Suche eine/n RPG Partner/in ^^ BL/GL auch möglich

Gwendolyn

Ich nickte etwas und sah den beiden nach. Was gab es so wichtiges das ich nicht hören durfte? War etwas passiert das auch mich betraf? Oder die Hochzeit?

Aron
"Verzeiht das ich Euch stören muss.", meinte ich sofort entschuldigend. "Aber ich muss Euch leider berichten, dass es jemand geschafft hat ins Schloss vorzudringen. Ich bitte um Verzeihung, ich war zu unvorsichtig und er konnte mich übermannen." Ich schluckte und hoffte er würde mich nicht gleich Köpfen lassen.

Edmund

"Ein Eindringling?" fragte ich scharf nach. Wie konnte er so unachtsam sein und jemanden ins Schloss durchlassen? So jemanden sah man doch ankommen, oder etwa nicht?!
"Wo befindet er sich jetzt?" fragte ich gleich nach. Das warf ein verdammt schlechtes Licht auf mich und das Königreich! Das durfte bloß nicht an die Öffentlichkeit geraten! Und meine Verlobte sollte es eigentlich auch nicht erfahren... wie sollte ich das denn klären ohne das jemand davon Wind bekam?
Das würde ich ihn nachher bereuen lassen.


Merthin

Ich kam gut voran mit der Arbeit und wurde schließlich von meinem Vater gerufen, da ich ihm helfen sollte.
"Habt ihr schon gehört, dass es ein Fremder geschafft haben soll ins Schloss vorzudringen?" fragte der Ritter und ich sah ihn erstaunt an. "Was? Wie konnte das passieren?" fragte ich erschrocken nach. "Unachtsamkeit." beantwortete er meine Frage ruhig.

Gwendolyn


Je länger dieses Gespräch dauerte, desto beunruhigte wurde ich. Was war geschehen? War es sehr schlimm? Würde Edmund es mir erzählen oder würde er schweigen? Ich hoffte doch sehr das er mich einweihen würde... ansonsten musste ich es irgendwie aus ihm heraus bekommen...

Aron

Oje.. das klang so als wäre er sehr wütend... Konnte man ja auch verstehen. Wäre ich nicht so abgelenkt gewesen dann hätte ich jetzt nicht diese Umstände am Hals. .. Innerlich seufzte ich. "Er befindet sich im Kerker. Euer Vater wird Morgen über ihn Urteilen soweit ich weiß."

Edmund

"Mein Vater wird über ihn urteilen?" fragte ich überrascht nach. "Und nicht über Euch? Ich glaube ich muss dringend mit meinem Vater sprechen." sagte ich dann. "Aber vielen dank das ihr mich darüber in Kenntnis gesetzt habt. Ihr könnt jetzt gehen." ich wandte mich von ihm ab und ging zurück zum Speisesaal, wo Gwendolyn noch immer auf ihrem Platz saß. Sie sah ziemlich angespannt aus. Sollte ich es ihr sagen? Nein, besser nicht.
"Es war Nichts Dringendes, macht Euch keine Sorgen." beschwichtigte ich sie schnell. "Aber was haltet Ihr von einer kleinen Show zu unserer Hochzeit? Ein kleines Spiel... Der Sieger wird leben, der Verlierer wird sterben." fragend sah ich sie an. Der Ritter sollte sich dem Eindringling in einem Duell gegenüberstehen.


Merthin

Mir spuckten die schlimmsten Gedanken im Kopf herum. Ob vielleicht irgendetwas mit Aron war? Morgen würde ich ihn darüber ausfragen, ich hoffte er würde es mir nicht übel nehmen. Eigentlich war es ihm ja nicht erlaubt darüber zu sprechen, allerdings... wenn er in der Sache mit drin steckte, wollte ich unbedingt auf dem laufenden gehalten werden!

Gwendolyn

Ich glaubte ihm kein Wort, lächelte aber zum Schein. Das Lächeln verging mir aber bei seinem Vorschlag. "Ein Kampf auf Leben und Tod? Bei einer Hochzeit? Haltet Ihr das nicht für etwas zu makaber?", fragte ich zweifelnd. Ich wollte sowas nicht unbedingt sehen... War das hier üblich? So viel rohe Gewalt? Herrje.. mit wem hatte mich mein Vater verlobt?

Aron

Als er wieder weg war seufzte ich. Na Großartig! Jetzt hatte ich den Zorn des Lords auf mich gezogen... Er würde mich dafür bestrafen. Ich wusste noch nicht wie aber er würde sich bestimmt nicht lumpen lassen.

Edmund

"Nun ja, ich fände es unterhaltend." meinte ich schulterzuckend. Es wäre zumindest besser als eine langweilige Feier. So hatten alle etwas davon und der Ritter könnte sich vielleicht rächen. So waren zwei Probleme mit einmal aus dem Weg geräumt.
"ich werde meinen Vater fragen was er von dieser Idee hält. Aber Ihr müsst ja nicht zusehen. Keine Sorge, ihr könnt währenddessen die Speisen genießen." lächelte ich.


Merthin

Meine Konzentration lies bei der Arbeit immer mehr nach. Mittlerweile war es auch schon später Nachmittag und der Ansturm wurde immer kleiner. Jedoch hatten wir heute gut eingenommen. Als meine Mutter das Geld sah, wurden ihre Augen groß.
"Ich gehe auf den Markt und werde zum Abendessen etwas kaufen. Habt ihr besondere Wünsche?" fragte sie mich und meinen Vater. ich schüttelte jedoch mit dem Kopf, mein Appetit hielt sich in Grenzen.

Gwendolyn

Ja.. während sich zwei Menschen bis auf den Tod bekämpfen kann man bestimmt sehr schön das Essen genießen... Ich zweifelte daran, lächelte aber dennoch und hielt den Mund. Das würde ich in Zukunft wohl noch öfter tun müssen.

Aron

Später wurde ich zum Essen gerufen, aber ich hatte kaum Appetit. Ein Ritter sollte stehts genug Essen!, meinte mein Ausbilder immer. Aber auch ein Ritter konnte doch mal keinen Appetit haben!

Edmund

Es herrschte kurz Schweigen, ehe die Tür aufflog und mein Vater den Raum betrat. Er sah ziemlich verärgert aus - hätte ich mir denken können.
Er setzte sich und ich stand auf um ihn den Vorschlag zu machen. "Was haltet Ihr davon den Eindringling und den unachtsamen Ritter duellieren zu lassen? So müssten wir dem Volk eine Hinrichtung ersparen und der Ritter würde - wenn er gut kämpfen kann - mit dem Schrecken davon kommen." schlug ich vor. Mein Vater dachte kurz darüber nach, nickte dann aber. "Eine gute Idee, mein Sohn." sagte er schließlich und ich ging wider auf meinen Platz.


Merthin

Die Zeit verstrich quälend langsam. Als es anfing dunkel zu werden, schlossen wir jedoch die Türen und verabschiedeten den letzten Kunden. Morgen würde der Stress weitergehen, aber dafür würde ich Aron sehen.
Ich räumte das gröbste auf, ehe ich in unser kleines Haus ging und meine dreckigen Hände in einer kleinen Schüssel wusch.

Gwendolyn

Ein Eindringling?! Und er tat es als belanglos ab?! Es war also doch gut gewesen, dass ich ihm kein Wort geglaubt hatte! Ich verhielt mich ruhig, erhob keinen Einwand da ich glaubte das man mich sowieso nicht ernst nehmen würde oder meinen Einwand vom Tisch wischen würde. Stattdessen aß ich schweigend auf.

Aron

"Aron!", rief mich mein Ausbilder zu sich bevor ich den Saal verlassen konnte. Er war ziemlich außer Atem. "Was ist los?", fragte ich. "Ich hab gerade Befehl vom König erhalten.. Du wirst dich Morgen mit dem Eindringling auf Leben und Tod duellieren", meinte er und kam langsam zu Atem. Ich hatte ja gewusst das ich nicht einfach so davon kam... Ich schluckte und nickte. "Danke für die Bescheidgabe", meinte ich. Ich verabschiedete mich und ging auf mein Zimmer. Merthin war jetzt mein geringstes Problem... spuckte mir aber dennoch in Gedanken herum...

Edmund

Ein Bediensteter fragte mich ob ich hungrig war, jedoch lehnte ich ab.
"So was gehört als Königin auch zu Euren Aufgaben. Über Menschen zu urteilen. Der Tod ist nicht selten, das versichere ich Euch." meinte ich zu Gwendolyn. Ich konnte mir nicht vorstellen das sie noch nie einen Verbrecher gesehen hatte der hingerichtet wurde. Das war doch fast an der Tagesordnung.

Merthin

Meine Mutter hatte eine Suppe gekocht mit verschiedenen Gemüsestücken. Ich zwang das Essen hinter. Es war nicht so als ob ich keinen Hunger hatte...
"Ich habe gehört du hast einen Ritter kennen gelernt, Merthin?" fragt meine Mutter und ich sah auf. Meine beiden Schwestern sahen mich gleich begeistert an.

Gwendolyn

Ich nickte etwas. "Ja, ich weiß.", meinte ich. "Meine Mutter hat mich sehr gut über meine Pflichten unterrichtet."

Aron

Ich seufzte und ging mich waschen, ehe ich mich in mein Bett verzog und beschloss mich etwas auszuruhen. Ich bräuchte meine Kräfte bald zuverlässig.

Edmund

"Wie praktisch." meinte ich bloß und stand dann auf.
"Ich werde jetzt noch etwas... spazieren gehen. Wollt Ihr mich begleiten, Gwendolyn? Oder allein sein?" fragt ich sie. Immerhin war es mittlerweile schon recht spät. Bald würde ich ebenfalls zu Bett gehen. Immerhin würde morgen ein interessanter Tag werden.

Merthin

Ich erzählte meiner Familie kurz von der Begegnung mit Aron. Meine Schwestern waren hellauf begeistert. Sie wollten das ich ihnen noch mehr erzählte, jedoch war ich müde vom Tag und ging deshalb zu meinem Bett.
Ich hörte noch eine ganze Weile ihre Stimmen, bis sie schließlich verklungen.

Gwendolyn

"Es ist schon spät, ich werde zu Bett gehen.", meinte ich. "Aber danke für das Angebot." Ich lächelte etwas und erhob mich. "Ich wünsche eine Gute Nacht Mylord." Ob er wohl glaubte das ich ihn tatsächlich heute Nacht besuchen würde?

Aron

Ich hörte die Ritter, welche Morgen die Nacht schicht hatten und sich deshalb heute voll laufen ließen. Es dauerte deshalb eine Weile bis ich in den Schlaf fand.

Edmund

"Natürlich. Gute Nacht Mylady. Gute Nacht Vater." ich verbeugte mich kurz, ehe ich das Zimmer erlies und nochmal kurz nach draußen ging. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und die Sterne funkelten am Himmel. Ein wirklich wunderschönes Bild.
Dann ging ich jedoch zu meinem Schlafgemach. Ein Diener wartete davor. "Kann ich Euch noch helfen, Mylord?" fragte er nach und ich schüttelte den Kopf. "Stört mich nicht und ich bin zufrieden." damit betrat ich mein Gemach und zog mich aus, legte mich in mein Bett und sah an die Decke. In zwei Tagen würde ich mit Gwendolyn im Bett liegen, ein ungewohnter Gedanke.


Merthin

Es dauerte nicht lange bis ich einschlief. Ich schlief wie ein Stein und hatte einen wirren Traum. Aron kam darin vor wie er kämpfte.

Gwendolyn

Ich verabschiedete mich von ihm und seinem Vater und wurde dann von einem Diener auf mein Zimmer geleitet. Auf meinem Zimmer wartete schon meine Zofe, sie hatte tausend Fragen an mich, das sah ich ihr an, aber sie hielt sich zurück. Ich lächelte sie an und tat ihr den Gefallen von mir aus zu erzählen was heute alles so passiert ist. Sie machte mir mein Haar, half mir beim Umziehen und massierte mich danach noch, da ich noch viel zu erzählen hatte und sie es auch unbedingt hören wollte. "Wollt Ihr seiner Aufforderung nicht nach kommen?", fragte ich schmunzelnd. "Was meint Ihr?", fragte ich. "Sein Bett jetzt schon mit euch zu Teilen Mylady.", half sie mir auf die Sprünge. "Nein, ich würde gerne noch die Freiheiten eines eigenen Bettes genießen", meinte ich. "Aber wenn ihr jetzt schon bei ihm liegt, ist es nicht so ungewohnt wenn ihr es in der Hochzeitsnacht tun müsst.", gab sie mir zu bedenke. Ja, da hatte sie auch wieder recht... Aber da ich heute sowieso nicht zur Ruhe kommen würde, würde ich ihn nur unnötig wach halten... "Vielleicht werde ich mich morgen zu ihm legen, aber nicht heute...", meinte ich und beendete das Gespräch somit. Meine Zofe verschwand und ich war nun alleine in meinem Zimmer.

Aron

So schwer ich in den Schlaf gefunden hatte... es war ein leichtes für mich bei einem Alptraum wieder aufzuwachen. Ich war kein schlechter Kämpfer.. aber ich wusste auch nicht wie gut dieser Eindringling war.. Ich seufzte schwer und starrte an die Decke.

Edmund

Ich blinzelte müde als die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer schienen. Draußen auf dem Flur hörte ich auch schon eilige Schritte.
Ein Bediensteter kam in mein Gemach und wünschte mir einen guten Morgen. Nachdem ich mir das Gesicht gewaschen hatte, half er mir mich zu begleiten und machte anschließend mein Bett während ich zum Frühstück ging.
Meine Eltern saßen bereits dort. Ich wünschte ihnen einen guten Morgen und setzte mich. Augenblicklich wurden mir verschiedenste Speisen gebracht.

Merthin

Ich wurde ganz von allein wach. Draußen war es noch dunkel, jedoch hörte ich meine Eltern schon im Esszimmer miteinander reden.
Ich machte mich schnell fertig und weckte meine beiden Schwestern. Und schon ging die Sonne in einem tiefrot-orange auf. Ein wunderschöner Anblick.
Wir gingen zu unseren Eltern und aßen Frühstück. Es gab frisches Brot mit Gemüse und Wasser.

Gwendolyn

Am Morgen wurde ich von meiner Zofe geweckt, sie half mir mich zu waschen und mich anzukleiden. Mein Haar ließ sie offen, steckte nur ein paar Strähnen zurück. Sie sprach wenige Worte mit mir und gleitete mich dann nach unten zum Frühstück. Ich hatte fast schon geglaubt ich hätte alles nur geträumt und würde im Saal auf meine Eltern treffe, aber dem war nicht so. Höfflich begrüßte ich die Anwesenden und setzte mich dieses mal neben Edmund, wie auch seien Mutter neben ihrem Gatten saß.

Aron

Ich hatte nur mehr wenige Stunden geschlafen und wurde von meinem Ausbilder grob geweckt, noch bevor die Sonne aufging. Ich wusch mich, zog mich an und gesellte mich dann zu den anderen um zu Frühstücken.

Edmund

Ich nickte Gwendolyn schwach zu. "Guten Morgen. Ich hoffe sie haben gut geschlafen. " sagte ich und griff nach der Obstplatte um mir einige Weintrauben und Apfelstücke zu nehmen.
"Wann findet das Duell statt? " Fragte ich meinen Vater der aufsah und zwischen mir und Gwendolyn hin- und herschaute. War ihm das Thema vor ihr unangenehm? Wohl kaum.
"Um die Mittagszeit. Ich hoffe doch ihr werdet anwesend sein."


Merthin

Das Frühstück hatte gut geschmeckt, jedoch hieß es gleich wieder an die Arbeit zu gehen. Morgen war ja schon die Hochzeit.
Seufzend erhob ich mich und ging zu der Arbeitsstelle. Ich entzündete das Feuer und bereitete alles so weit vor.

Gwendolyn

"Guten Morgen", meinte auch ich leise zu Edmund. Was meinen Schlaf anging, so nahm ich an das es ihn ohnehin nicht sonderlich interessierte. Das ich vor hatte mein Bett heute mit ihm zu teilen kam mir nun irrsinnig vor, aber ich musste mich daran gewöhnen... Als er von dem Duell anfing sah ich kurz zu seinem Vater, welche wohl irgendetwas dagegen hatte es hier zu bereden... Oder war das nur ein Schein? "Natürlich werden wir das, nicht wahr?", meinte ich und sah Edmund von der Seite an. In der letzte Nacht hatte ich mir darüber Gedanken gemacht und war zu dem Schluss gekommen das ich sowas wohl noch öfter mit ansehen werden müsse... da konnte ich auch jetzt dabei sein.

Aron

Bei den Rittern machte es langsam die Runde das ich heute gegen den Eindringling antreten würde.. Einige machten sich über mich Lustig, Andere versuchten mich aufzumuntern. Beide Seiten waren mir egal.. Ich fragte mich nur wie schnell das gemeine Volk davon erfahren würde... Zusehen lassen würde der König wohl alle wenn es ginge...

Edmund

Es freute mich so was aus Gwendolyns Mund zu hören. "Natürlich, wir werden dabei sein." antwortete ich meinem Vater und biss von dem Apfelstück ab. Das würde das heutige Highlight sein, ich freute mich wirklich schon sehr darauf. Solch eine Attraktion hatte es schon lange nicht mehr gegeben. Früher fand ich so was zugegeben auch nicht schön anzusehen, aber je öfter ich solche Duelle gesehen hatte, desto mehr Spaß hatten sie mir bereitet. Ich hoffte dass das auch auf Gwendolyn zutraf.
"Habt Ihr keinen Hunger?" fragte ich sie dann als ich ihren leeren Teller sah.


Merthin

Bereits sehr zeitig war der erste Kunde da, jedoch beriet ich ihn nur kurz. Mein Vater hatte mir gepredigt das genauso wichtig zu nehmen wie die eigentliche Arbeit. Und da wir hier nicht der einzige Schmied waren, war eine gute Beratung das A und O.
Keine fünf Minuten später kam der nächste Mann. Er war groß gewachsen und verlangte auch nach einem neuen Schwert. Ich bat ihn sich hinzusetzen und machte mich augenblicklich an die Arbeit.

Gwendolyn

Ich hatte ganz vergessen das wir uns eigentlich hier zusammen gefunden hatte um zu frühstücken. Verlegen lächelte ich etwas. "Doch, doch.", meinte ich und nahm mir etwas zu essen. Wie unangenehm... Wie hatte ich das vergessen können? Ich war wohl zu sehr in Gedanken.. Schnell nahm ich einen Bissen bevor ich auch noch vergas, das was ich genommen hatte, zu essen.


Aron

Ich sattelte mein Pferd und saß auf. Leider musste ich schnell feststellen das wohl genug Leute schon mit bekommen hatten das ich derjenige welche war der den Eindringling hatte eindringen lassen. Manche waren wütend auf mich, andere warfen mir enttäuschte Blicke zu und nur ganz selten war Mitleid in ihrem Blick zu erkennen. Seufzend ritt ich weiter zum Schmied.

Edmund

Ich nickte nur leicht und wendete mich dann auch meinem Essen zu. Es schmeckte wie immer wunderbar! Die Mahlzeiten morgen würden ein Schmaus sein.
Das Essen verging schweigend. Zwar redeten meine Mutter und mein Vater kurz miteinander, allerdings war es sonst sehr still.
Als ich meinen Teller geleert hatte, lehnte ich mich zurück und sah zu Gwendolyn.
"Wenn Sie wollen, könnte ich Ihnen - bis zum Duell - das Schloss zeigen. Insbesondere das Musikzimmer. Sie könnten mi etwas vorspielen." schlug ich Gwendolyn vor.


Merthin

Es war die selbe Arbeit die ich schon zig mal erledigt hatte. Das Abkühlen und das laute Zischen verkündetem den Ritter das sein Schwert nun fertig waren. Ich wischte mir die Schweißperlen von der Stirn und überreichte ihm seine Waffe. "Ich hoffe Sie sind zufrieden." lächelte ich. Er nickte mir zu und drückte meinem Vater das Geld in die Hand ehe er auf sein Pferd stieg und los ritt. Ein undankbarer Mann!
Seufzend lehnte ich mich gegen die Wand.

Gwendolyn

Ich lächelte sofort begeistert als er dies vorschlug. "Sehr gerne!", meinte ich freudig. Auf das Musikzimmer war ich mehr als gespannt! Und das Schloss schon etwas zu kenne wäre bestimmt auch nicht verkehrt...

Aron

Kurz vor dem Schmied stieg ich von meinem Pferd und band es an einem Baum fest, dann ging ich zu ihnen. Mein Kopf tat noch etwas weh, aber es ging. "Guten Tag...", meinte ich ohne wirklichen Elan in der Stimme. Hatten sie schon davon gehört?

Edmund

Die Begeisterung in Gwendolyns Stimme konnte man gar nicht überhören. Freute sie sich so sehr darüber? Aber so konnte ich sie ja möglicherweise noch etwas von dem Duell ablenken.
"Sehr schön. Wenn dann alle fertig sind, würde ich es mir erlauben Gwendolyn überall herum zu führen. Vater. Mutter." ich sah beide fragend an. "Aber natürlich, lasst euch ruhig Zeit." lächelte meine Mutter und ich stand auf. "Das werden wir, danke."


Merthin

Früher als gedacht kam Aron wieder und sofort fing ich an zu strahlen. Als ich sein Gesichtsausdruck sah, schwand dieses jedoch wieder.
"Guten Morgen..." murmelte ich und sah ihn besorgt an. "Ist etwas passiert? Ihr seht nicht gut aus." fragte ich nach. Trotzdem freute ich mich über seinen Besuch.

Gwendolyn

Ich lächelte seine Eltern herzlich an und nickte dankbar ehe ich mich nach ihm erhob und ihm folgte. Bevor wir den Raum verließen Knickste ich noch höfflich vor seinen Eltern und folgte ihm dann da ich mich ja nicht auskannte.

Aron

"Ihr meint den Verband?", fragte ich. "Ist halb so schlimm..." Seufzend begrüßte ich auch seinen Vater. "Aber ich fürchte das mit dem Bogentraining muss heute ausfallen.. Ich muss mich auf ein Duell vorbereiten."