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Ich schloss meine Wohnung auf und ging sofort ins Bett. Gerade als ich mich hinlegen wollte entdeckte ich den Karton, öffnete ihn vorsichtig. "Wow", hauchte ich und hielt das Kleid hoch. Er hatte es bereits fertig? Er war hier gewesen...
Ich legte es vorsichtig auf seine Kommode. Dann legte ich mich ins Bett. Ich konnte trotzdem nur an Jonathan denken. Was tat ich ihm damit an, dass ich jetzt nicht zu ihm ging?

Mach einer Weile schief ich sogar ein, hatte dabei aber immer wieder ihr lächelndes Gesicht vor Augen, wenn sie mich wirklich nicht sehen wollte, so blieb sie mir zumindest so in bester Erinnerung.

Ich konnte die gesamte Zeit nicht schlafen, lag die ganze Nacht wach.
Ich merkte, dass ich bald wieder Blut brauchte. So stand ich noch vor dem Morgengrauen auf und besorgte mir etwas zu "trinken".
Anschließend setzte ich mich an den See, beobachtete den Sonnenaufgang. Das hatte ich auch mit Jonathan gemacht. Ich wusste wieder, wie es sich anfühlte, keine Angst vor ihm zu haben.

Ich schlief bis zum Morgengrauen durch, noch hatte sie keinen Hinweis gegeben, was nun war, doch würde ich ihr auch jetzt alle Zeit geben und sie nicht drängen. Ich kochte mir einen Kaffee, um ein wenig wacher zu werden oder mich zumindest so zu fühlen.

Ich ging irgendwann nachhause, machte mich für die Arbeit fertig und ging zur Arbeit. 
So ging es auch die restlichen paar Tage bis zum Ball. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, zu ihm zu gehen. Doch dachte ich fast jeden Tag an Jonathan. Es fiel mir schwer ihm fern zu bleiben, doch merkte ich, dass mir die Zeit in der ich ihn vergessen hatten gut getan hatte. Und auch, dass er mich jetzt nicht unter Druck setzte. Das stärkte mein Vertrauen zu ihm wieder.
Am Abend des Balles hatte ich mit frei genommen. Ich duschte und ließ mir von Cilia meine Haare machen. Sie wusste alles, der Graf hatte auch ihr alle Erinnerungen wieder gegeben und ich hatte ihr den Rest erzählt. Anschließend schminkte ich mich dezent und setzte meine schwarze elegante Maske auf. Cilia fuhr mich zum Ball. Dort mischte ich mich unter die Menschen.

Cilia
Ich fuhr zurück zu Jonathans Laden und klopfte, wartete auf ihn. Ich hatte einen kurzen Brief von Mella in der Hand.

Ich verlebte die Tage nur mit dem Wunsch, daß es ihr gut ginge, daß sie sich nicht meldete, machte mir Sorgen, nicht weil ich unsere Beziehung sah, sondern weil ich ich überhaupt nicht wußte, wie es ihr ging. Auch der Lafen konnte mich nicht ablenken, die kleider der damen für den Ball wurden fertig und ich bekam gutes Geld dafür, jedoch rückte der Ball auch näher und ich hatte noch mmer keine Ahnung, wie sie sich entschieden hatte.
Als es am Ballabend an meiner Tür klopfte, ging ich zu ihr und sah erstaunt Mellas Freundin an.

Cilia
Ich drückte ihm den Brief in die Hand. Finde dein Kleid, dann findest du mich. M
"Viel Spaß auf dem Ball", lächelte ich, dann war ich schon wieder weg.

Sorry, hatte nen beitrag geschrieben, der ist wohl nicht abgespeichert worden
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Ich sah au den Brief und zögerte, sollte ich wirklich dort auftauchen? Doch konnte ich nicht anders und zog mich um, machte mich auf den Weg zum Ball.

Anzug
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Maske
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Und mein Link wurde nicht angezeit Maske
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Die Musik hier war angenehm und viele tanzten klassische Tänze, neue und auch sehr sehr alte, die ich nicht konnte. Ich stand an der Seite, dann wurde ich für einen Walzer von einem mir fremden Mann aufgefordert und ich willigte ein mit ihm zu tanzen.
Er wirbelte mich geschickt durch die Menge der Menschen, er konnte wirklich gut tanzen. Ich lächlte. Doch hielt ich trotzdem die ganze Zeit Ausschau nach Jonathan.

Ich sah der Menge beim Tanzen zu, sah auch sofort das Kleid und damit auch mella, doch tanzte sie mit einem anderen und dies versetzte mir einen stich. Mit abgewandten blick verließ ich den Saal, wollte sie mir nur zeigen, daß sie sich auch anders vergnügen konnte.

Ich spürte, dass er da war. Andere Vampire konnte ich nicht auseinander halten. Aber ihn erkannte ich. Ihn würde ich unter tausenden erkennen.
Leise wisperte ich seinen Namen, entschuldigte mich dann hastig von dem Mann und rannte aus dem Saal. So schnell es eben mit dem Kleid ging.
Ich sah mich draußen gehetzt um? "Jonathan?!", fragte ich so, dass ein Vampir es auch noch ein wenig weiter weg hören würde.

Ich blieb stehen, als ich meinen Namen in meiner Nähe hörte, drehte mich aber nicht um zu ihr. "Das Kleid sieht wunderschön an dir aus," sagte ich, versuchte, ein Lächeln in meine Stimme zu legen.

"Wo willst du hin, Jonathan?", fragte ich leise. "Wieso läufst du weg? Du brauchst keine Angst zu haben... Ich hab auch keine", flüsterte ich.

"Ich habe dich mit einem anderen tanzen gesehen,2 sagte ich nur leise.

"Er hat mich aufgefordert, ich kenne ihn gar nicht", meinte ich schnell und ging langsam auf ihn zu. "Ich... Ich habe die ganze Zeit nach dir gesucht. Ich habe nur auf dich gewartet", flüsterte ich.

Langsam drehte ich mich zu ihr um. "Du ... kannst dicvh wieder erinnern," fragte ich leise.

Ich nickte leicht, lächelte ihn zögerlich an. Kurz flackerte wieder das Bild von ihm, so blutleer, vor meinem inneren Auge auf. Doch ließ ich nicht zu, dass ich Angst bekam.

"Das ... das ist gut," meinte ich leise, kam jedoch noch immer nicht näher. "Dann weißt du wieder alles."

Erneut nickte ich leicht. "Du wirkst, als hättest du mehr Angst vor mir, als ich vor dir", flüsterte ich und blieb stehen.

"Ich will dir nicht wehtun oder dich noch einmal verletzen," sagte ich leise.

"Das wirst du nicht. Daran glaube ich ganz fest", meinte ich ebenso leise.

Ich nickte und sah sie an, sie sollte den ersten Schritt tun, wenn sie bereit war.

"Würdest... Würdest du mit mir rein gehen?", fragte ich leise. "Ich bin nur wegen dir hier", flüsterte ich.

"Wenn du es willst, natürlich," sagte ich lächelnd und trat einen Schritt auf sie zu.

Ich nickte und lächelte ihn an. "Alleine auf einem Ball fühlt man sich irgendwie... einsam", meinte ich leise.