Rebelz and Vengeanzz || mit melon-lon :)

Tom:

Da war ich mir manchmal allerdings nicht so sicher, aber das behielt ich für mich.
"Na schön. Ich werde mit ihnen reden. Nur für dich, okay?"
Meinte ich widerwillig zu ihr. Das machte ich echt nicht gerne.

Emilia
"Nur wenn du es willst. Sonst schnapp dir deine Geschwister und hau ab", meinte ich leise.

Tom:

Na wenn das so einfach gewesen wäre. Sie gingen schließlich zur Schule und ich wollte ihnen mit so einer Aktion nicht die Zukunft verbauen.
"Ich weiß ja nicht...", meinte ich zögernd. "Wohin überhaupt und für wie lange?"

Emilia
"Ich weiß nicht, einfach nur weg von hier. Wäre das nicht schön?", seufzte ich. "Ich weiß selbst, dass das nicht so leicht ist", gestand ich dann leise. Aber ohne Josh und mit der ständigen Angst wegen Mike, war das hier kaum zum Aushalten...

Tom;

Ich seufzte erneut. So einfach war das nicht. Vor allem für mich. Sie war nicht direkt an diese Stadt gebunden, aber ich musste an 5 zusätzliche Leute denken.
"Wenn wir uns was besseres als irgendwo ausdenken, dann werde ich es mir überlegen. Aber ausnahmsweise mache ich mal nichts ohne Plan. Das musst du verstehen..."

Emilia
"Das verstehe ich gut, aber so lange du hier bist, muss ich auch hier bleiben", flüsterte ich schon fast. "Das soll kein Vorwurf sein, ich weiß, dass du mich auch verstehst", meinte ich dann leise und lächelte etwas. Ich war froh, dass übermorgen schon Freitag war... Ich wollte ihn endlich wieder sehen.

Tom:

"Warum eigentlich? Du bist nicht so krass an diesen Ort gebunden wie ich. Warum gehst du mit Josh nicht schonmal vor, damit ihr vor Mike in Sicherheit seid und ich komme dann irgendwann mit meiner Familie nach. Was meinst du?", fragte ich sie, obwohl ich mir sicher war, dass ihr dieser Vorschlag nicht gefallen würde. Aber vielleicht war es besser so.

Emilia
"Josh wird so schnell nicht aufwachen. Und Mike weiß, wer du bist. Das hat er mir gesagt", murmelte ich. "Du hättest keine Zeit abzuhauen, ihr alle sechs wärt schon vorher draufgegangen."
Ich seufzte und drehte mich wieder auf den Rücken. Ich starrte im Dunkeln an die Decke. "Ich vermisse dich", wisperte ich.

Tom:

Ich dachte eine Weile nach. Die Situation erschien mir im Moment mehr als auswegslos. Ich war mir auch nicht sicher, ob sie mich nicht trotzdem finden würden, selbst wenn ich mit samt meiner Familie abhaute. Vielleicht würden sie mich so lange suchen, bis sie mich ausfindig gemacht hatten.
Ich hatte Angst um das Leben meiner Familie. Sehr sogar.
"Ich weiß nicht. Noch nicht jedenfalls.", sagte ich schließlich.
"Reden wir später drüber und ja, ich vermisse dich auch."

Emilia
"Was... Was wäre, wenn Mike nicht mehr leben würde", meinte ich müde. Immerhin gab es da Möglichkeiten. Sehr gute Möglichkeiten... Wir waren eben im Krieg, da konnte sowas mal passieren und es gab ja auch noch Leute, die zu keiner Gang gehörten und dementsprechend "buchbar" waren.

Tom:

Ich traute meinen Ohren nicht, als sie das sagte.
"Du willst ihn einfach umlegen?" War das dann doch nicht zu radikal. Sicher. Das hätte vorerst unsere Probleme gelöst, aber ich fand es doch sehr krass ihn umzubringen.
"Und wie soll das passieren? Was schlägst du vor?", fragte ich sie skeptisch.

Emilia
"Weiß ich noch nicht genau. Aber eine andere Möglichkeit, uns vor ihm zu schützen sehe ich nicht", meinte ich leise. "Und ich war schon immer tödlich", murmelte ich.

Tom:

"Ich weiß ja", meinte ich amüsiert und musste grinsen.
"Natürlich bist du das. Aber wenn dir nichts besseres einfällt dann ... na gut. Das überlasse ich dir, aber wenn ich ihn vorher verprügeln soll, sag mir Bescheid. Wir haben noch eine Rechnung offen.", knurrte ich.

Emilia
"Lass uns Freitag darüber reden, bis dahin werde ich es wohl durchhalten", murmelte ich schon im Halbschlaf. "Ich bin so müde", nuschelte ich dann. "Gute Nacht, Tom."

Tom:

"Gute Nacht Emma.", meinte ich rau und legte auf. Keine Ahnung, wie wir das lösen sollten. Aber dann würden wir am Freitag wohl darüber reden.
Ich schlenderte zum Fenster, öffnete es und zündete eine Zigarette an, die ich langsam aufrauchte. Hoffentlich kam der Freitag schnell.

Emilia
Ich ließ mein Handy nur neben mir zur Seite gleiten. Ich war so unglaublich müde, dass ich einfach sofort einschlief. Die Tür hatte ich ja abgeschlossen, also hoffte ich, dass Mike mich nicht einfach irgendwie überraschen würde. Das war ihm gut zuzutrauen...
Ich träumte von ihm, wie er mich immer wieder begrabschte und nicht gehen ließ. Ich wand mich auf der Matratze hin und her.

Tom:

Ich blieb noch etliche Stunden wach und dachte nach über alles. Wieder packte mich die Melancholie. Manchmal musste ich daran denken,wie es gewesen war, als wir noch nicht hier gewesen waren.
Wie ich gewesen war. Ziemlich dürr und schwächlich. Aber diese Gegend hatte mich verändert. Wahrscheinlich hätte Emilia mich damals gar nicht erkannt.
Ich hörte auf zu rauchen und legte mich hin, um zu schlafen.

Emilia
Ich wurde am nächsten Morgen durch Klopfen an meiner Tür geweckt und fuhr hoch, stand schnell auf und warf die Decke aufs Bett. "Ja?", fragte ich. "Em, ich bins", hörte ich Mikes Stimme von außen und verkrampfte mich. Trotzdem zwang ich mich die Tür zu öffnen. "Es geht um Josh. Sein Zustand ist wohl etwas besser als gestern, er reagiert irgendwie minimal. Seine Hände zucken dann." Sofort hatte er meine gesamte Aufmerksamkeit. "Fahr mich zu ihm."
"Bekomme ich dafür einen Kuss?", fragte er mich grinsend.

Nein! Nicht für dich Mike! >:/
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Tom:

Ich wachte am nächsten Morgen früh auf und machte mich soweit fertig. Heute würde ich zürückfahren. Zuerst wollte ich zumidest mit Pam reden. Sie war in solchen Sachen sehr vernünftig und erwachsen, auch wenn sie erst 14 war. Und dann. Dann würde ich mit meinen Eltern reden müssen. Allein schon der Gedanke.
Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr los in die Richtung unseres Hauses. Hoffentlich würde ich sie erwischen.

^^ schön, wie wir beide ihn hassen...
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Emilia
Ich sah ihn kurz unsicher an. "Was ist?", fragte Mike sofort skeptisch. "Mir ging das zu schnell vorgestern", wisperte ich kaum hörbar. In Mikes Blick sah ich sofort wieder diesen Ausdruck von... Was war es eigentlich genau? So guckte jemand, wenn es nicht so lief, wie er es wollte. Und jemand, der wütend wurde.
"Hat es dir nicht gefallen mit mir?", fragte er gereizt. Ich sah zu ihm auf, suchte seinen Blick. "Mike, ich war einfach noch nicht bereit dafür", meinte ich leise. Er schluckte wütend und ich merkte, dass meine Hände etwas zitterten.

Natürlich. Ich kann gar nicht ander,nach dem,was er Emilia angetan hat! >:/
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Tom:

Ich fuhr die noch relativ leeren Straßen entlang zurück zu meinem eigentlichen Zuhause. Als ich dort ankam, parkte ich wie immer mein Motorrad und schloss dann die Wohnungstür auf.
Es war noch niemand da, da meine Geschwister noch in der Schule waren und meine Eltern arbeiten, also setzte ich mich bloß hin, machte mir zwischendurch was zu Essen und wartete darauf, dass die anderen zurückkamen.

Emilia
"Mein Gott, Em. Ich hätte nie gedacht, dass du so verklemmt bist!", fauchte er mich an und ich wich etwas zurück vor ihm. "Mike, bitte. Du machst mir Angst", wisperte ich und sah, dass er nur grinste. "Und was ist daran so schlimm? Vor dir haben auch viele Angst und du genießt es doch auch." "Das... Das heißt, dass du willst, dass ich Angst vor dir habe?", fragte ich ganz leise. Er schüttelte nur den Kopf und zog mich in seine Arme. Nur widerwillig schaffte ich es, mich etwas gegen ihn zu lehnen. "Hab keine Angst. Ich tue dir nichts, wenn du bei mir bleibst und das tust, was ich dir sage", murmelte er in meinem Haar.

Schreibblockade?

Ja ein wenig ^^"
Sorry
Wollte es gerade nochmal versuchen. Überkommt mich manchmal.
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Tom

Als erstes kam meine jüngste Schwester Lizzie in den Hausflur gerannt, als sie mich sah, quietschte sie leise auf.
"Tooom!", rief sie glücklich und ich öffente meine Arme, damit sie in sie hineinlaufen konnte. Die kleine kuschelte sich an mich und ich hob sie hoch, wirbelte sie herum, sodass sie hell loskicherte. Dabei ignorierte ich den Schmerz an meinem Oberarm.
"Na meine Kleine?", fragte ich sie lächelnd. "Wo warst du?", kam die Antwort, als ich sie wieder auf dem Boden abgesetzt hatte.
Genau in diesem Moment kamen auch Pam und Jason herein. Die älteste warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu und Jace verdrehte die Augen.

Kein Problem, ich kenn das ^^ Ich habs mir schon gedacht.

Emilia
"Ich... Ich kann nur manches einfach nicht", murmelte ich kaum hörbar. "Das hat doch nichts mit dir zu tun", log ich dann. "Bitte lass mir einfach die Zeit die ich brauche, ich lauf schon nicht weg", meinte ich dann und legte ein leichtes Lächeln in meine Stimme, auch wenn es mir schwer fiel.
Mike löste sich von mir. "Versprochen?" Ich nickte leicht.
"Fährst du mich jetzt zu Josh?", fragte ich dann. Zusammen gingen wir zum Auto und er fuhr mich ins Krankenhaus.