mich an ihn.

Gerold

"Ich glaube, du unterschätzt dich gewaltig," meinte ich und zog ihn zu mir. "Erst durch dich ist mir bewußt geworden, was vorhin auf dem Spiel stand, immerhin wollten sie dich mitnehmen und das konnte ich auf keinen Fall zulassen. Ohne dich wollte ich nicht weiter, nur deswegen hab ich das getan, um dich zu schützen. Ich ... ich hatte solche Angst um dich," flüsterte ich stockend.

Lorencz
Schwach lächelte ich zu ihm hoch. "Ich doch auch um dich ... ich hab doch nichts gesehen, wusste nur, dass man dich zu Boden geschlagen hatte ... Du solltest besser aufpassen! Sie hätten dich töten können! Und das ... das hätte ich nicht ausgehalten"

Gerold
"Man bringt mich nicht so schnell um," meinte ich und strich ihm durch die feuchten Haare. "Aber du ... du siehst einfach verboten heiß aus, da kann man ja kaum die Finger von dir lassen,2 meinte ich dann lächelnd. "Allein dein Blick vorhin hat mich angemacht, wäre die Situation nicht so brenzlig gewesen, hätte ich dich wohl anfallen müssen."

Lorencz
Leise lachte ich. "Das hat dich angemacht? Ich war so wütend, dass ich mich kaum zurückhalten konnte!", meinte ich mit leichtem grinsen.

Gerold
"Du ahnst gar nicht, wie schön du ausgesehen hast," meinte ich und strich ihm über die nckte Brust. "Verführerisch schön ..."

Lorencz
Seine Worte machten mich verlegen - schön? Ich sah schön aus, wenn ich wütend war? "Willst du mich etwa verführen?", fragte ich und blinzelte zu ihm hoch, wobei ich leicht grinste.

Gerold
"Ich tue nur, was du willst," meinte ich und lächelte ihn an strich über seine noch leicht feuchte Haut. "Möchtest du denn verführt werden?"

Lorencz
Ich wurde etwas rot und sah zu ihm. "Du bist doch verletzt ...", hauchte ich leise.

Gerold
"Du doch auch," meinte ich, Beugte mich vorsichtig zu ihm hinunter und begann, seine verletzte Schulter mit zarten Küssen zu besetzen.