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Gwendolyn


Ich lächelte etwas als er meinte mir würde die Farbe sehr gut stehen, ich entschied ihm zu glauben. Er hätte keinen Grund mir etwas vorzumachen. Ich folgte ihm an den Stand und sah mir die verschiedenen Stoffe an, wirklich sehr gut Arbeit das musste ich wirklich sagen. 
"Stimmt, zwei sind besser als eines.", meinte ich schmunzelnd. Ich sah mir den Roten Stoff an. "Der ist sehr schön", meinte ich. "Aber nichts das ich in der Öffentlichkeit tragen würde.", stellte ich gleich klar. "Allerdings könnte ein leichtes Nachtkleid auch nicht schaden..."

Aron

Ich zeigte auf einen Haufen, auf dem Stroh gestapelt war. "Machen Sie es sich dort bequem, ist bestimmt angenehmer als zu stehen", meinte ich und zog mein Schwert.

Edmund

Sie dachte bei dem Stoff an ein Nachtkleid? „Natürlich, das würde passen.“ Meinte ich nach kurzem Überlegen.
„Also soll ich diesen Stoff kaufen oder Wollt Ihr euch selber noch umschauen? Vielleicht findet Ihr ja einen besseren.“ Meinte ich schulterzuckend und sah mich um. Von einem warmen Gelb bis Orange zu einem kühlen Blau und Violett war Alles vertreten. Auch ein Stoff der meine Lieblingsfarbe widerspiegelte. Den würde ich sicherlich nehmen und nachher gleich zur Königsschneiderin bringen. All meine Kleidersachen waren von dort. Sie passten wunderbar und die Stoffe wurden sauber verarbeitet worauf ich großen Wert legte.


Merthin

„Natürlich.“ Meinte ich schnell und ging zu dem Strohstapeln rüber und setzte mich darauf. Von hier aus hatte ich den größten teil gut im Blick. Jedoch fixierten sich meine Augen sofort auf Aron, der sein neues Schwert schon gezückt hatte.

Gewondolyn


Ich sah mir die Stoffe an, aber ich fand das rot schon sehr schön. "Ich bleibe bei dem Rot.", meinte ich. "Und bei dem", ich zog einen Stoff heran der die Farbe der Nacht sehr gut wieder gab. "Unglaublich das es solche Schätze bei euch auf den Märkten gibt.", meinte ich. "Bei uns bekommt man solch edle Stoffe nur bei den Scheidern selbst." 

Aron


Ich lies einen Laufburschen her holen der mir verschiedene Holzpuppen aufstellte. Ich dankte ihm mit einem Nicken und bat ihn wieder zu gehen. "Passen Sie gut auf, Sie könnten hier noch etwas lernen.", grinste ich zu Merthin. Ich ging zuerst in Verteidigungshaltung, dann über in eine Kampfstellung und erst dann machte ich den ersten Angriffssatz. Bei einem echten Kampf hatte ich keine Zeit mir meine Schritte zu überlegen, also musste sie mir ins Blut übergehen.

Edmund

„Die Händler kommen von weit her.“ Meinte ich bloß und nahm dann beide Stoffe. „Hier, das sollte genügen.“ Ich lies ein paar Goldstücke in die Hände des Händlers fallen. „Natürlich. Vielen Dank, mein Prinz.“ Es war schon amüsierend zu sehen wie diese Menschen sich über ein paar Münzen freuten – erbärmlich.
„Nun habt ihr eure Stoffe.“ Meinte ich dann zu Gwendolyn gewandt. „Wenn wir wieder beim Schloss sind, werde ich sie der Schneiderin bringen lassen. Habt ihr besondere Wünsche was die Kleider betreffen?“ fragte ich und lud die Stoffe auf Silvers Rücken. Sie waren ja nicht schwer. Dann führte ich sie langsam weiter.
„War Euer Markt genauso groß? Oder vielleicht sogar größer?“ fragte ich weiter nach um ein Gespräch aufzubauen.

Merthin

Ich betrachtete kurz den Burschen der die Puppen aufstellte. Dann stützte ich meinen Kopf auf meine Hände ab und beobachtete Aron wie er die Kampfhaltung einnahm. Wie einstudiert! Er sah unglaublich elegant in den Bewegungen aus, und das obwohl ein Kampf alles andere als elegant war. Eher schrecklich und blutrünstig. Trotzdem waren seine Bewegungen sehr flüssig als ob er das schon sein Leben lang machte.

Gwendolyn


Die Freude des Mannes, über das Geld, trieb mir ein herzliches Lächeln auf meine Lippen. Es war so schön ehrliche Freude in dem Gesicht der Bürger zu sehen, ich hoffe das dies sich in nächster Zeit öfter zutragen würde. 
"Eure Schneiderin soll sich mit meiner Zoffe austauschen was den Schnitt betrifft. Sie weiß am besten was mir gut passt und was mir gefällt.", meinte ich. Ich folgte ihm weiter durch den Markt. 
"Bei uns Fallen die Märkte etwas kleiner aus, aber sie konzentrieren sich nicht auf einen Platz sondern sind auf mehrere Orte im Reich verstreut."

Aron


Ich war ganz in meinem Element, schaltete den Kopf ab und ließ die Klinge für mich denken. Es war ein leichtes eine Puppe nach der anderen von ihrem Kopf zu befreien. Mein Ausbilder sagte mir stehst, wenn ich die Möglichkeit hatte sollte ich auf Kopf und hals meines Gegners zielen, da es schicht und ergreifend die schnellste weiße zu töten war. Es war wohl auf gewisse Weise auch die Sicherste um wirklich zu wissen das man seinen Gegenüber getötet hatte.

Edmund

Ich nickte bei ihrer Antwort bloß. Ich kannte mich mit solchen Angelegenheiten nicht wirklich aus, das sollten die Frauen unter sich ausmachen. Ich würde lediglich beurteilen ob der Schnitt gut war oder nicht.
"Das ist natürlich auch keine schlechte Idee." meinte ich kurz. "Es gibt auch noch mehrere kleine Märkte, die sind allerdings wirklich sehr klein. Das ist unser Handelszentrum." Hierher kamen Händler von der ganzen Welt und boten ihre Stoffe an. So hatte man alles auf einen Fleck und einige Reisende die eine lange Reise gehabt hatten, konnten ihre Stoffe auch direkt beim König anbieten. Das war allerdings ziemlich selten.
"Du willst dir bestimmt noch die anderen Stände anschauen, oder?"


Merthin

Seine Hiebe waren sehr präzise und so köpfte er Puppe um Puppe. Im waren Kampf war er sicherlich auch ein hervorragender Kämpfer. Wie viele Menschen er wohl schon umgebracht hatte? Aber das hatte ja Nichts zu bedeuten. Er war ein Ritter und das war seine Aufgabe. Und diese erledigte er sehr gut, dem war ich mir bewusst.
Ich hätte ihm gerne etwas zugerufen, allerdings wollte ich ihn auch nicht ablenken.

Gwendolyn


Ich hörte ihm interessiert zu. Jedes keinste Detail konnte mir später helfen, wenn ich Entscheidungen treffen musste. "Oh das würde ich sehr gerne", sage ich lächelnd. Der Markt war riesig und die Stände so verschieden, das bereitete mir wirklich eine Freude. 

Aron


Ich ließ eine Puppe unbeschädigt. "Wollen Sie auch mal ihr Glück versuchen?", rief ich ihm zu. Nur herum zu sitzen und mich zu beobachten musste doch öde sein.

Edmund

Ich nickte kurz. Meine Mutter war damals oft mit mir hier gewesen. Sie hatte es auch geliebt durch die Stände zu ziehen, doch irgendwie war das alles etwas verflogen.
"Interessiert Euch nicht der Schmuck? Ich könnte Euch noch ein Hochzeitsgeschenk kaufen." bot ich ihr an. Ich hatte genug Frauen kennen gelernt um zu wissen das sie alle vernarrt in Perlenschmuck waren. "Eine passende Kette zum Kleid oder Ohrringe." ich sah sie auffordernd an. Wahrscheinlich hatte sie jedoch bereits schon alles vorbereitet, immerhin war es in zwei Tagen so weit.

Merthin

Etwas erschrocken sah ich an mir runter als er mich fragte ob ich nicht auch mal wolle. Das lies ich mir bestimmt nicht zweimal sagen. "Na klar." grinste ich und sprang von dem Stapel. Dann lief ich zu ihm rüber und betrachtete die Puppe. "Einfach köpfen?"

Gwendolyn


Ich schmunzelte. "Meine Mutter hat mir für die Hochzeit bereits den Familien Schmuck mit gegeben, aber vielen dank für das Angebot. Das ist sehr zuvorkommend von Ihnen.", lehnte ich höfflich ab. "Sind Sie aufgeregt wegen der Hochzeit?" fragte ich schließlich. 

Aron


"Du kannst auch mehrmals auf sie einschlagen", meinte ich. "Wie es dir beliebt." Ich überreichte ihm das Schwert. "Hast du schon mal gekämpft?"

Edmund

"Dann kann ich ja schon mal gespannt sein wie Sie zur Hochzeit aussehen werden." meinte ich kurz und lief langsam neben ihr her. Auf der anderen Seite Silver die ich am Zaumzeug führte.
"Aufgeregt ist nicht der passende Begriff dafür. Immerhin ist es ja nur eine Zeremonie. Ich in eher auf das was danach auf mich zukommt, gespannt." gab ich zu. "Wie ich Euch einschätze, seid Ihr aber sicherlich schon nervös, oder?" ich sah fragend zu ihr rüber.

Merthin

Auf seine Frage hin schüttelte ich nur leicht den Kopf. "Nein, ehrlich gesagt nicht. Ich hab immer nur zugesehen." gestand ich und betrachtete die Strohpuppe vor mir.
Ich nahm die gleiche Haltung ein wie ich sie schon oft vorher beobachten konnte, fügte der Puppe mehrere kleine Schnittwunden zu ehe ich das Schwert dann im Brustkorb versenkte. Gegen einen richtig gerüsteten Ritter würde ich damit aber wahrscheinlich nicht ankommen.

Gwendolyn


"Natürlich bin ich das.", meinte ich und sah kurz zu ihm. "Aber noch mehr Nervosität verspüre ich, wenn ich - wie Sie schon sagten - an das denke was danach kommt." Er konnte in der Öffentlichkeit und bei seinen Eltern ja auch nur eine Show abziehen und in Wahrheit könnte er ein Alptraum sein...

Aron

Ich nickte etwas und beobachtete ihn. "Sie kopieren das was ich getan habe, richtig?", fragte ich schmunzelnd. "Schlau von Ihnen."

Edmund

Bei ihrer Antwort musste ich schmunzeln. Dachte sie etwa ich wäre ein Monster?
"Aber Sie haben doch etwa keine Angst vor mir, oder? Ich gebe mir gerade die größte Mühe." grinste ich. Das war noch nicht einmal gelogen. Das Freundlich Spielen war ziemlich anstrengend auf Dauer.

Merthin

"Ja... Ich glaube schon. Ihre Bewegungen waren sehr flüssig..." lächelte ich. "Hätten Sie Verbesserungsvorschläge? Immerhin bin ich kein Ritter und nehme gerne Ratschläge an um mich zu bessern."

Gweondolyn

"Noch geben Sie mir keinen Grund Angst zu haben.", meinte ich. "Also habe ich auch keine vor ihnen, und ihr bemühen weiß ich sehr zu schätzen." Seine Aussage sagte mir aber das er eigentlich anders war und das bereitete mir Sorgen.

Aron

"Die habe ich", nickte ich. Ich traf auf ihn zu, legte eine Hand auf seinen Rücken und drückte ihn in die Richtige Haltung. "So ist es richtig."

Edmund

"Noch? Haben Sie etwa Bedenken das es dazu kommen könnte, Angst vor mir zu bekommen?" fragte ich sie amüsiert. Mir gefiel die Richtung in das sich das Gespräch neigte, allerdings war es auch nicht das vorteilhafteste. Zumindest nicht hier.
"Ich mache nur Spaß. Machen Sie sich keine Sorgen. Ich werde ein guter Gemahl sein." versicherte ich Ihr dann.

Aron

"Ohh, okay danke." lächelte ich. Die Haltung war viel bequemer, das merkte ich.
"Habt Ihr vielleicht besondere... Tricks? Oder Taktiken die Ihr im Kampf gelernt habt?"

Gweondlyn

"Natürlich habe ich dies bezüglich bedenken.", meinte ich offen. "Schließlich habe ich sie gerade erst Kennen gelernt." Wieso schien ihn das zu amüsieren? Wollte er etwa das ich so dachte? Er war mir wirklich ein Rätsel...
Auf sein Versprach gab ich für's erste nicht viel, es schien mir zu unvorsichtig, wenn ich ihm blind vertraute. Würde ich ihn schon länger kennen, dann würde ich ihm wohl sofort glauben aber so war das nicht der Fall.


Aron

"Nun, ich muss sagen das ich beobachtet habe das es viel besser ist seine Klinge von der Seite aus in den Angriff einzubringen, als sie von oben auf seinen Gegner herab zu lassen.", meinte ich.

Edmund

Immerhin reagierte sie ehrlich auf meine Frage. Viele Frauen hätten sicherlich diesbezüglich gelogen. Eigentlich hatte ich das zuvor auch von ihr erwartet aber sie schien immer für eine Überraschung gut.
"Ich werde Euch glücklich machen, und Ihr mich." Sagte ich schließlich mit einem kurzen Achselzucken. Natürlich würde ich in erster Linie nicht auf Ihr Wohlbefinden achten, aber dem musste sie sich gewiss sein. Gwendolyn war nun eine Frau mit einer großen Verantwortung.

Merthin

Von der Seite? "Stimmt, so könnte man den Angriff nicht so leicht abwehren." Meinte ich schließlich nach kurzem Überlegen. "Vielleicht so?" Ich stellte mich wieder in die Position, korrigierte meinen Rücken und fügte der Puppe einen Schnitt von der Seite zu.

Gwendolyn

Werde ich wohl müssen... Meine Mutter hatte mich gewarnt ihm nicht zu gehorchen. Sie meinte, ich würde es bitter bereuen, wenn ich es wagen würde. Ich sollte lieber auf ihre Warnung hören, aber ich wusste jetzt schon das ich ihm in machen Dingen die Stirn bieten würde oder um zu bekommen was ich will nun mal gewisse Dinge zu tun. Ich nickte. "Das werde ich.", meinte ich.
Er hätte es schlechter treffen können, ebenso wie ich. Schließlich müsste er sich nicht die Mühe machen nett zu wirken, er könnte mich auch von vorn herein schlecht behandeln aber das tat er nicht. Einen Gewissen Stolz schien er also dennoch zu haben. Mir spuckte die Affäre meines Vaters durch den Kopf.. Obwohl meine Mutter ihn liebte machte ihr diese nichts. Sie meinte stehts, ein Mann bräuchte seine Huren. Aber ich war da anderer Meinung, ich wollte nicht das mein Gatte jemanden anderen hatte. In dieser Hinsicht war ich wohl doch etwas eigen... Ich hoffte, wenn ich mit ihm darüber sprach, das er einwilligen würde sich keine andere für seine Gelüste zu hohlen. Um dem vorzubeugen würde ich mich freiwillig so oft er wollte von ihm nehmen lassen...

Aron

Ich nickte. "Ja, genauso", meinte ich zufrieden. "Hast du schon davon gehört das manche Ritter ihre Klingen mit Giften einreiben?"

Edmund

"Ich habe nichts andere von Euch erwartet." sagte ich bei ihrer kurzen Antwort. Sie schien gerade etwas nachdenklich zu sein. Kurz überlegte ich worüber sie wohl nachdenken könnte, ehe ich leicht meinen Kopf schüttelte und mich abwandte. Für mich gab es hier nicht mehr viel zu sehen. Hier standen nur einfache Stände herum. Mich langweilte es mittlerweile, immer gab es nur das selbe. Hoffentlich würde die Hochzeit etwas Schwung in mein Leben bringen. Zumindest im Bett...
"Ich denke Ich habt jetzt einen guten Eindruck von dem Markt. Er ist zwar noch größer, jedoch ist der restliche Teil nicht so... interessant." meinte ich dann und stieg wieder auf Silver auf. Hier oben fühlte ich mich wohler. Hier konnte ich über alle hinweg sehen, so wie es sich gehörte.

Merthin

"Ach ja?" fragte ich nach. "Das ist eine gute Taktik. So sterben die Gegner bedeutend schneller." stellte ich dann fest und nickte leicht.
Aron war ein wirklich guter Lehrer. Von ihm konnte ich sicherlich noch vieles lernen.

Gwendolyn

Ich nickte etwas. "Ja, ich habe tatsächlich einiges gesehen", meinte ich und lächelte etwas. Ich stieg wieder auf mein Pferd, so wie er wieder auf seines. "Der Ausflug war sehr interessant.. Danke das Ihr Euch Zeit genommen habt.", bedankte ich mich. Ich fragte mich welchen Interessen er eigentlich nachging. "Was treibt Ihr in Eurer Freizeit?", fragte ich gerade heraus. "Außer zu reiten?"

Aron

"Eine Taktik die wohl schon einigen das Leben in letzter Sekunde gerettet hat.", meinte ich. "Ich will Euch keine Angst machen, aber merkt Sie euch gut. Nur zur Sicherheit." Mann konnte nie wissen, wann der nächste Krieg ausbrach und musste auf alles gefasst sein.

Edmund

Ich ritt langsam wieder in die Richtung aus der wir gekommen waren sodass das Getümmel ruhiger wurde und man die Vögel wieder zwitschern hörte.
"Nun ja... Wenn ich Freizeit habe, schieße ich ganz gerne Pfeil und Bogen. Oder ich spiele Schach, das ist ganz unterschiedlich." beantwortete ich ihre Frage sachlich. Ich hatte mich manchmal auch mit anderen Frauen begnügt, aber das musste ich ihr ja nicht sagen.
"Was ist mit Euch?" stellte ich ihr dann die Gegenfrage. Vielleicht würden wir ja noch neben dem Reiten gemeinsame Tätigkeiten teilen.

Merthin

Bei seinem Blick wurde ich etwas nervös. Hatte er vielleicht Informationen...?
"Wieso sollte ich Angst haben? Denkt Ihr etwa es könne ein Krieg ausbrechen?" fragte ich schließlich. Ich konnte mir nicht vorstellen wie man diese Stadt überfallen könnte, die Frauen als Sklavinnen... nein! das wollte ich mir nicht vorstellen. Besonders nicht wenn ich an meine Schwestern dachte.

Gwendolyn

"Ich lese gerne.", meinte ich. "Ebenso wie ich gerne meine Instrumente spiele oder male." Zuhause gab es ein ganzes Zimmer voll mit meinem Gemälden und Skizzen... Zuhause... Das hier würde bald mein Zuhause sein, ich musste anfangen es auch so zu nennen.

Aron

Ich schüttelte den Kopf. "Nein.", meinte ich. "Das denke ich nicht." Ich zog meinen Dolch und hielt ihn ihm hin. "Aber.. mann kann nun mal nie wissen...", fügte ich mit tiefer, leicht rauer, Stimme hinzu.

Edmund

Natürlich, sie hatte mir ja von ihrem musikalischen Talent erzählt. Das hätte ich wissen können.
"Klingt sehr abwechslungsreich. " beschrieb ich ihre Freizeitaktivitäten. Jedoch konnte ich nicht viel damit anfangen. Die Lektüren die ich bisher gelesen hatte, hatten mich gelangweilt.
"Vielleicht könnt ihr mir ja später ein gutes Werk vorstellen."

Merthin

Verwirrt sah ich auf die Hand die den Dolch hielt. War er für mich oder wollte er nur etwas andeuten...? Und dazu fügte mir seine raue Stimme eine Gänsehaut zu .
"Natürlich. Man sollte immer auf das schlimmste vorbereitet sein." Gab ich schließlich flüsternd von mir.

Gwendolyn

"Ich werde versuchen ein geeignetes Exemplar zu finden.", meinte ich lächelnd. Er sah mir nicht wie ein Mann aus, der sich mit lesen aufhielt aber wenn er es schon mal vorschlug dann würde ich es nicht abschlagen. "Mir wurde gesagt, Ihr habt einen kleinen Disput mit dem Süden. Entspricht das der Wahrheit?", fragte ich. Die Völker des Südens waren Barbaren, hauptsächlich auf Schlacht und Mord aus... Es beunruhigte mich das man sich diesen zum Feind machte...

Aron

Ich nickte etwas und trat näher an ihn. "Habt Ihr Erfahrung mit einem Dolch?", fragte ich. "Ich bin mir sicher geschmiedet habt ihr einen schon mal, aber habt Ihr ihn schon mal benutzt?"

Edmund

"Einen Disput mit dem Süden? Ihr habt Euch gut informiert." ich lachte kurz auf und sah dann zu ihr rüber. "Mein Vater möchte unbedingt mehr Land einnehmen. Hauptsächlich für die Landwirtschaft. Mich interessiert der kleine Streit nicht wirklich." meinte ich dann. "Obwohl es vielleicht schon bald auf einen Krieg hinauslaufen könnte. Der Süden ist sehr provokant. Aber macht Euch darüber keine Sorgen. Frauen haben Nichts mit Krieg am Hut."


Merthin

"Nein, noch nie." antwortete ich wahrheitsgemäß auf seine Frage. "Zumindest noch nie gegen einen Menschen."
Ich konnte mir auch nicht vorstellen ihn jemals gegen einen Mann zu erheben und ihn niederzustechen. War das nicht zu grausam...?

Gwendolyn

"Meint Ihr nicht Euer Vater übernimmt sich in dieser Hinsicht etwas?", fragte ich skeptisch. "Gewiss hat euer Reich viele Siege zu vermerken, aber auch der Süden ist sehr Mächtig. Sollte es zu einem Krieg kommen, wäre es nicht auszudenken das der Süden auch eine Allianz mit dem Oste Schließen würde und somit euch weit überlegen wäre." Ich wollte ihn nicht provozieren, sondern nur klären welche Möglichkeiten es gab. "Allerdings habt ihr ja bereits eine Allianz mit dem Reich meines Vaters geschlossen, also mit dem Westen, und wärt Zahlen mäßig doch wider gleich auf. Es käme also auf die Kompetenz der Soldaten an. "

Aron

"Nicht gegen einen Menschen?", fragte ich. "Aber gegen ein Tier sehr wohl? Dann ist es ja quasi doch so, als hättet ihr eure Waffe schon mal gegen einen Menschen erhoben.", meinte ich. "Merkt euch eins, ob ihr eure Waffe gegen Tier oder Mensch richtete ist egal.. das was ihr am Ende getan habt war dennoch Mord."