DOPPELLEBEN - RPG mit Maliera

Yui
"Ja, aber die Nacht bin ich allein", murmelte ich.

Ken
"Ich doch auch, da haben wir was gemeinsam," lächelte ich leicht

Yui
Leicht grinste ich. "Dann geh schon", seufzte ich.

Ken

"Außerdem will ich bei deinen Eltern keinen schlechten Eindruck machen," lachte ich auf.

Yui
"Ich glaube, das tust du nicht", lächelte ich. "Und jetzt geh, sonst lass ich dich irgendwann nicht mehr."

Ken
"Wenn ich bleiben würde, wäre das ein schlechter Eindruck," lächelte ich, nickte ihr aber zu und verschwand aus ihrem Zimmer.

Yui
Ich seufzte und schloss die Tür hinter ihm, ging dann wieder ins Bett. Ich war so müde.

Ken
Ich verabschiedete mich noch von ihrer Mutter und ging dann nach Hause

Yui
Ich schlief fast sofort ein.

Ken
Als ich nach hause kam, schliefen meine Eltern bereits.

Yui
Ich wurde erst am nächsten morgen von meinem Wecker geweckt.

Ken

Ich wachte früh noch vor dem Weckerklingeln auf und machte mich für die Schule fertig

Yui
Müde duschte ich und zog mich dann an. Ich war zwar noch nicht wirklich fit, aber ich verpasste sonst so viel in der Schule... Ich machte mich irgendwann auf den Weg, so dass ich grade noch pünktlich kommen würde. Ich war noch immer total blass.

Ken

Ich war froh, daß ich jetzt nicht mehr so unter Druck stand, zum Glück hielten sich meine Eltern dran und ich konnte so mal einfach nur der einfache Junge von nebenan sein, unerkannt und unbehelligt. Einfach nur normal in die Schule gehen ohne daß ich aufpassen mußte, Fans über den Weg zu laufen. Und Yui war zum Glück kein Fan von mir, ansonsten wäre es wohl schwerer geworden, mit ihr auszukommen. Nur Hina war da schwerer abzuschütteln, ich hoffte nur, daß sie irgendwann mal davon abließ, nicht, daß sie mich wirklich noch entlarvte. Kenta war für mich aber eher das Problem, ich hatte ja gestern schon mitbekommen, wie er reagierte auf mich, nicht gerade toll, das würde heute sicher noch unschön werden. Mit diesen Gedanken setzte ich mich in den Schulbus.

Yui
Ich stieg in meine Bahn ein und schlief während der Fahrt fast ein, doch schaffte ich es irgendwie, nicht vom Sitz viel. Als ich dann irgendwann an der richtigen Haltestelle war, stieg ich aus.

Ken

Ich ging Richtung Schule mit den anderen, setzte mich schon mal in den Klassenraum und packte mein Zeug aus, soweit ich es vermochte, würde ich Kenta lieber aus dem Weg gehen.

Yui
Müde schleppte ich mich zur Schule und die Treppe hinauf. Im Klassenraum entdeckte ich Ken und lächelte ihn an, ehe ich mich auf meinen Platz setzte.

Ken

Ich sah zur tür, als jemand eintrat und erkannte Yui und erwiderte erleichtert ihr Lächeln, anscheinend war sie wirklich auf dem weg der Besserung, das hoffte ich zumindest

Yui
Da ich schon recht spät dran war, kam unser Lehrer schon bald herein und begann mit dem Unterricht.

Ken

Ich arberitete konzentriert mit, eine Forderunmg meiner Eltern war ja, daß ich auch ohne meine zweite Identität nicht schludern und die Schule vernachjlässigen sollte.

Yui
Ich versuchte mitzuarbeiten und wieder in den Stoff hereinzukommen, was mir auch einigermaßen gelang. Doch trotzdem war ich froh, als die Stunde beendet wurde.

Ken
Ich war hochkonzentriert, sodaß ich leicht zusammenzuckte, als es klingelte, seufzte aber erleichtert auf und packte mein Zeug zusammen.

Yui
Ich packte langsam meine Sachen. Hina war ja immernoch krank, aber Kenta war bestimmt in der Pause draußen und würde mit mir sprechen wollen...

Ken
Ich ging mit den anderen nach draußen, nickte im Vorbeigehen Yui lächelnd zu und machte mich dann wieder auf den Weg in den Garten. Im Gegensatz zu mir hatte sie ja auch noch Freunde, mit denen sie erst mal reden wollte, immerehin hatten sich sicher auch andere Sorgen um sie gemacht und ich wollte nicht den Eindruck erwecken, daß ich klammerte.

Yui
Ich lächelte Ken kurz zu und seufzte, als er draußen war. Dann machte ich mich selbst auf den Weg nach unten, redete mit ein paar Mädchen aus meiner Klasse, aber versuchte, nicht auf Kenta zu treffen.