Verschlossen

Lora

"Klar.", lächelte ich. "Ich mag den Regen gerne. Das Gefühl, wenn er gegen deinen Regenschirm prasselt. Und dann fühlt man sich merkwürdig geborgen. Auch wenn man Zuhause sitzt mit einer heißen Tasse Tee und dem Geräusch lauscht. Du solltest mal Sommerregen erleben."
Ich stand auf und tänzelte ein wenig im Raum herum, sprang in imaginäre Pfützen, lachte ihn an.
"Das macht Spaß. Ich freue mich schon auf den nächsten Regentag!"

incent

Verwirrt und verschreckt sah ich sie an, was war denn auf einmal in sie Gefahren?
"Mir gehts nur darum, daß dann keine Sonne scheint," meinte ich nur. "Das Wetter ist mir gleich, egal, ob es Sonmmer oder winter ist, solange die Sonne nicht scheint, kann ich es ertragen rauszugehhen," meinte ich leise.
"Das hat mit freuen für mich nichts zu tun."

Lora

Ich blieb stehen. Es schien, als hätte ich ihn irgendwie eingeschüchtert. Aber so war ich nunmal. Wenn man glücklch war, konnte man es ja auch zeigen und Tanzen und springen, oder?
"Regen ist aber wirklich schön. Du wirst es sehen. Wir können ja einen Spaziergang machen.", ich setzte mich wieder hin und lächelte ihn an.
"Tut mir leid, wollte dich nicht einschüchtern.", entschuldigte ich mich.
"Ich finde, ich kann jedes Wetter genießen."

Vincent

Ich nickte nur, als sie sich wieder setzte.
"Es ... es reicht ja schon, wenn wir erst mal vor die Tür gehen," meinte ich, an einen Spaziergang hatte ich noch gar nicht gedacht, was wäre, wenn die Sonne wieder da wäre und ich keine Möglichkeit hatte, ihr auszuweichen? Daran wollte ich erst gar nicht denken ...
"Schon gut, du mußt dich nicht entschuldigen, ich .. ich bin so ein Verghalten einfach nicht gewöhnt," lächelte ich schwach.

Lora

"Ja damit können wir anfangen. Und dann können wir ja mal einkaufen gehen. Wäre ganz praktisch, wenn du das draufhast. Ein Kühlschrank füllt sich schließlich nicht von selbst.", lächelte ich. Mir fiel ein, dass ich das Essen hatte vorbereiten wollen. Ich stand auf und schnitt das Gemüse weiter in Würfel.
"Ist ja auch nicht wie andere Leute sich benehmen, aber ich bin halt so.", lächelte ich ihn an. "Ich mag solche Dinge."

Vincent

"Mal sehn, noch ist der kühlschrasnk ja auch noch oll, da ist sowieso auch Zeug dabei, was ich nicht kenne, da muß ich auch erst mal sehn, ob mir das schmeckt," meinte ich lächelnd und sah ihr zu, wie sie weiter das Essen vorbereitete.
"Jetzt weiß ich ja Bescheid, hast mich nur ein wenig erschreckt," sagte ich dann schüchtern.

Lora

"Ja ein wenig Zeit hast du noch und da du alleine bist, brauchst du ja auch nicht soo viel zu essen.", lächelte ich und bereitete den Reis für das Gemüse vor, das ich in der Pfanne anbriet. Sehr viele Gewürze gab es hier nicht, also musste Salz und Pfeffer herhalten und zum Glück hatte ich auch Tomatenmark gefunden.
"Das war echt nicht meine Absicht. Ich bin da manchmal etwas plötzlich."
Ich rührte in der Pfanne herum.

Vincent

"War noch nie der große Esser, hab eigentlich immer recht wenig gegessen," meinte ich. "Ich hab nur sviel von dem gegessen, was du mitgebracht hast, weil ichs halt schopn jahre nicht mehr gegessen hatte, verstehst du," versuchte ich zu erklären.
"Soll ... soll ich dir noch bei was helfen," fragte ich dann nach einer Weile.

Lora

"Verstehe ich. Muss mab ja auch nicht, so lange man gesund bleibt.", lächelte ich.
"Kann auch noch mehr essen mitbringen. Sag mir nur was du möchtest."
Dann schüttelte ich den Kopf. "Bin eh fast fertig. Obwohl, du kannst den Tisch decken, wenn du möchtest. Dann können wir gleich sofort essen."

Vincent

"Ich glaube, ich werd eher krank von zu viel Essen, mein Magen hat sich dran gewöhnt, der würde es bestimmt nicht mögen, wenn ich ihm jetzt ne riesige fettige Pizza andrehe, die, die du mitgebracht hast, war ja eher klein," lächelte ich leicht.
"Nein, ich denke, ich muß da wirklich selber dorch ... also, ich meine mit alleine Essen kaufen, ich hab nur keine Ahnung, woher ich das Geld nehmen soll, deine Mum hat darüber auch nichts gesagt," meinte ich etwas hilflos, nickte dann aber und begann den Tisch zu decken, es roch bereits sehr gut

Lora

"Vielleicht gewöhnt er sich ja wieder daran.", meinte ich lächelnd. "Ist doch möglich. Aber vielleicht solltest du wirklich erstmal nicht so viel essen. Wäre wohl besser.", stimmte ich ihm zu.
"Du musst es so oder so lernen, denke ich also vermutlich ja. Ich kann sie ja mal fragen, wenn du magst. Aber sicher wirst du mit Geld versorgt. Der Staat muss ja für dich aufkommen. Das dürfte reichen. Vielleicht hast du ja sogar ein Konto."
Als das Essen fertig war füllte ich die Teller erstmal mit kleineren Portionen. Man konnte sich ja nachnehmem.
Ich stellte sie auf den Tisch.
"Na dann guten Appetit.", wünschte ich ihm.

Vincent

"Hab doch gesagt, daß ich noch nie viel gegessen habe, also muß ich mich ja auch nicht umgewöhnen," lächelte ich leicht. "Ich weiß, daß nicht viel an mir dran ist, muß es ja auch nicht, ich glaube, es würde auch gar nicht zu mir pasen, wenn ich dicker bin oder so," fügte ich bhinzu.
"Ja, wäre wirklich nett, wenn du deine Mum vielleicht mal fragst, ich ... ich hatte noch nie ein Konto oder so und als ... das alles passiert ist, war ich noch nicht wirklich übers Taschengeldausgeben raus," meinte ich verlegen, so was wie Einkaufen hatte ich früher selten gemaxht, ich war manchnal mit meiner Mum mitgegangen, hatte aber auf das Ganze nicht wirklich geachtet.
Das Essen sah wirklich sehr gut aus und ich wartete, bis sie sich ebenfalls gesetzt hatte und fing dann an zu essen.
"Das ist wirklich lecker," meinte ich, auch wenn es heiß war ... Nor,malerweise hätte ich gewartet, doch ihr zuliebe probierte ich es gleich

Lora

"Hauptsache du fühlst dich wohl. Das ist doch das allerwichtigste, Vince.", meinte ich zu ihm. Alles andere war auch nebensächlich. Außer die Gesundheit natürlich.
"Klar. Mach ich.", ich stocherte kurz gedankenverloren in meinem Essen herum, ehe ich mir die erste Portion in den Mund schob. Da fehlten tatsächlich ein paar Gewürze, aber es war schon in Ordnung trotzdem.
"Du lernst das sicher schnell. So schwierig ist das nämlich auch nicht, glaub mir. Und das freut mich, dass es dir schmeckt.", ich lächelte ihn warm an, ehe ich noch mehr aß.

Vincent

"Ich weiß noch nicht, ob ich mich wohlfühle, momentan noch nicht wirklich, weil ich ja nicht weiß, was auf mich zukommt," meinte ich leise und versuchte zumindest zu lächeln. Dabei hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, wie es nun hier weitergehen sollte und allein das bereitete mir Unwohlsein.
Bei den nächsten bissen wartete ich ab, bis sie einigermaßen lauwarm waren, bevor ich sie mir in den Mund schob, so dauerte es zwar länger, doch hatte ich so keine Bedenken.

Lora

Ich nickte. Das war natürlich echt verständlich. Das wäre ich in seiner Situation sicher auch nicht.
Wir aßen eine Weile schweigend. Ich war schon lange fertig, als sein Teller noch halb voll war, aber ich wartete geduldig auf ihn. Er schien sich wirklich über das Essen zufreuen und das machte mich glücklich.
Ich kochte meistens nur für mich selbst, oder für meine Mutter.

Vincent

Als ich mit dem Teller fertig war, nahm ich mir noch etwas, um ihr zu beweisen, daß ich es nicht nur aus reiner Höflichkeit aß, auch wenn ich eigentlich schon satt war, immerhin hatte ich in letzter Zeit kaum was Warmes hegessen und ich hatte das Gefühl, daß das satter machte als Kaltes ... Und müder auch.
Als ich dann fertig war - dieses Mal ging es scgneller, weil es ja schon abgekühlt war - lächelte ich sie leicht an.
Du scheinst gern zu kochen, oder?"

Lora

Ich nickte.
"Selbstgemachtes und frisches Essen ist immer noch am besten, finde ich.", meinte ich lächelnd.
"Ich koche, wenn ich Zeit habe. Es scheint dir geschmeckt zu haben."
Ich stand auf und begann das dreckige Geschirr abzuräumen. Zum Glück hatte er eine Spülmaschine, also sräumte ich alles da rein.
"Können wir ja öfter machen, wenn du magst.", schlug ich vor.

Vincent

"Ja, das hat es wirklich," nichte ich leicht, als sie das Geschirr wegräumte, zum glück hatte mir ihre Mutter ja auch gezeigt, wie so eine spülmaschine funktionierte, Respekt hatte ich vor dem Teil trotzdem und würde den sicher auch nicht so schnell verlieren.
"Du .. du mußt doch nicht öfter für mich kochen, du hast doch schon so viel getan, ich ... das kann ich doch gar nicht wieder gut machen," wehrte ich dann schüchtern ab.

Lora

"Ist ja kein Problem. Ich mache das gerne, du musst nichts wieder gut machen. Ich möchte keine Gegenleistung von dir oder ähnliches.", lächelte ich, als ich fertig mit aufräumen war.
"Und gemeinsam kochen können wir ja, weil es Spaß macht."
Ich warf einen Blick auf die Uhr, vielleicht sollte ich mich so langsam mal auf den Weg nach Hause machen.
"Ich glaube, ich muss so langsam zurück.", meinte ich zu ihm. "Wir würden uns dann morgen sehen, oder so. Was meinst du?", fragte ich ihn.

Vincent

"Ich mach das aber gerne, keine Sorge, du zwingst mich ja zu nichts, also wenn ich was tun kann, dann sag es ruhig," meinte ich leicht lächelnd.
Als sie auf die Uhr sah, nickte ich schnell, ich wollte sie ja nicht aufhalten.
"Klar, ich will auch nicht, daß deine Mum sich Sorgen um dich macht."

Lora

"Na gut. Wie wäre es dann mit weiteren Zeichenstunden?", fragte ich ihn lächelnd. Ich brauchte nicht unbedingt etwas, aber er schien ja auch Spaß daran zu haben und so hatten wir etwas, das wir gemeinsam unternehmen konnten. Das war doch schön.
"Keine Sorge, sie weiß ja, dass ich hier bin. Und bin schon alt genug.", grinste ich. "Sie braucht sich keine Gedanken zu machen.
Ich packte meine Sachen zusammen und zog meine Jacke über.
"Dann bis morgen?", fragte ich ihn.

Vincent

"Oh, okay, das kann ich machen," meinte ich lächelnd. "Aber nur unter Bedingung, daß du auch immer weiterübst, es bringt nicht viel, wenn ich dir das hier nur zeige, du mußt selber da auch sicherer werden," meinte ich und sah sie an.
"So hab ich ves auch gemacht, ich hab gemalt, bis es mir selber gefallen hat, was auf dem Papier war, Gott sei damk scheine ich es ja nicht verlernt zu haben, das hätte mich traurig gemacht," lächelte ich und brachte sie noch zur Tür.
"Ich glaube, Mütter machen sich immer Gedanken, oder? Egal, wie alt man ist," leise seufzte ich, meine Mum paßte nun von einem Ort auf mich auf, den ich nicht sehen konnte und auch sie machte sich sicher Sorgen um mich.
"Wenn ... wenn du morgen keine Zeit hast, dann ist das auch nicht schlimm," meinte ich schnell.

Lora

Ich nickte.
"Ich werde es so oft wie möglich versuchen.", meinte ich lächelnd. "Das ist ja klar. Übung mach den Meister, richtig? Und wenn du dir so viel Mühe mit mir gibst, soll es ja auch nicht umsonst sein."
Es machte mir ja auch Spaß zu zeichnen, also war das vollkommen in Ordnung.
"Nein du machst das sehr gut. Ich glaube so etwas kann man gar nicht verlernen.", lächelte ich. Er war doch so gut darin.
Ich lachte. "Ja vermutlich. Aber zumindest weiß sie eigentlich, dass sie das nicht braucht. Mir geht es ja gut. Und klar habe ich morgen Zeit, wenn nicht, würde ich es dir schon sagen. Aber am Wochenende kann ich leider nicht. Doch bis dahin können wir uns treffen."

Ich muß dir wieder nen anderen Chara antun, ansonsten wird das unrealistisch, hab ich mir gerade überlegt. Tut mir leid, aber kann ja auch nicht nur eine Person spielen, die haben ja nicht nur miteinander zu tun.
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Vincent

"Versuchen bringt gar nichts, bei solchen Sachen muß man es machen, nicht nur versuchen, wer da nicht richtig hintersteht, ist nur mit halbem Herzen dabei," lächelte ich leicht.
"Ich bring das Wochenende schon alleine rum, das geht schon, vielleicht kommt ja doch noch mal jemand vorbei und ich kann fragen, ob wir mir was zum Zeichnen besorgen können ... Und ich hab ja auch noch deine bücher, davon hab ich auch noch nicht alle durch. Und ich kann ja auch selber versuchen, was zu essen zu machen, also hab ich schon genug zu tun," lächelte ich sie an.

Meinst du Chris?
Schon okay Stört mich nicht
Ich mache das ja nicht, weißt du ja ^^
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Lora

"Dann werde ich es tun! Ja Sir!", grinste ich ihn an und ging mit ihm zur Haustür. "Ich werde üben, aber nur, wenn ich auch dahinterstehe, wie du gesagt hast."
Dann nickte ich. "Okay. Das wird sicher gehen. Du kannst das. Wenn du ein Telefon hättest, könntest du mich anrufen, falls was ist. Vielleicht bekommst du ja noch eins, dann schreibe ich dir meine Nummer auf. Tschüss Vince."
Ich legte ihm für den Bruchteil einer Sekunde die Hand auf die Schulter, ehe ich aus der Wohnung trat und die Tür hinter mir schloss. Mir fiel erst später auf, dass ich es überhaupt getan hatte, aber da war ich schon unterwegs zur Bahnhaltestelle.