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Gwendolyn

Ich lächelte etwas und ließ meine Hand zu seiner Wandern, ehe ich meine Finger mit den seinen verschränkte. Wenn ich ehrlich war, dann sah ich es jetzt sogar als Glück an bei Edmund gelandet zu sein... Es hätte mich auch ganz anders treffen können... Doch aussprechen traute ich mich das nicht ganz. "Übung macht bekanntlich den Meister..", meinte ich stattdessen.

Aron

Ich nahm seine Antwort so hin und überdachte sie kurz ehe ich über meine eigene Nachdachte. "Irgendwann.. vielleicht...", meinte ich. "Allerdings... ist es nicht besonders schlau als Ritter eine Familie zu gründen. Der Tod kommt schneller als man denkt... gerade in so einer Position."

Edmund

Ich betrachtete argwöhnisch unsere Hände die sich verschrenkt hatten. Das war eine seltsam intime Geste, die nicht erwartet hatte.
Auf ihre Aussage hin nickte ich. "Und als schönen Nebeneffekt werden wir unseren Nachkommen zeugen." grinste ich und setzte mich dann auf. Mir war verdammt warm geworden. Ich stand auf und goss mir etwas wein in ein Glas ein das auf einem kleinen Tischchen stand. "Willst du auch?" fragend sah ich zu Gwendolyn.


Merthin

Es fiel mir schwer mein Atem ruhig zu halten. Ich musste mir eingestehen das mir Aron wichtig geworden war - wie wichtig wusste ich jedoch noch nicht genau.
"Sagt so was bitte nicht, auch wenn es der Wahrheit entspricht." ich senkte meinen Blick wieder. Allein wenn ich daran dachte, das er in eine Schlacht müsste, wurde mir speihübel.

Gwendolyn

Unseren Nachkommen.. unseren Sohn oder unsere Tochter... Für einen kleinen Moment hatte ich vergessen, dass wir diese Bürde auch zu tragen hatten. Als ich so meinen Gedanken nachhang bekam ich nicht mit wie Edmund aufstand und sah schließlich erst zu ihm als er mich fragte ob ich etwas Wein wollte. Ich nickte. "Ja, gerne"


Aron

Ich musterte ihn einen Moment lang und nickte dann etwas. "In Ordnung, verzeih das ich so ein Thema angesprochen habe.", meinte ich dann nachsichtig. Das es ihm so viel ausmachte überraschte mich... Gefiel mir aber irgendwie. "Welche Pläne hast du noch? Wirst du die Schmiede übernehmen?", fragte ich obwohl ich die Antwort wohl schon kannte.

Edmund

Ich griff ebenfalls nach einem Glas für Gwendolyn und füllte es mit dem roten Getränk, dann ging ich zurück zu dem Bett und reichte ihr das Glas, ehe ich einen Schluck aus meinen Glas nahm. Der Wein war der beste im Lande was man auch deutlich herausschmeckte. Er hatte eine süßliche Note, jedoch nicht übertrieben.


Merthin

Die bessere Frage wäre wohl gewesen was meine Eltern für Pläne für mich hatten. Aber zugegeben: ich war schon ziemlich alt. Als meine Mutter in meinem Alter war, war sie bereits mit mir schwanger gewesen.
"Ja, etwas anderes käme nicht in Frage." grinste ich leicht verschmitzt. Die Arbeit machte schließlich auch ein wenig Spaß, mal davon abgesehen das man sich auch leicht Verletzungen zuziehen könnte. "Die Schmiede gehörte schon meinen Großeltern und diese haben sie an meinen Vater vererbt. Und so wird das weiter gehen." fügte ich leicht lächelnd hinzu.

Gwendolyn

Ich nahm das Glas und nippte etwas daran. Das man für uns keine Kosten und Mühen gescheut hatte merkte man nicht zu letzt am Wein... Und ich wusste das auch zuschätzen... in gewisser weiße. "Wurden deine Eltern auch verheiratet oder lernten sie sich unter anderen Umständen kennen?", fragte ich neugierig.

Aron

Ich nickte etwas.. ich fragte mich wie das wohl war... Wenn die Zukunft schon vom Tag deiner Geburt für dich feststand... Ob es leichter war, wenn man genau wusste was kam? Wenn man genau wusste was später mal aus einem werden würde? "Und deine Schwestern? Was denkst du steht für sie an?", fragte ich obwohl ich wohl auch auf diese Frage schon im Vorhinein eine Antwort parat hatte...

Edmund

Ich lehnte mich seufzend gegen das Kopfende und genoss das kühle Getränk, dann sah ich zu Gwendolyn.
"Sie wurden verheiratet und mein Vater hat es mit der Treue auch nie ganz so ernst genommen, aber ich glaube das sie sich trotzdem lieben. Ganz tief drinnen." beantwortete ich ihre Frage, war mir jedoch selber nicht ganz sicher. Wenn man allerdings seit mindestens 20 Jahren zusammen lebte, musste man sich irgendwann akzeptieren lernen. "Wie sieht es bei deinen Eltern aus?"


Merthin

Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Irgendwie freute es mich das er sich Gedanken um meine Familie machte, auch wenn es wohl eher eine Art Verpflichtung war.
"Sie werden in ein paar Jahren verheiratet und müssen sich dann ihren Ehemännern fügen." gab ich mit einem gezwungenen Lächeln von mir. Wenn ich nur daran dachte das die beiden einen alten Knacker abbekommen würden, wurde mir schlecht.
"Hast du eigentlich Geschwister?" fragend sah ich zu Aron.

Gwendolyn

"Sie wurden auch verheiratet.", antwortete ich und nahm einen Schluck von dem Wein. "Allerdings verliebten sie sich in einander.. und mein Vater beteuert stehts seine Treue vor meiner Mutter..", meinte ich. Ich wollte nur zu gerne glauben, dass mein Vater meiner Mutter immer treu gewesen war.. aber irgendetwas sagte mir, dass er - vielleicht auch nur einmal - schwach geworden war...

Aron

"Verstehe..", meinte ich und nickte etwas. "Tja.. Als Frau ist es egal ob man Adelig ist oder einer ärmeren Schicht angehört.. Mann wird verheiratet um der Familie zu nützen." Es klang etwas bitter.. das gab ich zu... aber so war es nun mal. "Ja, ich habe Geschwister...", meinte ich und nickte etwas. "Meine kleine Schwester, Noel, sie lebt mit ihre Ehemann bei meiner Mutter... Die beiden kümmern sich um sie... Helfen ihr das Vieh zu füttern und das Haus intakt zu halten." Ich schluckte etwas. ".. Und meine beiden älteren Brüder.. Leon..und Gabriel.. Sie waren auch Ritter. Eines Tages zogen sie in die Schlacht... und kamen nicht mehr zurück.."

Edmund

Ich hörte ihr zu und nickte am Ende ein wenig. "Wie schön, dass sie sich lieben gelernt haben. Ich glaube das tun nur die wenigsten." meinte ich und dachte kurz darüber nach. Wollte Gwendolyn vielleicht auf etwas anspielen...? Sicherlich wünschte sie sich auch das sie mich irgendwann lieben könnte und das diese erwidert wird. Aber das würde sicherlich seine Zeit brauchen.


Merthin

Ich hatte gar nicht gewusst, dass Aron so viele Geschwister hat, beziehungsweise hatte.
"Das tut mir wirklich leid, das haben sie nicht verdient." sagte ich leise und warf einen kurzen Blick auf sein Gesicht. Er sah wirklich gekränkt aus.
"Hoffentlich wirst du ein glücklicheres Leben führen können." Wenn man das als Ritter überhaupt konnte, hängte ich in Gedanken an. "Deine Schwester natürlich auch. Siehst du sie oft?"

Gwendolyn

Ich nickte zustimmend. "Es wäre nicht auszudenken, würde man sich hassen aber dennoch das ganze Leben miteinander verbringen müssen.", meinte ich etwas leiser. Ich wusste, dass ich so einem Leben wohl nicht standhalten würde.. dafür war ich wohl doch etwas zu sensibel und schwach... Glaubte ich zumindest.

Aron

Ein glückliches Leben... Ich war zufrieden mit meinem Leben... Aber war das Glück? Bevor ich weiter darüber nachdachte antwortete ich auf seine Frage. "Ich hab sie seit zwei Jahren nicht mehr gesehen.", meinte ich ehrlich.

Edmund

Wenn ich Gwendolyn hassen würde, würde ich mich wohl auch nicht mit ihr abgeben. An meiner Stelle war es wohl einfacher... ich könnte sie schlagen und missbrauchen während sie sich nicht widersetzen durfte. Aber so weit sollte es erst gar nicht kommen.
"Zum Glück hassen wir uns ja nicht, oder?" ich warf ihr einen fragenden Blick zu. Sie war zwar nicht perfekt, jedoch hätte es mich auch schlechter treffen können.


Merthin

Bei seiner Antwort schluckte ich etwas. 2 Jahre... Wie hielt er das so lange aus? Ich war unglaublich froh das es meiner Familie gut ging, und er hatte seine 2 Jahre nicht mehr gesehen.
"Das solltet ihr unbedingt nachholen! Zwei Jahre ist eine lang Zeit in der viel passiert." meinte ich und sah Aron auffordernd an. "Wenn sie nicht allzu weit von hier wohnen, solltet Ihr sie besuchen gehen. Sie vermissen dich sicherlich." ich biss mir auf die Unterlippe.

Gwendolyn

Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Nein..", meinte ich. "...da haben wir wohl Glück." Klar.. Sie kannten sich kaum.. aber Gwendolyn war nach wie vor der Meinung, dass sie es hätte schlechter treffen können. Er könnte sie auch Missbrauchen.. aber das tat er nicht.

Aron

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich werde es schon noch irgendwann nachholen..", meinte ich. "Allerdings... naja.. Es kam kein Brief oder dergleichen. Sie werden mich also nicht sehr vermissen." Meine Mutter liebte mich, dass wusste ich.. aber seit dem Tod meines Vaters war sie distanziert und hatte ungerne Menschen um sich. Das Noel und ihr Mann bei ihr wohnten glich schon fast einem Wunder.

Edmund

"Glück." murmelte ich leise. So konnte man es auch bezeichnen.
"Jetzt denk nicht so viel darüber nach. Solange der Wein stimmt, stimmt die Liebe auch." grinste ich und trank meinen Wein in einem weiteren und letzten Zug aus. Erneut stand ich auf und stellte den Wein Krug direkt neben das große Bett ab.


Merthin

"Natürlich wird sie das. Sie ist deine Mutter." ich legte meine Hand auf seine und lächelte ihn aufmunternd an. Als ich jedoch begriff, was ich getan hatte, zog ich sie schnell wieder weg und nahm einen Schluck um meine Peinlichkeit zu überspielen.

Gwendolyn

Solange der Wein stimmt, stimmt die Liebe auch.... Ich dachte etwas darüber nach... Diese Aussage war nicht gerade beruhigend... Ich trank mein Glas aus und stellte es beiseite. In nächster Zeit sollte ich ohnehin die Finger von Wein und jeglichem Alkohol lassen. Es sollte schließlich ein gesunder Thronfolger auf die Welt kommen.

Aron

Ich sah zu ihm und dann kurz auf unsere Hände, ehe er aber schon seine Hand weider wegzog. Ich schluckte etwas und trank aus, ehe ich erneut nach schenkte. "Sag mal..", meinte ich nach einer Weile. "Was sagt dein Vater, wenn du einigermaßen betrunken nachhause kommst?", fragte ich und musste leicht schmunzeln.

Edmund

Ich beobachte Gwendolyn aus den Augenwinkeln. Sie sah nicht so aus als ob sie noch einen Schluck beziehungsweise ein Gläschen wollte, weshalb ich erst gar nicht fragte.
"Bist du eigentlich ein Langschläfer, wenn du könntest?" schmunzelnd sah ich zu meiner Frau. Ich kam eher nach meinem Vater der am liebsten den ganzen Tag im Bett verbrachte, während meine Mutter immer eine Beschäftigung brauchte. Nichts zu tun war für sie reine Zeitverschwendung.


Merthin

"Betrunken?" fragte ich nach als hätte ich mich verhört. "Mache ich etwa den Eindruck?" grinste ich nun und fuhr mir kurz durch die Haare.
"Gutheißen wird er es wohl nicht, aber vielleicht bemerkt er es ja nicht mal, schließlich ist es schon spät. Und solange ich meine Arbeit morgen nicht vernachlässige, dürfte es ihm ziemlich gleich sein."

Gwendolyn

"Ich habe nichts dagegen den ganzen Tag im Bett zu verbringen... Allerdings würde ich mich eher als Frühaufsteherin bezeichnen.", meinte ich. Einmal wach konnte man mit mir schon ein Gespräch frühen... ich brauchte keine Schonzeit am Morgen.


Aron

"Noch machst du diesen Eindruck nicht.", meinte ich. "Aber... die Betonung liegt auf noch." Ich sah mich um bis ich Leonardo entdeckte. "Hey! Leon! Bring mir mal was besseres", meinte ich. Er grinste und nickte etwas ehe er mit einer dunklen Flasche wieder kam. "Nur damit das klar ist: Ich werde dich nicht in dein Zimmer tragen nachdem du nicht mehr gerade laufen kannst.", meinte er noch ehe er ging. Ich nahm die Falsche und füllte den Inhalt in meinen leeren Krug, dann in Merthin's.

Edmund

Eine Frühaufsteherin also... Hoffentlich würden unsere Kinder nach mir kommen.
"Nun gut." ich räusperte mich kurz. "Dann sollte ich dich wohl vorwarnen das ich morgens kein allzu geduldiger beziehungsweise freundlicher Mensch bin."
Schlafen machte schließlich viel zu viel Spaß.


Merthin

Fragend sah ich zu Aron als er seinen Kollegen beauftragte etwas Besseres zu holen.
"Was ist das?" fragte ich als er die Flüssigkeit in meinen Krug schüttete. Ich nahm ihn kurz in die Hand und roch daran, wobei ich mein Gesicht leicht verzog.
"Hast du etwa vor mich abzufüllen?" fragte ich grinsend und nahm einen Schluck. Es brannte leicht in meiner Kehle, dann hinterließ es jedoch ein angenehm warmes Gefühl.

Gwendolyn

"Damit hab ich kein Problem.", meinte ich. Mein Vater war auch kein Morgenmensch.. ebenso wenig wie Mutter. Ich hatte die beiden Morgens in Ruhe gelassen und dafür Mittags mit ihnen Zeit verbracht... soweit es erlaubt war.

Aron

"Das mein Lieber ist Leon's selbst gebranntes... Niemand weiß genau was es ist.", meinte ich ehrlich. Ich grinste. "Wer weiß? Vielleicht hab ich das vor?" Eigentlich erschreckte es mich etwas, dass ich das einfach so sagte...

Edmund

"Wunderbar." grinste ich. Würde sie mich morgens nerven, würde ich ihr sicherlich eine klatschen und spätestens dann war Ruhe. Aber sie konnte sich ja auch anderweitig beschäftigen und beispielsweise den Hof noch etwas erkunden.


Merthin

Bei Arons Antwort musste ich lächeln. "Was bringt es dir denn, mich betrunken zu machen?" fragte ich schließlich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Seine Antwort hatte mich zugegeben etwas überrascht aber auch belustigt. "Immerhin werde ich dann nicht als Einziger betrunken, nicht wahr?" ich zog eine Augenbraue hoch und setzte den Krug erneut an. Dieses Mal war es schon weit aus erträglicher.

Gwendolyn

"Ich nehme an, dass du in den nächsten Wochen sehr wenig Zeit haben wirst?", fragte ich vorsichtig. Schließlich hatte er gerade so kurz nach der Hochzeit einige Verträge abzuschließen... Mal abgesehen von den Allianzen die die Hochzeit an sich schon mit sich gebracht hatte...

Aron

"Das ist und bleibt wohl noch ein Rätsel.", meinte ich geheimnisvoll. Nachdem ich den Krug gelehrt hatte spürte ich den Alkohol schon sehr deutlich... Eigentlich vertrug ich einiges.. aber das, was Leon da brannte, war eine ziemliche Herausforderung.

Edmund

"Leider ja. Glücklicherweise werde ich von ein paar Vertrauten weites gehend unterstützt, aber die Unterschrift wird wohl keiner von ihnen für mich übernehmen können." meinte ich seufzend.
"Wirst du mich begleiten wenn ich verreisen muss oder willst du lieber hier bleiben?" Schließlich führten einige Verträge auch weiter weg.


Merthin

Aron leerte seinen Krug viel zu schnell. Belustigt sah ich ihn an und machte es ihm gleich, schließlich wollte ich nicht verklemmt rüber kommen. Allerdings stellte sich das als eine eher schlechte Idee heraus. Aron saß auf einmal dreimal vor mir und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Gott, warum tat ich so was?
"Habt ihr... hier... mehr?" angestrengt sah ich den Ritter vor mir an.

Gwendolyn

Ich überlegte kurz. "Erlaubst du mir denn mit zu kommen?", fragte ich dann. Immerhin sollte ich mich eigentlich nach ihm richten. Was ich wollte war ohnehin zweitrangig.

Aron

Ich befüllte seinen Krug erneut, ebenso wie meinen. "Der geht noch...", meinte ich schon deutlich lallend. Ich hob den Krug etwas und stieß mit ihm an. Leon's Gebräu war nie eine gute Idee... eigentlich...

Edmund

"Mir wäre die Gesellschaft einer Frau zwischen mehreren Männern sehr wohl!" grinste ich. "Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass andere Adlige nur zu gerne wüssten wen ich geheiratet habe." fügte ich hinzu. Morgen würde bereits eine Kutsche gehen.


Merthin

"Du hörst dich aber witzig an." kicherte ich wie ein kleines Mädchen und stieß mit Aron an ehe ich das Gebräu wie der letzte Trinker in mich hinein schüttete. Tief in mir wusste ich zwar das ich nicht weiter machen sollte, aber der Rest in mir wollte das ich mehr trank.

Gwendolyn

"Dann komme ich natürlich mit dir.", meinte ich. Natürlich interessierte es andere wen Edmund wohl zur Frau genommen hatte.. Was hieß, dass ich mich in einem äußerst guten Licht präsentiere sollte. [i]Also hübsch aussehn und die Klappe halten. [/, Wie meine Mutter es sagen würde.

Aron

Um uns herum wurde ebenso getrunken und gefeiert... Keiner kümmerte sich also um uns. Als ich nun auch wieder einen leeren Krug vor mir hatte leerte ich den letzten Rest der Falsche in unsere Krüge. "Keine Soge wegen deinem Vater!", meinte ich schließlich. "Du kannst auch bei mir schlafen.."

Edmund

"Wunderbar, das freut mich." antwortete ich lächelnd. Da die Reise wahrscheinlich länger dauern würde, wäre ich die Tage nicht ganz allein. Immerhin war ich auch nicht der größte Politiker. Mein Vater hatte mir zwar immer versucht etwas darüber zu erzählen, aber eigentlich hatte ich mich nie dafür interessiert. Und das tat ich jetzt auch immer noch nicht.


Merthin

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als Aron meinte das ich auch bei ihm schlafen würde. Dann fing ich morgen eben später mit Arbeiten an, so schlimm wäre das schon nicht.
"Wirklich? Nichts lieber als das." lallte ich und grinste blöd. Alkohol tat mir nicht gut...!
Ich seufzte schwer auf und lies meinen Kopf dann auf meine Arme nieder. "Bist du auch nicht so müde, Aron?" Ich hatte das Gefühl als ob meine Augen jeden Moment zuklappen würden. Sicherlich lag das an dem Selbstgebrannte!

Gwendolyn

"Wo starten wir denn unsere Reise?", fragte ich neugierig. Vielleicht kannte ich den ein oder anderen ja.. und wenn der Name auch nur bekannt klang. Ich wusste gerne auf wen ich mich einstellen sollte... Immerhin hatte mir meine Mutter erzählt bei welchen Namen ich lieber etwas vorsichtiger war...

Aron

Ich musste etwas schmunzeln. "Eigentlich gerade wieder hellwach...", lallte ich zurück. "Na komm, am besten wir gehen jetzt auf mein Zimmer. Du hastest eindeutig genug!", entschied ich und stand schließlich auf und zog ihn mit hoch.