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Edmund

Ich nickte den beiden zu und verließ nach ihnen ebenfalls den Raum.
Langsam ging ich nach unten um Silver einen kurzen Besuch abzustatten. Danach würde ich mir auch etwas entsprechendes anziehen.


Merthin

"Ihr sorgt Euch um mich? Das ehrt mich sehr, allerdings solltet Ihr euch um euch selber sorgen. Habe ich die Revanche gewonnen? " Fragte ich grinsend nach.
"Ich bin mir sicher dass Ihr mit noch nicht allzu vielen Mädchen gekämpft habt."

Gwendolyn

Meine Zoffe wusch mich, trocknete mich ab, machte sich an mein Haar und half mir dann beim anziehen. Sie nahm mir wirklich einiges an Arbeit ab, dafür war ich ihr aber auch dankbar. Ihre beruhigenden Worte lenkte mich auch ein wenig davon ab das bald das Duell war...

Aron

"Wenn Ihr wüsstet", grinste ich und rang wieder um die Oberhand.

Edmund

Als ich unten war, holte ich Silver kurz heraus und kämmte ihre Mähne. Das hatte ich schon verdammt lange nicht mehr gemacht , sodass sich ziemlich viele Knoten gebildet hatten. Ich mochte es so allein zu sein mit meinem Pferd. Dabei konnte ich mich entspannen und meine Gedanken sortieren.


Merthin

Ihm gelang es wieder die Oberhand zu gewinnen, jedoch waren die restlichen Versuche zwecklos.
"Wenn Ihr es in ein paar Wochen wieder mit mir aufnehmt, werde ich siegen." Grinste ich. " Ich fühle mich geschlagen. Noch seid ihr der Stärkere."

Gwendolyn

Meine Zofe nahm sich meiner Hände an und sorgte dafür das sie gepflegt aussahen und auch wirklich rein waren. Danach lächelte sie mich an. "Ihr seht fantastisch aus! Edmund der III hat wirklich ein Glück!", meinte sie. Ich lächelte. "Danke Anne...", meinte ich aufrichtig. "So, aber jetzt müsst Ihr los!", meinte sie und scheuchte mich auf.


Aron

"Ich habt also vor zu trainieren?", fragte ich grinsend und half ihm hoch. "Na dann viel Glück dabei und wir treffen uns in wenigen Wochen wieder hier." Ich ging mit ihm zu meinem Pferd. "Es wird Zeit.. wenn wir nicht langsam zurück reiten, dann findet das Duell ohne mich stat.. "

Edmund

Silver bekam noch eine Streicheleinheit, ehe ich von einem Diener gebeten wurde mich fertig zu machen. Ich klopfte dem Tier noch einmal auf den Hals und begab mich dann zu meinem Zimmer. Dort zog ich mir die Sachen an die mir schon heraus gelegt wurden.


Merthin

Natürlich würde ich trainieren! Und dann würde ich ihn schlagen können, sollte er nicht auch stärker werden.
" ihr würdet sicherlich noch mehr Probleme bekommen." Meinte ich und stieg dann auf sein Pferd. Das Duell würde sicherlich schon bald starten. Wie lange wir hier wohl gewesen waren?

Gwendolyn

Ich wurde von Anne bis zur Halle geführt, und von ihr angewiesen das ich dort auf Edmund warten sollte. Das tat ich natürlich. Anne verabschiedete sich mit einem Knicks. Wenn ich ehrlich war, dann hätte ich sie gerne bei mir gehabt um das Duell gut zu überstehen aber so musste ich mit Edmund vorlieb nehmen und darauf vertrauen das mir seine Nähe genug Ruhe gab.

Aron

Kaum waren wir beide auf dem Pferd ritt ich los. Für mich war der Ritt die Ruhe vor dem Sturm, für Merthin war es wohl einfach ein Ritt..

Edmund

Ich hatte mich etwas aufgefrischt und umgezogen. Ein Diener hatte mir mitgeteilt das ich Gwendolyn unten in der großen Halle antreffen würde. Schnell machte ich mich auf den Weg.
"Ihr seht sehr elegant aus." Meinte ich und betrachtete sie von oben bis unten. Sie sah wirklich sehr hübsch aus. Wie ihre Zofe sie wohl für morgen vorbereitete?


Merthin

Aron war den Ritt zurück ziemlich ruhig. Natürlich. Er würde gleich gegen einen Fremden kämpfen und ich hatte meinen Spaß damit gehabt mit ihm zu kämpfen. Ich war ein Narr.
"Ihr könnt mich hier absetzen. Ich werde beim Duell erscheinen nur möchte ich meinem Vater davon berichten. Ihr müsst euch sicherlich noch fertig machen." Sagte ich leise als wir den Marktplatz erreicht hatten.

Gwendolyn

Ich lächelte. "Vielen Dank", meinte ich. "Ihr seht auch sehr gut aus." In Anbetracht der Umstände vielleicht etwas zu feierlich, aber wer war sie schon das zu bewerten?


Aron

Ich nickte etwas. "Wie Ihr wünscht", meinte ich und hielt das Pferd an. "Dann sehen wir uns gleich wieder beim Duell... "

Edmund

Etwas verwundert über ihr Kompliment nickte ich.
"Dann wollen wir mal. Das Duell müsste jeden Moment losgehen. Und wir wollen schließlich nicht zu spät kommen." Grinste ich mit Vorfreude auf die nächsten Minuten. Mein Vater würde sicherlich noch eine kurze Rede halten.


Merthin

"Ja." Ich nickte leicht. Das wäre jetzt das letzte mal das ich vor dem Duell mit ihm sprechen konnte.
Vorsichtig sprang ich auf den Boden und verbeugte mich leicht. "Ich bin mir sicher das Ihr das schaffen könnt. Zeigt keine Gnade." Ich lächelte leicht zu ihm auf. "Viel Glück."

Gwendolyn

Er schien sich ja schon richtig auf dieses Duell zu freuen.. diese Begeisterung konnte ich nicht teilen, aber das würde ich ihm nicht auf die Nase binden. Ich nickte. "Richtig, wir sollten los.", stimmte ich zu.

Aron

Ich lächelte etwas. "Ich werde keine Gnade zeigen", zwinkerte er. "Wir werden nach dem Duell anstoßen", meinte er zuversichtlich und nickte dann noch kurz ehe er weiter Ritt. Kaum am Hof angekommen wurde er quasi vom Pferd gezerrt und in eine Rüstung gesteckt.

Edmund

Wir gingen nach draußen wo eine kleinere Tribüne stand die extra für uns vorgesehen war. Meine Mutter und mein Vater saßen schon dort und schienen schon auf uns zu warten.
"Komm." ich griff nach Gwendolyns Hand und führte sie die Treppen hoch. "Setz dich einfach neben mich und genieß die Show."


Merthin

Ich hatte meinem Vater die Lage schnell erklärt. Er schien auch Interesse an dem Duell zu haben - immerhin ging es um Leben und Tod und niemand konnte die Kampfkünste des Fremden einschätzen. ich überredete ihn sogar mitzukommen. Nach einem kurzen Hin und Her machten wir uns dann auf den Weg zum Schloss wo das Duell stattfand.

Gwendolyn

Leichter gesagt als getan! Ich nickte und lächelte etwas... es war zumindest schon eine beruhigende Geste das er meine Hand genommen hat.. Ich nickte seinen Eltern höfflich zu und setzte mich dann.

Aron

Nachdem man mich in die Rüstung gesteckt hatte gab man mir noch ein Schwert und ein Schild. Na immerhin! Ein paar meiner Kollegen wünschten mir Glück, nur mein Ausbilder blieb direkt vor mir stehen. "Was sagen wir dem Tod?", fragte er kalt. "Heute nicht!", antwortete ich und glaubte ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zu sehen. Er ging aus meinem Weg und ich trat in die Arena, welche lediglich ein mit Seilen eingegrenzter bereich war um den auch noch Tribünen standen.

Edmund

Ich lies mich ebenfalls nieder neben minem Vater. Er schenkte mir ein kurzes Lächeln ehe er sich erhob und die Hände ausreitete sodass alle verstummten. Ein kurzes Lächeln huschte über meine Lippen. Das würde jetzt sicherlich lustig werden.
Mein Vater erklärte in einer kurzen Ansprache weshalb das Duell stattfinden wurden, dann wurden die beiden Duellierenden in die kleine Arena gebracht.
"Fangt an!" rief mein Vater und das gejohle setzte wieder ein. Ich lehnte mich etwas nach vorne. Wir hatten die beste Sicht.


Merthin

Ich rannte schon etwas weiter vor als ich das gejohle und Gebrüll hörte. Hatte ich das Duell verpasst? nein, so schnell ging das nicht!
Gerade als ich ankam, setzte sih der König hin. ich drängte mich durch die Menge und erntete dafür einige wütende Blicke, jedoch war mir das egal. In der zweiten Reihe stoppte ich. da stand er. Aron.
Ich biss mir auf die Lippe. Dann wanderte mein Blick zu seinem gegner. Beide waren mit einem Schwert und Schild bewaffnet.
"Du schaffst das." murmelte ich leise und sah zu Aron.

Gwendolyn

Mir wurde ganz anders als ich Kindern unter den Zuschauen entdeckte.. Kinder die das ganze anfeuerten! Ich schwieg aber und behielt meine Gedanken für mich... Mir war klar das ich den Blick auf das Duell richten musste, denn sonst würde ich von diesem Volk unter Garantie nicht akzeptiert werden. Ich richtete den Blick also auf die beiden die dort in der Arena standen. Auf mich machten beide einen Kampferfahrenen Eindruck, aber das konnte ich wohl nicht so genau beurteilen..

Aron

Ich wartete auf die Anweisung des Königs und kaum hatte er diese ausgesprochen schwang mein Gegenüber schon sein Schwert. Er war schnell und hatte sich offenbar eine Taktik überlegt, leider hatte er mit dem Falschen Gegner gerechnet. Er dachte wohl ich wäre der, an dem er so einfach vorbei gekommen war. Aber ich hatte meine volle Konzentration hier, bei diesem Duell, und auf ihn gerichtet. Geschickt wich ich dem Schlag also aus und hackte ihm mit meinem Schwert die Hand ab die das Schild hielt. Er schrie vor Schmerz auf und ging wütend auf mich los. Ein weiterer Fehler von ihm. Es gab eine Regel die man immer beachten sollte: Gehe niemals bild vor Wut auf deinen Gegner los. Das konnte für einen nur mit einer Niederlage enden. Er schwang zwar sein Schwert, aber mit dem Schwung war es für mich ein leichtes ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen. So geschickt war er also doch nicht. Er hatte kein Schild mehr, nur noch eine Hand und kein Schwert.. Dieser Kampf war so gut wie gewonnen. Dachte ich... Doch von irgendwo her traf mich ein Pfeil! Unmöglich! Mein Gegner konnte diesen nicht abgefeuert haben.. es musste ein weiterer Eindringlich hier unter uns sein... Der Pfeil traf mich durch eine Lücke in der Rüstung in die Schulter, also kaum eine Verletzung. Aber ich war so abgelenkt das mein Gegenüber sich wieder sein Schwert schnappen konnte und mir damit ins Bein hackte, durch die Rüstung wurde ich dort nicht verletzt aber landete auf dem Boden. Gerade als er sich auf mich stürzten und mir das Schwert in die Kehle rammen wollte war ich schneller und nutze meine Chance ihm mein Schwert durch die Kehle zu stoßen. Keuchend fiel er zur Seite. Sofort sprang ich wieder auf, zog das Schwert aus seiner Kehle und sah mich nach dem Eindringling um. Ein paar der anderen suchten auch schon nach ihm und aus dem Augenwinkel sah ich wie man mehrere Wachen zur Königsfamilie stellte, aber ein Pfeil in ihre Richtung geschossen wurde. Unruhe machte sich breit und die Menge wollte nur noch eines: Weg von diesem Ort und in ihre sicheren Häuser. Was auch nur mehr als verständlich war.

Edmund

Na endlich! Das Duell begann!
Interessierte schaute ich den beiden Duellierenden zu. Der Eindringling hatte eine recht naive Kampftechnik. Ich beugte mich weiter nach vorn als ihm die Hand abgehackt wurde. Genau das! So sollte ein Duell sein! Brutal - mit Mannesschreien und Blut. Ein kurzes Lächeln huschte mir über die Lippen, jedoch verschwand dieses wieder als der Ritter von einem Pfeil getroffen wurde. Mein Kopf schnellte sofort aus der Richtung aus dem er gekommen war, jedoch konnte ich niemanden erkennen. Ein Attentat? Meine Mutter schrie kurz auf und auch mein Vater sah sich unruhig um. Ein Gemurmel ging durch das Volk und die ersten flüchteten bereits. Wollten sie etwa nicht das Ende des Turniers sehen? Schade...
Die ersten Ritter hatten sich mit ihren Schildern als eine Art schützende Mauer vor uns aufgebaut. Das Duell ging schließlich noch weiter. Der Ritter beendete es jedoch recht schnell mit einem geschickten Stoß durch die Kehle.
"Wir sollten jetzt gehen." ich stand rasch auf und zog Gwendolyn grob am Arm hoch. "Wer weiß, vielleicht gibt es noch mehr Verräter im Volk." ich presste meine Lippen wütend aufeinander. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, jedoch war es trotzdem amüsant gewesen.

Merthin

Unruhig sah ich dem Duell zu. Die ganze Zeit über fieberte ich mit und freute mich als der Gegner frühzeitig seine linke Hand verlor, jedoch wurde mir gleichzeitig bei dem Anblick auch schlecht. Ich zwang mich wieder den beiden zuzuschauen, und schnappte schnell nach Luft als ein Pfeil- der scheinbar aus dem Nichts kam - Aron an der Schulter traf. War Aron verletzt? Durch den Pfeil schien er unkonzentriert und fiel durch einen Hieb des Gegners. War es das Ende? Ich biss mir auf die Lippen. Die ersten Unruheschreie waren zu hören und viele rannten zu ihren Häusern, jedoch musste ich das Ende des Duells noch schauen.
Schwer schluckend sah ich nach unten als Aron die kehle seines Gegners durchbohrte. Er hatte ihn umgebracht... Er hatte ihn tatsächlich umgebracht. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, den ich nun laut keuchend hielt und mich abwandte um der menge zu folgen. Nun musste ich mich um meine eigene Sicherheit kümmern. Ich rannte so schnell es ging nach Hause.

Gwendolyn

Ich presste leicht die Lippen zusammen als Edmund mich so grob hochzog, aber ich stimmte ihm voll und ganz zu. Wir mussten hier weg! Herrgott! Da war gerade jemand aus heiterem Himmel von einem Pfeil getroffen worden! Ich fragte mich wieso das Duell nicht sofort unterbrochen wurde... Aber das war wohl so die Art hier...

Aron

Ich raffte mich wieder auf meine Beine, zog den Pfeil aus meiner Schulter und sah Merthin und seinen Vater in der Menge, ich rannte zu ihnen. "Kommt mit! Schnell!", meinte ich zu den Beiden und zog sie mit mir. Ich brachte sie an einen Sicherer Ort als ihr Haus und drückte Merthin das Schwert und mein Schild in die Hand. "Bleibt hier! Ich komm euch dann holen wenn wir sicher sind das dort draußen alles sicher ist"

Edmund

Man brachte uns - gschützt von den Soldaten - ins Schloss wo es sicher war.
"Was war das denn?!" brummte mein Vater wütend und ordnete einem der Ritter sofort an den Eindringling zu schnappen und ihn auf der Stelle hinzurichten. Meine Mutter setzte sich blass auf einen Stuhl und hielt sich ihren Kopf. Natürlich hatte sie Angst.
"Da scheint uns wohl jemand nicht besonders zu mögen." meinte ich zu Gwendolyn. "Ist Euch auf dem Weg hierher irgendwer gefolgt? Oder hattet Ihr zumindest das Gefühl?" fragte ich sie augenblicklich. Vielleicht wollte ja jemand die Hochzeit aufhalten?


Merthin

Überrumpelt lies ich mich von Aron mitziehen, mein Vater folgte uns auch eilig. Was ging hier nur vor sich? Es wäre doch besser wenn ich den Dolch den mir Aron gegeben hatte immer dabei hatte. Man wusste nie...
Ich hockte mich hin und nickte schnell als Aron mir sein Schild und das Schwert in die Hand drückte. Erst als er wieder ging, bemerkte ich das er nun völlig ungeschützt und unbwaffnet war. Ich wollte ihm hinterher jedoch hielt mich mein Vater auf. "Er ist ein ausgebildeter Ritter, er weiß was er tut." zischte er mir zu.

Gwendolyn

Ich überlegte fieberhaft ob mir irgendetwas seltsam vorgekommen war.. ob ich jemanden gespürt hatte der mich beobachtetet hatte... "Ich.. ich weiß nicht..", meine ich schließlich. "Es kam mir alles ganz normal und ruhig vor... Außer, naja... die Pferde wurden ab der Hälfte der Strecke immer nervöser, aber als wir an einem kleinem Dorf vorbei waren wurden sie wieder ruhig.. Ich weiß nicht ob dazu eine Verbindung besteht..."

Aron

Ich rannte über den Platz zu meinen Männern und meinem Ausbilder. Mein Ausbilder drückte mir sofort ein neues Schwert in die Hand und schickte mich in den Nördlichen Teil des Hoffes.

Edmund

Ich hörte ihr ruhig zu. Da musste einfach eine Verbindung sein, anders konnte ich mir das ganze nicht vorstellen. Wollte man etwa wirklich unsere Hochzeit aufhalten?
"Ich verstehe. Und es hat natürlich auch niemand nachgeschaut woran das liegen könnte?" Ich biss mir auf die Lippe. "Na gut, es bringt nichts sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. Unsere Wachen sind gut ausgebildet. Niemand wird es nun noch wagen unachtsam zu sein." Versuchte ich Gwendolyn zu beschwichtigen.


Merthin

Ich lies mich wieder auf den Boden sinken. Das konnte doch alles nicht wahr sein... Heute war so viel passiert, dass ich erstmal Platz in meinem Kopf brauchte um alles zu verarbeiten.
"Es wird alles gut." Hörte ich meinen Vater. "Natürlich." Erwiderte ich und lehnte mich gegen ihn.

Gwendolyn

Es war etwas seltsam von ihm zu hören das nun niemand mehr unachtsam sein wird.. Sollte das nicht eine Selbstverständlichkeit sein? Oder übertrieb sie? Sie wusste es nicht... Sie wollte einfach seinen Worten glauben und sich etwas entspannen. Ihnen wurde der größte Schutz zu teile.. ihnen würde also nichts passieren... aber den Bürgern?

Aron

Nach über drei Stunden wurde Entwarnung gegeben. Wir hatten gleich zwei feindliche Eindringlinge gefunden und danach noch jedes Eck des Hofes durchsucht. Es schienen nur die beiden zu sein... Auf wie würde jetzt ein Verhör zu kommen das alles andere als angenehm werden würde. Ich rannte zu dem Raum in den ich Merthin und seinen Vater gesteckt hatte und öffnete dir Tür. "Ihr könnt nachhause, es ist alles wieder gut.", gab ich ihnen bescheid und musterte Merthin. Sein Vater schien gefasster als er..

Edmund

Nach einer viel zu langen Zeitspanne wurde uns mitgeteilt das die Eindringlinge gefasst und nun verhört wurden. "Tötet sie danach!" befahl mein Vater knurrend. Natürlich, er wollte sie nicht mehr am Leben haben. Ich ebenso wenig. Obwohl eine Gefängnisstrafe sicherlich noch schlimmer gewesen wäre, entschied sich mein Vater gegen diese Maßnahme.
"Es tut mir leid wegen dieser Unruhen, mein Mädchen. Wie Ihr gehört habt, hat sich nun alles wieder beruhigt. Ihr könnt nun wieder ganz entspannt sein." lächelte mein Vater Gwendolyn an.


Merthin

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor in der ich und mein Vater in diesem Raum saßen. Ich glaubte meinen Vater auch kurz schnarchen gehört zu haben. Ihn schien das gar nichts auszumachen.
Als ich Aron sah, atmete ich beruhigt auf und stand langsam auf.
"Ein Glück ist Euch nichts passiert." sagte ich leise. "Ich habe für Euch gebetet. Und ihr habt es geschafft." lächelte ich und half meinem Vater noch auf die Beine der Aron ebenfalls gratulierte.

Gwendolyn

"Das ist schon in Ordnung eure Majestät.", versicherte ich höfflich. "Ihr könnte nichts für diesen Zwischenfall. Ich rechne ihn nicht euch an... habt keine Bedenken meiner Willen." Ich fand es brutal... eigentlich barbarisch das sie diese Männer gleich umbringen ließen.. aber über diese Tatsache würde ich schweigen.

Aron

Ich schmunzelte. "Schon vergessen was wir zum Tod sagen?", fragte ich Merthin. "Seht besser zu das ihr nachhause kommt... es ist später geworden. Und zu allem übel war es auch noch aufregnender als es hätte sein sollen, ihr braucht ruhe."

Edmund

"Dann ist ja alles bestens." Lächelte ich und stand auf. Ich brauchte jetzt frische Luft. Irgendetwas das mich ablenkte.
"Ich werde bis zum Abendessen noch ausreiten, Vater. Ich werde pünktlich wieder da sein." Mit einem kurzen Nicken stimmte er zu. "Möchtest du hierbleiben, Gwendolyn, und dich vielleicht mit meinen Eltern unterhalten oder mitkommen? "


Merthin

Ich lachte kurz auf. "Ihr macht sicherlich einen Scherz. Ihr müsst furchtbar müde sein. Mein Vater hat eben ein kurzes Nickerchen gehalten." Lächelte ich und streckte mich kurz. Das Sitzen war zwar unbequem gewesen aber Aron hatte ganz andere Sachen durchmachen müssen.
"Dennoch denke ich auch das wir jetzt nach Hause sollten."

Gwendolyn

Ich wollte mich zwar schon auch mit seinen Eltern unterhalten, aber ich empfand es als wichtiger mit ihm Zeit zu verbringen.. so kurz vor der Ehe. "Ich würde euch sehr gerne begleiten", meinte ich deswegen ehrlich.

Aron

"Vielleicht können wir das Bogentraining bei Gelegenheit nachholen..", meinte ich zu Merthin. "Immerhin begleicht an Ritter immer seine Schuld... und ich würde dir nur ungerne etwas schuldig bleiben."

Edmund

"Aber bleibt nicht zu lange draußen. Das Essen wird sicherlich bald fertig sein." Rief mein Vater noch. Ja, natürlich. Für einen Ausritt würde die Zeit nicht mehr reichen, aber das war auch nicht weiter schlimm.
"Lasst uns gehen Gwendolyn. Kennt ihr bereits den Weg?" Fragte ich sie schmunzelnd.


Merthin

Ich nickte leicht. "Das würde mich wirklich freuen. Morgen werdet Ihr aber sicherlich alle Hände voll zu tun haben, oder?"
Immerhin war morgen die Hochzeit und unsere Schmiede hatte auch geschlossen.