Verlorene Flügel

Ein Engel auf Erden ... eine Vorstellung, die man nicht einmal im Trame glauben würde und doch ist es geschehen. Einem Engel wurden die flügel genommen, weil er sich gegen seinen Herrn verschworen hatte und wandelt nun auf Erden.
Hilflos bereut er und will alles tun, um wieder die Flügel zu bekommen, nach denen er sich so sehr sehnt.
Es werden ihm auch von jemandem welche angeboten, doch nur unter der Bedingung, daß der Engel ihm eine Zeit lang dient und ihm jeden Wunsch erfüllt.
Was der Engel nicht weiß ... die Person, die ihm die Flügel verspricht, ist einer der höchsten Dämonen, der diesen Engel schon seit seiner Ankunft auf der Erde beobachtet und für sich will.



Name
Masira

Alter
50 Jahre (erst seit kurzem ein Engel)

Rasse
Engel

Waffen
Pfeil und Bogen (nur im Reich ihres Herrn)

Fähigkeiten
kann sich selbst heilen, widerstandsfähig gegen Dämonengift (sie spürt die Schmerzen, stirbt aber nicht dadurch)

Aussehen

Spoiler:

http://www.fanfiktion.de/s/514ef7d40002bb1006601388/1/Engel-und-Daemonen-Verbotene-Liebe




Name
Eron

Alter
190 Jahre

Rasse
Engel

Waffen
Schwert und Schild (im Reich seines Herrn)

Fähigkeiten
kann durch Gesang Gefühle beeinflussen, kann in die Herzen jedes Geschöpfes sehen

Aussehen

Spoiler:

http://wolves-of-fantasy.forumieren.de/t89p15-souls-schatten-der-nacht


Hintergrundgeschichte
Masira und Eron waren im Reich ihres Herrn unzertrennlich, Eron sollte auf Masira aufpassen, da sie noch unerfahren war, was das Dasein als Engel anbelangte. In einem unbeobachteten Moment geschah es aber, dass Masira einen Pfeil auf ein heiliges Tier schoss und dieses dadurch tötete, was bei Höchststrafe verboten war.
Eron setzte sich für sie ein und so wurden beide zur Verantwortung gezogen, ihnen wurden die Flügel genommen und sie wurden auf ewig verbannt

So, haben ja alles via PN geklärt, hier kommt der Stecki^^

Name
Vivianna

Alter
240 Jahre

Rasse
Traumdämonin

Waffen
Dämonenklauen

Fähigkeiten
Schlafmagie, Traumkontrolle

Hintergrundgeschichte
Vivianna ist eine Dämonin der Träume. Traumdämonen verfügen über keinen körperliche Gestalt, sie sind Geister die sich einen menschlichen Wirt suchen, ihre Seele verdrängen und den Körper übernehmen. In Viviannas Fall handelte es sich um eine menschliche Adelige, eine reiche Witwe die ihren Mann getötet hatte. Sie hat schneeweißes Haar, nicht vom Alter, sondern von Geburt an. Die Frau lebt zurückgezogen in ihrem Anwesen, nur von einigen Dienern umgeben, ein perfektes Opfer für Vivianna.
Traumdämonen können in die Träume anderer Wesen eindringen, ihre Träume manipulieren und sich an ihnen laben. Es kommt manchmal sogar vor das Menschen ins Koma fallen und daraus nie wieder aufwachen. In dieser Traumwelt hat Vivianna auch eine wahre Gestalt, die einer dunkelhaarigen Dämonin, einem verführerischen und tödlichem Wesen... ob das jedoch ihr echtes Ich ist kann niemand sagen.

Aussehen

Spoiler:

http://fs5.directupload.net/images/160222/xjkntpd7.jpg

Eron
Wir waren verloren, verloren in einer Welt aus dunkerlheit ... zumindest kam es uns so vor, nachdem man uns hierher gebracht und uns unsere flügel genommen hatte. Der Wind pfiff eisig und zerzauste Masiras weißes Haar, sie klammerte sich zitternd an mich, ich hielt sie schützend fest, ich hatte ihr versprochen, sie nicht alleine zu lassen und dieses Versprechen würde ich auch halten, koste es, was es wolle.
"Komm schon, bleib ruhig, ich bin bei dir," sagte ich sanft und lächelte sie aufmunternd an, Masira blickte zu mir auf und nickte, doch lächeln konnte sie nicht, was ich auch verstehen konnte.
Dichter Wald ragte vor uns auf, dunkel und bedrohlich, doch konnten wir hier nicht bleiben, also machten wir uns auf den weg.

Vivianna

Ich beobachtete sie vom ersten Augenblick an, trat nicht sofort in ihr Sichtfeld. Erst Stunden später, als sie meinem Anwesen bereits recht nahe waren, offenbarte ich mich ihnen. "Gesegnete!" Sagte ich aufgebracht und sah die beiden an, fiel vor ihnen auf die Knie. "Ich erkenne euch, ich weiß was ihr seid... begleitet mich bitte, oh Gesegnete... ich habe ein großes Heim in dem ihr ersteinmal bleiben könnt und brauche eure Hilfe..."

Eron
Ich wußte nicht, wie lange wir durch den Wald geirrt waren, als plötzlich eine Frau vor uns auftauchte, sie schien das zweite Gesicht zu haben, wenn sie erkannte, wer wir waren, doch senkte ich den Blick. "Es tut mir sehr leid, werte Dame, aber wir können euch nicht helfen, wir sind nicht gesegnet, wir würden euch nur Unglück bringen," sagte ich bedauernd.

Vivianna

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, Mylord... denn nur die Gefallenen, die wirklich gepeinigten, sind die wahren Heiligen." Antwortete ich ihm. "Begleitet mich bitte, wenn nicht für mich, dann wenigstens für euch, ihr werdet rast und Nahrung brauchen und ohne Geld wird das schwierig."

Eron
Ich war unsichert, wußte nicht, was zu tun war, Engel verwehrten ihre Hilfe niemasndem, doch warten wir überhaupt noch welche? Marisa sah mich bittend an. "Eron, bitte," sagte sie leise, noch immer zitterte sie in ihren dünnen Kleidern wie Espenlaub und ich nickte, sah dann auf die Frau. "Gut, wir folgen euch."

Vivianna

"Danke!" Sagte ich erleichtert und führte sie in mein Anwesen. Dorr stand bald darauf das Essen und trinken. "Setzt euch, esst und trinkt. Die Diener bereiten euer Zimmer vor...

Eron
Wir folgten ihr, ich zumindest widerstrebend, doch mußte ich auch an das Mädchen denken, welches an meiner Seite war. Masira sah sich müde um, sah das Essen und schüttelte den Kopf, auch mir war der Hunger vergangen.
"Nein, vielen Dank, wir wissen Eure Güte zu schätzen, aber wie können wir Euch helfen?"

Vivianna

Ich lächelte. "Verzeiht, Mylord... doch ich benötige keine Hilfe, ich weiß ich sagte es, doch war ich in eile und wollte euch einen sicheren Ort bieten. Der Allmächtige kann sehr hart in seinen Strafen sein..." Ich senkte meinen Blick. "Ich wollte euch nicht belügen..." Sagte ich leise und beschämt... ich war gut in diesen Schauspielereien...

Eron
"Wenn Ihr keine Hilfe benötigt, dann gehen wir wieder, wir sind versdtoßen, doch nicht auf das mitleid anderer angewiesen," sagte ioch und Masira sah mich kurz an, ich wußte, daß sie gern giergeblieben wäre, doch war dies unter meiner Würde. "Es tut mir leid, wir gehen," sagte ich leise, aber bestimmt und zog das Mädchen wieder Richtung Ausgang.

Vivianna

Ahnte er etwas? Vielleicht, aber ich war noch nicht am Ende. "Es ist kein Mitleid, sondern eine Pflicht." Sagte ich zu ihm. "Ich traf schoneinmal einen Gefallenen, entflügelt und verbannt, verwundet und zurückgelassen im Wald... ich fand ihn, kümmerte mich um ihn. Ich bin nur ein Mensch, verehrter Engel... aber euer Gott hat mir vieles genommen, mein Familie, meinen Gatten..." Ich senkte den Blick. "Darum sehe ich es als meine Pflicht jenen zu helfen die ebenso unter ihm leidet... diese Welt ist voller Gefahren und Tücken, aber hier könntet ihr eine sichere Zuflucht haben."

Eron
"Wir leiden nicht unter unserem Herrn, werte Dame, das mißversteht ihr, wir werden, wenn die zeit heran ist, wieder in sein Reich aufgenommen, dessen bin ich mir sicher," sagte ich ruhig. "Er prüft uns nur und wenn wir fremde Hilfe annehmen, dann wird es so konmmen, daß er uns nie vergibt. Ich glaube an seiine Gnade," meinte ich und Masira sah mich kurz an. "Bitte, laßt uns hierbleiben, mein Herr Eron," sagte sie leise und zitterte leicht. "Das können wir nicht, aiuch wenn dieses Angebot freunbdlicher Gesinnung ist," sagte ich streng zu ihr. "Wenn du deine Flügel wiederhaben willst, dann mußt du aushalten."

Vivianna

Ich sah das Mädchen an... ja, sie war wesentlich einfacher zu manipulieren. "Was ist das für eine Welt in der man seine Flügel verliert und leiden soll um sie wiederzubekommen?" Ich kam auf die Dame zu. "Ist das nicht ungerecht? Wir Menschen leben hierunten unser glückliches Leben, können tun was wir wollen und eurem Gott ist es völlig egal wenn wir uns umbringen... aber ihr? Ihr müsst kämpfen, habt Plichten und Verfehlungen werden hart bestraft. Ist das denn gerecht?"

Eron
"Es ist eine gerechte Welt," meinte ich und sah die Frau vor mir fest an. "Die Strafe war gerecht, nichts weiter, sie hätte durchaus auch härter ausfallen können. Aber es ist schon gut, wir machen den Menschen keinen Vorwurf," sagte ich und Masira sah sie nur traurig an. "Ich bin daran schuld, daß wir hier sind, ich habe Fehler begangen und mein Herr Eron hat die Strafe freiwillig auf sich genommen, weil er bei mir bleiben wollte," sie senkte den Kopf. "Das allein ist ungerecht, es wäre gerecht, wenn nur ich bestraft worden wäre," sagte sie leise.

Vivianna

Ich nickte. "Ja, es ist nicht gerecht." Sagte ich zu ihr. "Und warum wollt ihr zurück? Warum nicht in dieser Welt bleiben? Hier könntet ihr tun was ihr wollt." Sagte ich lächelnd und wedelte mit der Hand. "Aber egal, bleibt wenigstens eine Nacht, ja? Schlaft darüber und morgen sehen wir wie es weitergeht..."

Eron
Ich wollte ihr freundlich gemeintes Angebot ablehnen, da ich nicht wollte, daß wir jemandem zur Last fielen, doch faßte Masira meine Hand und sah mich bittend an, so daß ich aufseufzte und dann nickte. "Gut, eine Nacht, dann müssen wir weiter," sagte ich knapp.

"Gut, dann kommt!" Sagte ich lächelnd. "Bevorzugt ihr ein gemeinsames Zimmer? Oder wollt ihr dem Anstands halber getrennte Räume? Wenn ihr wollt könnt ihr ein Bad nehmen und etwas zu Essen habe ich auch da, wenn ihr Hunger habt." Fuhr ich freundlich fort und wusste das sie diesen Ort nie wieder verlassen würden... alle Ausgänge waren versiegelt... hier kam keiner von ihnen heraus...

Eron
"Wir werden zusammen in einem Zimmer schlafen, macht Euch keine unnötige Mühe, ein zweites herzurichten, wir sind morgen in aller Frühe wieder fort," verprach ich ihr und folgte ihr dann mit Masira an meiner Hand. "Und ein Bad wäre für masira gut, denke ich ... sie ist es nicht gewohnt, diese kälte und die wärme würde ihr gut tun," meinte ich und Masira sah mich dankbar an

Vivianna

Ich nickte. "Ich werde euch ein Bad einlassen." Sagte ich zu ihr, führte sie ersteinmal zu ihrem Zimmer. "Hier, ein Zimmer, zwei Betten." Fuhr ich fort. "Ein Diener wird euch etwas zu essen bringen." Endete ich dann und ging hinaus. Meine Schritte führten mich in das Bad, ein großes Becken befand sich im Boden, unter der Kammer befand sich eine kleinere Heizkammer die das Wasser erhitzte... ich fügte wohlriechende Öle hinzu damit sie sich richtig wohl fühlte... sie würde niemals wieder gehen wollen...

Eron
Ich nickte und folgte ihr ins Zimmer, sah ihr dann nach, wie sie wieder verschwand, setzte mich erschöpft aufs Bett und sah Marira an, die sich ebenfalls auf ihr Bett setzte und die hände faltete. "Ich werde lernen, mein schicksal besser anzunehmen," sagte sie leise und ich nickte. "Ich weiß, daß es schwer ist, Masira, mach dir keiine Sorgen, wir werden schon zurechtkommen," sagte ich aufmunternd.

Vivianna

Bald kam ein Diener mit essen. Und etwa eine viertelstunde danach kam ich zu ihnen und sah die junge Engelsdame an. "Euer Bad ist fertig, Mylady..." Sagte ich lächelnd. "Wenn ihr mögt könnt ihr einen Bademantel bekommen... das gibt meinen Dienern genug Zeit damit sie eure Kleider über Nacht waschen können."

Masira
Ich erhob mich, als die Dame des hauses wieder kam und nickte ihr dankbar zu. "Gut, wp finde ich dieses Bad," fragte ich sie mit leider Stimme. "Und ein Mantzel wäre schön, damit ich mich nicht entblößt zeigen muß, das gehört sich nicht."

Vivianna

Ich nickte. "Kommt, ich führe euch hin." Sagte ich und führte sie ins Bad. "Hier ist es." Sagte ich lächelnd. "Wollt ihr für euch allein sein oder soll ich bleiben? Ich könnte euch massieren während ihr euch etwas entspannt."

Masira
"Das würdet Ihr tun, das ist sehr freundlich von Euch," meinte ich und lächelte sie an, sie war wirklich sehr nett und zuvorkommend. Ich ließ mein einfaches graues Kleid fallen und stand nun nackt vor dem Becken, den Rücken zu ihr geddreht und hatte die Augen geschlossen, um den Duft der Öle zu genießen.